BANGKOK: “Skandal um Berater-Ernennung erschüttert Pheu Thai: Premierminister Srettha Thavisin sichert Einheit zu”
Ein aufsehenerregender Skandal um die Ernennung von Beratern hat die Pheu Thai Partei in Thailand in Aufruhr versetzt.
Premierminister Srettha Thavisin äußerte sich heute zu den wachsenden Unstimmigkeiten und sicherte zu, das Missverständnis mit den verärgerten Abgeordneten zu klären.
Die Parteiführerin Paetongtarn Shinawatra betonte ihrerseits die entscheidende Unterstützung für die Koalitionsregierung.
Dabei betonte sie die Notwendigkeit der Einheit, um die Stabilität der Regierung zu gewährleisten.
Hintergrund des Skandals ist die umstrittene Ernennung von Wissanu Krea-ngam zum Berater des Ministerpräsidenten, die aufgrund seiner früheren Rolle als stellvertretender Ministerpräsident in der Regierung von Prayut Chan-o-cha kontrovers diskutiert wird.
Einige Abgeordnete der Pheu Thai äußerten ihre Unzufriedenheit über diese Entscheidung, da sie mit dem politischen Umfeld des Putsches von 2014 in Verbindung steht, der die von der Pheu Thai geführte Regierung gestürzt hatte.
Der Premierminister verteidigte jedoch seine Entscheidung und betonte, dass er auf die Expertise von Wissanu angewiesen sei, insbesondere in Bezug auf laufende rechtliche Angelegenheiten.
Diese Ernennung folgte auf eine Petition beim Verfassungsgericht, die die Absetzung von Srettha Thavisin aufgrund einer früheren Ernennung forderte, die ebenfalls für Kontroversen sorgte.
Trotz der Berichte über Unzufriedenheit innerhalb der Partei relativierte der Generalsekretär der Pheu Thai, Sorawong Thienthong, diese und betonte, dass die Entscheidung des Premierministers von den Parteiabgeordneten unterstützt werde.
Bei einem Parteitreffen sprach Paetongtarn Shinawatra die Angelegenheit an und betonte die Bedeutung der Einheit, um die Regierung nicht zu destabilisieren.
Premierminister Srettha Thavisin zeigt sich zuversichtlich, dass das Missverständnis geklärt werden kann, und betont die Wichtigkeit, sich um jedes Thema zu sorgen, das die Regierung betrifft.
Die Diskussionen über die Ernennungsfrage und die damit verbundenen rechtlichen Angelegenheiten bleiben jedoch weiterhin ein zentrales Thema in der politischen Landschaft Thailands.
- Quelle: Bangkok Post
Wissanu Krea-ngam wird von allen Parteien als Experte anerkannt.
War vorher unter Thaksin tätig, bis ihn Prayuth weggekauft hat.
Ohne ihn hätte Prayuth wohl mehr Fehler gemacht. Somit ist es nachvollziehbar, dass man so einen
Experten wieder versucht zurück zu holen.
Ob er Srettha retten kann, lasse ich mal dahingestellt – eher nicht.
Und schonwieder hat STIN (nein , natürlich die BP) einen Skandal in Thaksins Politladen aufgedeckt.
Da regen sich wohl einige Rote die den Zug der Zeit noch nicht erkannt haben darüber auf dass Srettha den Rechtsverdeher der Militärdiktatur KrassWattNu als Rechtsberater engagiert hat.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen daß in TH kein Thaksin Regime herrscht wie uns die Propaganda weismachen will sondern eine Koalitionsregierung von Thaksins Politladen mit den Parteien der Militärdiktatur wobei diese sowohl bei den Ministern als auch bei den Abgeordneten die Mehrheit stellen..
Srettha ist Immobilienbetrüger und weß wie wichtig ein guter Anwalt ist.
Nun möchte ich wirklich nicht behaupten daß KrassWattNu nach rechtsstaatlichen Maßstäben ein guter Anwalt ist , aber er hat ja lange genug an dem Unrechtssystem hier mitgebastelt.
Warum ist jemand der unter Prayuth angeblich gut war unter Srettha plötzlich angeblich schlecht ?
Es liegt wohl Alles an dem Blickwinkel von dem aus man das Regime sieht.
Ich sehe bisher keinen großen Unterschied zwischen dem Prayuth Regime und der Srettha Regierung.
Natürlich war die Koalition von Gut und Böse aus einer relativ sauberen Wahl 2023 hervorgegangen und der Wahlsieger MFP sollte gemeinsam von der Macht ferngehalten werden.
Ja, in DE ebenfalls – beim Bürgergeld 🙂
Kommt also wohl weltweit vor.
Nein, nicht deswegen – sondern weil es ein Berater/Politiker der Thaksin-Regierung war – den sich
Prayuth einfach gekauft, sorry – geschnappt hat.
Der Mann hat natürlich ein Rückgrat wie eine gekochte Spaghetti – wenn er von einer Partei zu nächsten schwingt – aber er
soll sau gut sein – und darüber sind sich eigentlich alle einig – sonst wäre nicht so ein
Geschrei um ihn – jeder möchte ihn haben.
Lt. Politologen eigentlich doch, weil die anderen Koalitionspartner nichts zu sagen haben.
Die müssen kuschen, oder sich aufregen – wie Anutin, der wenierlich behauptete – er wäre reingelegt worden.
Prawit macht es anders, der hetzt seine 40 Senatoren auf Thaksin, weil sich dieser nicht an den Deal hält.
Man weiß ja, wenn man lesen kann – dass Thaksin versprochen hat, sich um seine Enkel zu kümmern.
Tut er aber nicht, er mischt sich wieder voll in Regierungsarbeiten ein und entscheidet in der Koalition wir ein Diktator.
Das du nichts liest, verstehe das einfach nicht…..
Etwas vergessen – mit Absicht?
Er war eigentlich ein Berater Thaksins, dann erst Prayuth und nun wieder Thaksin.
Es soll ja Politiker geben, die keine Verräter mögen – mehr ist das nicht. Man
regt sich einfach auf, dass ein Politker hin und her springt, wie ein Wiesel.
Weil du es nicht sehen willst.
Natürlich gibt es den Unterschied – schon beim Sozial-Programm.
Prayuths Projekt kam bei der Bevölkerung gut an, es wurde 20 Millionen Mal beantragt,
das 500 Milliarden-Projekt Sretthas stößt sogar der Bevölkerung sauer auf.
Es droht Rating-downgrade…..
Weiter geht es bei Demokratie – Prayuth 17 Plätze nach oben, Srettha 6 Ülätze nach unten.
Bei vielen anderen wichtigen Dingen ebenfalls – bei Prayuth nach oben, derzeit nach unten.
Ja, eigentlich richtig, aber nun hat sich was geändert.
Die MFP hat vor Tagen erklärt, auf keinen Fall mit der PT koalieren zu wollen.
Nun muss man sich fragen, wie sich die MFP dann vorstellt, in die Regierung zu kommen.
Peilen die die Absolute an?
Das wäre schon etwas naiv. Wird wohl eher nicht passieren.
Aber trotzdem finde ich die Entscheidung heroisch – Rückgrat hat die Partei, deshalb gefällt sie mir auch, aber
mit dieser Einstellung werden sie halt leider nie regieren können.
Keine PT, keine Militärpartei – da bleibt ja dann nix mehr übrig.