Der Korruptions-Skandal bei der Polizei wird immer grösser und ermutigt scheinbar nun viele Bürger, ihre negativen Erfahrungen mit korrupten Polizisten den Behörden zu melden.
Inzwischen erklärte sogar ein Vertreter des Stadtrats von Pattaya, dass man aufgrund der zahlreichenBeschwerden lokaler Geschäftsleute, eine Untersuchung gegen die Polizei einleiten werde – was schon einiges bedeutet, denn bisher wurden alle Verdächtigungen
gegen die Polizei als negative Stimmungsmache bezeichnet. Dies scheint nun nicht mehr der Fall zu sein.
Jetzt gab auch noch Sanit Boonmachay, langjähriges Stadtratsmitglied und Präsident des Pattaya Tourist Boat Clubs, vor den Medien bekannt – dass sich in letzter Zeit die Beschwerden über angeblich völlig ungerechtfertigte Geldstrafen gehäuft hätten. Die Anschuldigungen seien vor allem gegen die Beamten der Verkehrspolizei gerichtet.
Herr Sanit erklärte, dass Bürgermeister Itthipol Khunplume bereits ein Gremium ernannt habe, das den Vorwürfen nachgehen und dem Stadtrat Bericht erstatten soll. Ob man auch den Nationalen Rat für Sicherheit und Ordnung(NCPO) in die Untersuchungen mit einbeziehen wird, wurde nicht bekannt gegeben. Herr Sanit versprach allerdings,dass man die Sache sehr ernst nehme, da solche Geschehnisse den guten Ruf von Pattaya beschädigen würden.
Es wird hoechste Zeit dass Prayuth sich auch mal um Pattaya kuemmert!
Glaubt wirklich jemand an die „Selbstreinigung“ die von der dortigen Mafia
vorgegaukelt wird?
Der dortige „Buergermeister“ Itthipol ist Sohn des Paten von Chonburi
und Mitglied der groessten Mafia Familie in der Provinz Chonburi!
Was oder wen will der „selbstreinigen“?
Solange sich Thailand solche total rechtsfreie Raeume leistet
wird das Image dieses Landes weiter sinken!
Schlägerei unter rivalisierenden Rettungsdiensten endet tödlich
Bangkok – Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter eines Rettungsdienstes starb in der Nacht zum Montag nach einer Schlägerei auf einer Strasse in Bangkok mit rivalisierenden Kollegen.
Der Vorfall begann, als Sanitäter der Rom Sai Foundation einen anderen Rettungsdienst, die Por Tek Foundation, beschuldigte, auf einen Verkehrsunfall in ihrem Revier reagiert zu haben.
Beide Rettungsteams sind mit Schlagstöcken und Waffen aufeinander losgegangen.
Am Ende der Schlägerei gab es einen Toten im Alter von 23 Jahren und zwei Verletzte. Der Assistenz-Direktor der Por Tek Foundation, Chumpol Boonpakdee, kann sich diese Brutalität unter den Rettungsdiensten nicht erklären.
Ihre Mitarbeiter würden ständig darüber informiert, dass solch ein Konkurrenzverhalten absolut nicht notwendig sei. „Sie führen nur einen ehrenamtlichen Dienst aus, um der Bevölkerung helfend zur Seite stehen zu können“, sagte er.
Es gibt viele dieser Rettungsdienste in Thailand, die von Krankenhäusern eine Auszahlung erhalten, wenn sie einen Patienten in die Notaufnahme bringen oder Tote in Leichenschauhäusern abliefern. Im Volksmund werden sie auch gerne als „Körperfresser“ tituliert. Es gab in der Vergangenheit schon viele tödlich ausgehende Schlägereien zwischen rivalisierenden Rettungsmannschaften.
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/58450-schlaegerei-unter-rivalisierenden-rettungsdiensten-endet-toedlich.html#contenttxt
ja, ist traurig so etwas. Ev. müsste man diese Zuständigkeiten auch genauer regeln, vll passiert das nun ja. Gleiches gab es ja auch bei den Studenten-Kämpfen, wo sich die Schulen gegenseitig bekämpften. Auch hier gibt es bereits Lösungen, indem man Rowdys auf Blacklisten setzt, hilft das nichts – werden Schulen in Randgebiete angesiedelt, mit der nötigen Entfernung zueinander.