THAILAND: Das Erdbeben mit einer Stärke von 6,1 hat am Montag kurz nach 18 Uhr in der Provinz Chiang Rai erhebliche Schäden an Gebäuden und Straßen angerichtet. Eine 83-jährige Frau wurde getötet, als eine Wand zusammenbrach.
Eine Verbindungsstraße im Bezirk Phan weist eine breite Spalte auf, die Struktur des Tempels Rong Khun in Chiang Rai ist erheblich beschädigt worden, auf dem Flughafen Chiang Rai löste sich die Dachverkleidung, in einigen Bezirken fiel der Strom aus. Das Erdbeben ist das stärkste seit 1935, als in der Provinz Nan eine Stärke von 6,5 gemessen wurde.

Die Bevölkerung reagierte in Panik auf die Erschütterungen. Die Menschen rannten aus ihren Häusern, verließen fluchtartig die Einkaufszentren und brachten sich in Sicherheit. Das Nationale Katastrophenzentrum hat die Bevölkerung vor Nachbeben in den kommenden Tagen gewarnt. Fünf Nachbeben mit einer Stärke zwischen 3 und 4 haben die Region bereits erschüttert. Sollten Gebäude stark beschädigt worden sein, sollten die Bewohner sich außerhalb aufhalten oder andere Unterkünfte aufsuchen.
Das Epizentrum lag in den Bergen 27 Kilometer nördlich der Stadt Chiang Rai in einer Tiefe von 7,4 Kilometern. Die Erschütterungen waren auch im 750 Kilometer entfernten Bangkok zu spüren.

Von STIN

2 Gedanken zu „Grosse Schäden bei Erdbeben in Chiang Rai“
  1. Anfangs waren es mehr als 10 Nachbeben pro Stunde. Ein Erdbeben der Stärke 6.3 ist schon ein kräftiges Erdbeben auch die Nachbeben der Stärke 5 sind noch zerstörerisch. Die Epizentren der Beben Liegen in Amphoe Phan, Amphoe Mae Suai, Amphoe Muang, Amphoe Mae Lao alles Provinz Chiang Rai. Das ist eine Gegend die nicht so dicht Besiedelt ist überwiegend Reisfelder und Berge und Chiang Rai ist schon einige km entfernt. Die gute Nachricht die Nachbeben werden weniger und schwächer, heute 7.5. 1-2 Nachbeben pro Stunde der Stärke 2-3.
    Im Umfeld von wenigen 100 km sind viele Seismographen in betrieb die das ganze aufzeichnen.
    Quelle: Seismological Bureau , Thai Meteorological Department

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