Ein Rentner aus England, der seit etwa vier Monaten im Seebad lebt, entschied sich, dem Tempel an seinem neuen Wohnort ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art zu machen. Der rüstige 77-Jährige kaufte Wandfarbe und begann die Außenmauer des Sutawat Tempels neu zu streichen.

Herr Terry Smith erklärte vor lokalen Medienvertretern, dass er bei seinem täglichen Spaziergang immer an dem Tempel vorbei komme und ihm dabei der schlechte Zustand des Anstrichs der Mauern aufgefallen sei. Als gläubiger Buddhist glaube er fest an den Gemeinschaftsgeist und habe sich daher kurzfristig entschlossen, seiner Gemeinde etwas Gutes zu tun und vor den Weihnachtstagen die Tempelmauer zu streichen.

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Die Aktion löste eine Welle der Begeisterung aus. Zahlreiche Passanten und Einwohner kommen täglich zum Tempel, um den gutherzigen selbstlosen Briten mit Getränken und Lebensmitteln zu versorgen. Aufnahmen des pinselnden Ausländers wurden auf sozialen Netzwerken und Foren veröffentlicht und erhielten eine durchgehendpositive Resonanz.

 

Von STIN

6 Gedanken zu „Brite streicht Tempelmauer“
  1. Chiang Rai Fun:

    …..Der Tourist wurde von der Immigration verhaftet und wegen illegaler Arbeitsaufnahme in Auslieferungshaft gesteckt…
    …Der freundliche Samui-Thai hingegen hatte einen frisch gestrichenen Bungalow und noch 3 Monatsmieten in seiner fetten Brieftasche! ..

    LIEBSTER Peter,
    liest Du auch Bangkok Post? und siehst was in Thailand vorwärts gemacht wird mit Bahnverbindungen nach China – Schnellzügen statt den alten `Rotter Bahnen`.. – aber Du kommst jeden Tag mit einem schönen Farang-Abzock Märchen, oder ein bisschen Mord und Totschlag… – bist Du eigentlich normal? – warum zitierst Du nicht die BILD Zeitung oder Blick? ist doch auch voll mit so Geschichten… Zu dem war Deine Story doch unter Yingluck.. -würde heute nie vorkommen… 555

    1. …aber Du kommst jeden Tag mit einem schönen Farang-Abzock Märchen oder ein bisschen Mord und Totschlag… – bist Du eigentlich normal? –

      ein bisschen Mord und Totschlag??? Wer hier nicht normal ist weis man, wenn man Deine Zeilen liest.

  2. emi_rambus: Wie genau soll man das mit dem “Urwald” verstehen?

    Hallo Emi,

    Damit meint unser Herr STIN, dass die lieben Thais ganz lieb zu den Farangs sein können, wenn man für die Thais etwas unternimmt oder erarbeitet, wovon sie in irgendeiner Weise profitieren.

    Nebenbei bemerkt…..

    Ich kenne auch eine „schöne Anstreichaktion“ eines Ausländers:

    Vor wenigen Jahren hat ein Tourist auf Koh Samui für 3 Monate einen Bungalow angemietet. Es war eine preisgünstige, etwas abgewohnte Anlage, da der Tourist nicht vermögend war.

    Dennoch war er zufrieden und zahlte gleich die Miete für 3 Monate.

    Allerdings waren die Wände seines Bungalows durch die jahrelange Bewohnung verschmutzt und er fragte daher den Besitzer, (ein echter Samui-Thai) ob man nicht die Wände frisch streichen könnte.

    Der echte Samui-Thai willigte sofort ein und legte dem Touristen die Anstreicherrechnung vor. Das war dem Touristen jedoch zu teuer… und so sagte er zu dem Samui-Herrn, dass er auch selber seinen Bungalow streichen könnte.

    Davon war aber der freundliche Samui-Thai nicht so begeistert, weil ihm dadurch das Geld für die Anstreich-Aktion durch die Lappen gegangen wäre.

    Dennoch kaufte der unerfahrene Tourist einen großen Eimer Farbe, Farbrolle usw. und machte sich frisch ans Werk. Der freundliche Samui-Thai beobachtete ihn 1-2 Tage mit Argusaugen und kam auf die grandiose Idee, einfach mal die Immigration zu verständigen, da ein Ausländer ohne Arbeitserlaubnis in Thailand nicht arbeiten darf.

    Kurzum:

    Der Tourist wurde von der Immigration verhaftet und wegen illegaler Arbeitsaufnahme in Auslieferungshaft gesteckt.

    Der freundliche Samui-Thai hingegen hatte einen frisch gestrichenen Bungalow und noch 3 Monatsmieten in seiner fetten Brieftasche!

    Übrigens ist das kein Einzelfall auf Koh Samui und in allen anderen Touristengebieten ebenfalls! Die Immigration wird laufend wegen ähnlichen Fällen von den Thais benachrichtigt. Damit lässt sich richtig Geld machen!

    Mit freundlichen Grüßen

    Peter

    1. Damit meint unser Herr STIN, dass die lieben Thais ganz lieb zu den Farangs sein können, wenn man für die Thais etwas unternimmt oder erarbeitet, wovon sie in irgendeiner Weise profitieren.

      wenn ein Thai sieht, das der Farang seine Kultur respektiert – respektiert er auch den Farang. Eigentlich nichts anderes wie bei uns auch. Als meine Mutter seinerzeit sah, das meine Frau interessiert am lernen der deutschen Küche ist und es auch essen konnte – hat sie sie gleich ins Herz geschlossen.
      Hat nichts mit Profit zu tun.

      Der Tourist wurde von der Immigration verhaftet und wegen illegaler Arbeitsaufnahme in Auslieferungshaft gesteckt.

      da hätte ihn meine Frau aber sofort aus dem Knast geholt, da Malerarbeiten am eigenen Haus (egal ob gemietet oder Eigentum) lt. Gesetz erlaubt sind.
      Hab extra hier noch meine Frau beim Arbeitsamt anrufen lassen, ob ich z.B. mit dem Lot Thai mein eigenes Reisfeld umpflügen darf – Antwort: Ja, solange ich nicht bezahlt werde, kann ich beim Eigentum machen was ich will – Rasenmähen, Geschirr abwaschen usw.

      Ev. hat der Hausvermieter auf der Immigration behauptet, er würde den Farang bezahlen – dann wäre es nicht erlaubt. Er hätte einen Anwalt holen sollen, dann wäre er sofort entlassen worden.

      Übrigens ist das kein Einzelfall auf Koh Samui und in allen anderen Touristengebieten ebenfalls! Die Immigration wird laufend wegen ähnlichen Fällen von den Thais benachrichtigt. Damit lässt sich richtig Geld machen!

      dann arbeitet die Immigration mit den Mafiosis zusammen, wie in Phuket bei den JetSkis – in so einem Fall sofort Anwalt konsultieren. Deine beschrieben Aktion ist nämlich gesetzlich nicht gedeckt. Ansonsten einfach zum Arbeitsamt gehen und sich das schriftlich geben lassen oder eine Thai-Zeugin mitnehmen und dort erklären, was man machen möchte. Sich dann auch den Namen geben lassen, sodass man im Notfall dann die korrupte Immigration gleich darauf hinweisen kann, die kann nämlich nicht entscheiden, was man darf und was man nicht darf – das kann nur das Arbeitsamt, das meist in der City Hall angesiedelt ist.

  3. vor so einem Expat hab ich Respekt. Die Thais, wie man sieht auch und daher kommen sie und bringen ihm Essen und Getränke. Das sind die Thais, die ich durchwegs auch so kenne. Dieser Mann hat in seinem Gebiet sicher keine Probleme, da passen schon die Thais selbst auf ihn auf.

    Besser, als den ganzen Tag über Thailand meckern, wie gefährlich es hier ist usw.

    Wie man in den Wald, sorry Dschungel reinbrüllt, so kommt es auch wieder raus.

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