Die Bedeu­tung Thai­lands als bedeu­ten­der Auto­mo­bil­her­steller in der ASEAN-Region und darüber hin­aus ist ein Beweis für die strate­gis­che Aus­rich­tung des Lan­des auf Frei­han­delsabkom­men mit regionalen Part­nern. Diese Abkom­men haben Thai­land nicht nur als Tor nach Südostasien, son­dern auch als wet­tbe­werb­s­fähi­gen Akteur auf dem glob­alen Auto­mo­bil­markt posi­tion­iert.

Durch den Abbau von Han­delss­chranken und die Förderung eines gün­sti­gen Umfelds für aus­ländis­che Investi­tio­nen haben die Frei­han­delsabkom­men das Wach­s­tum der thailändis­chen Auto­mo­bilin­dus­trie angekurbelt. Das Land hat erfol­gre­ich große glob­ale Auto­mo­bil­her­steller ange­zo­gen, indem es seine qual­i­fizierten Arbeit­skräfte, robusten Liefer­ket­ten und seine strate­gis­che geografis­che Lage nutzte.

Die Auto­mo­bil­land­schaft entwick­elt sich jedoch rasch weit­er, da andere Län­der in der Region ihre Anstren­gun­gen ver­stärken. Län­der wie Indone­sien und Viet­nam ver­fol­gen ähn­liche Strate­gien und nutzen ihre Frei­han­delsabkom­men, um aus­ländis­che Investi­tio­nen anzuziehen und ihre Pro­duk­tion­ska­paz­itäten zu stärken.

Indone­sien beispiel­sweise prof­i­tiert von sein­er enor­men Mark­t­größe und seinem Ressourcenre­ich­tum, während Viet­nam von sein­er dynamis­chen Wirtschaft und seinen strate­gis­chen Han­delspart­ner­schaften profitiert.

Dieser zunehmende Wet­tbe­werb erfordert von Thai­land Inno­va­tion und Anpas­sung, um seinen Vor­sprung zu wahren. Eine Strate­gie beste­ht darin, sich auf die Entwick­lung umwelt­fre­undlich­er Fahrzeuge zu konzen­tri­eren und damit dem glob­alen Trend zur Nach­haltigkeit zu fol­gen. Die Anreize der thailändis­chen Regierung für die Pro­duk­tion von Elek­tro­fahrzeu­gen (EV) und die Entwick­lung der Infra­struk­tur sind Schritte in die richtige Rich­tung. Darüber hin­aus kön­nte Thai­land seine Wet­tbe­werb­s­fähigkeit verbessern, indem es in fortschrit­tliche Fer­ti­gung­stech­nolo­gien wie Automa­tisierung und KI investiert, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken.

Darüber hin­aus ist es von entschei­den­der Bedeu­tung, die Arbeit­skräfte so zu qual­i­fizieren, dass sie den Anforderun­gen dieser neuen Tech­nolo­gien gerecht wer­den. Ini­tia­tiv­en im Bere­ich der all­ge­meinen und beru­flichen Bil­dung, die auf die sich entwick­el­nden Bedürfnisse der Auto­mo­bilin­dus­trie abges­timmt sind, kön­nen sich­er­stellen, dass Thai­land in der Auto­mo­bil­her­stel­lung weit­er­hin eine Spitzen­po­si­tion einnimmt.

Während Thai­lands Posi­tion als wichtiger Akteur in der Auto­mo­bilin­dus­trie durch die effek­tive Nutzung von Frei­han­delsabkom­men gut etabliert ist, muss sich das Land weit­er entwick­eln und anpassen. Indem es sich auf nach­haltige Prak­tiken, tech­nol­o­gis­che Fortschritte und die Entwick­lung von Arbeit­skräften konzen­tri­ert, kann Thai­land seine Rolle im hart umkämpften Auto­mo­bilsek­tor Südostasiens und darüber hin­aus nicht nur hal­ten, son­dern auch stärken. / Thai Enquirer

 

Von STIN

6 Gedanken zu „Bangkok: Thailand positioniert sich als wettbewerbsfähiger Akteur auf dem globalen Automobilmarkt“
  1. Dieser zunehmende Wet­tbe­werb erfordert von Thai­land Inno­va­tion und Anpas­sung, um seinen Vor­sprung zu wahren. Eine Strate­gie beste­ht darin, sich auf die Entwick­lung umwelt­fre­undlich­er Fahrzeuge zu konzen­tri­eren und damit dem glob­alen Trend zur Nach­haltigkeit zu fol­gen.

    Jawoll, den Thairung Transformer gibt es jetzt ganz umweltfreundlich und nachhaltig auch in gruen !Und mit zweiter Batterie falls der Anlasser fuer den 2,4 Liter Turbodiesel von Toyota mal ausfaellt.

    1. Jawoll, den Thairung Transformer gibt es jetzt ganz umweltfreundlich und nachhaltig auch in gruen !Und
      mit zweiter Batterie falls der Anlasser fuer den 2,4 Liter Turbodiesel von Toyota mal ausfaellt.

      Schon mal ein Anfang….. 🙂

      Aber da meint mal wohl was anderes – vll nochmals lesen.

      1. Ich meinte aber genau das was ich geschrieben habe.
        Am berechtigten Stolz der thailaendischen Automobilindustrie sind die Arbeitsstunden und die Kantine thailaendisch.

        1. Am berechtigten Stolz der thailaendischen Automobilindustrie sind die Arbeitsstunden und die Kantine thailaendisch.

          Soweit ich informiert bin, zeichnet sich TH durch sehr professionell ausgebildete Arbeiter in der Automobilindustrie aus.
          Andere Länder müssten erst Millionen in die Ausbildung investieren.

          Außerdem sind alle Automobil-Unternehmen, auch Zulieferer mehrheitlich in Thai Hand.
          Klar haben die Marken-Inhaber das sagen – aber die Autos kommen nun halt mal aus Thailand, nicht aus Japan.
          iPhone ist aus USA – aber hat eine Made in China am Handy vermerkt. Es ist nun mal ein in China produziertes Handy.

          Tut es dir so weh, dass es so ist?

          Ob die Kantine Thai ist, weiß ich nicht – vielleicht japanisch mit Sushi Bar.

          Wenn man so bewertet, wie du – sieht es in Österreich sehr duster aus, kaum eine Firma/Konzern/Lebensmittelkette kommt aus Österreich.
          Alles Deutschland usw. – aber verdienen tun die Österreicher auch damit.

          Ich halte mich hier an die Welt-Bewertung und die bewertet die Automobilindsutrie THailands auf Platz 10 oder – von 200 Staaten.

          Du kannst ja für dich alleine eine eigene Bewertung vornehmen, kein Problem.

          1. STIN macht seine Ignoranz zum Weltmassstab.
            Dass es in TH gutausgebildete Facharbeiter gibt verdankt man ausschliesslich den japanischen Firmen die ihre Arbeiter und Angestellten selber ausbilden.
            Die Slowakei,Ungarn und Polen sind auch grosse Automobil Exporteure ohne eigene Autoindustrie.
            Na ja , es gab Polski Fiat , Ikarus Busse und ein Skoda Werk aus der CSSR.Die waren also weiter als TH.
            Trotzdem sind die Produkte heute von japanischen,deutschen,franzoesischen und italienischen Automobilproduzenten.
            Und TH wird auch keine EV ’s bauen wie es in den Medien heissst sondern chinesische Firmen werden vielleicht EV’s in TH fertigen.
            Ja , natuerlich muessen die Firmen in TH zu 51% in thailaendischem Besitz sein. Aber dafuer gibt es ja Konstruktionen um zu verhindern dass die Deppen sich in die Firmenpolitik einmischen.
            Ich habe in den letzten 12 Jahren zufaellig die Uebergabe einer kleinen japanischen Zulieferfirma auf den thailaendischen Miteigentuemer mitverfolgen koennen.
            Die Beteiligten wohnten alle in unserer Anlage.
            Der japanische Eigentuemer hat aus Altersgruenden (75+) seinen Firmenateil an den thailaendischen Miteigentuemer verkauft.
            Die Familie des thailaendischen Partners ist sehr nett aber hat geschaeftsmaessig nicht viel drauf.
            Der japanische Eigentuemer ist zur Sicherheit noch 3 Jahre als Berater taetig gewesen und hat dann fuer 5 Jahre noch einen jungen japanischen Ingenieur hierlgelassen.
            Der thailaendische Partner hat dann den japanischen Ingenieur noch einmal 3 Jahre als technischen Berater engagiert.
            Inzwischen ist ein thailaendischer Ingenieur von dem Japaner soweit ausgebildet worden dass er die technische Leitung uebernehmen kann.
            All dies geschah mit erheblichen Mehrleistungen der Japaner.
            Jetzt soll man sich das ganze mal andersrum vorstellen.
            Wie das wohl gelaufen waere?
            Wie schon gesagt , die thailaendische Eignerfamilie ist sehr nett. Besonders zu mir.
            Aber das kann daher sein weil ich mit dem Japaner befreundet war und wir oft gemeinsam gelaufen sind.
            Um bei Oesterreich und der Automobilindustrie zu bleiben:
            Ferdinand Porsche war Oesterreicher und hatte sein Entwicklungsbuero in Oesterreich.
            Steyr Puch produzierten ein Menge Spezialfahrzeuge
            der Haflinger war besser als der Merceds Unimog der auch in Oesterreich produziert wurde.
            und der Steyr Puch 650 war der viel bessere Fiat 500.

          2. Dass es in TH gutausgebildete Facharbeiter gibt verdankt man ausschliesslich den japanischen Firmen die ihre Arbeiter und Angestellten selber ausbilden.

            Ja, natürlich – warum nicht?
            Das Dual-Ausbildungsystem hat DE eingeführt – also auch hier Ausländer, die für die AUsbildung eingesetzt wurden.

            Dann müsstest du eigentlich auch Pita ablehnen, der ist auch im Ausland, von Ausländern ausgebildet worden.
            Ich finde das positiv.

            Die Slowakei,Ungarn und Polen sind auch grosse Automobil Exporteure ohne eigene Autoindustrie.

            Nicht wirklich.

            Ungarn liegt weltweit auf Platz 27, Thailand auf Platz 10.
            Tschechei auf Platz 15. Auch hinter Thailand.

            Du bezeichnest eigentlich alles falsch. Ich schreibe von Autoproduktion, du von Auto-Export. Stimmt ja auch, aber nicht nur.

            Es geht um das Land, als Produktions-Standort und da ist TH auf Platz 10 weltweit, China auf Platz 1 – da ist aber auch VW usw. mit dabei.
            Also nicht nur China-Marken.

            Na ja , es gab Polski Fiat , Ikarus Busse und ein Skoda Werk aus der CSSR.Die waren also weiter als TH.

            Nein, die haben wohl keine eigenen Marken mehr, alles aufgekauft. Skoda von VW.
            Polski-Fiat war auch nur Lizenz-Produktion von Fiat.

            Nein, TH ist hier weiter – wesentlich weiter. Die Autoproduktion in Ungarn ist kaum der Rede wert.
            TH 2022 1,8 Millionen Autos – es werden 5 Millionen anvisiert.
            Ungarn 420.000 Stück

            Trotzdem sind die Produkte heute von japanischen,deutschen,franzoesischen und italienischen Automobilproduzenten.

            Es geht nicht um Marken, sondern um Produktion von Autos. Automarken-Rankings habe ich nicht erwähnt.

            Und TH wird auch keine EV ’s bauen wie es in den Medien heissst sondern chinesische Firmen werden vielleicht EV’s in TH fertigen.

            Bauen wird sie TH, mit thailändischen Arbeitern, CEO Chinese nehme ich an.
            Diese produzierten E-Autos werden dann bei Autoproduktion TH zugeschrieben, nicht China – auch wenn es deren Marke ist.
            Bei Marken-Vergleichen, dann aber schon.

            Aber dafuer gibt es ja Konstruktionen um zu verhindern
            dass die Deppen sich in die Firmenpolitik einmischen.

            Tut auch keiner, was sollen die sich in Konstruktion usw. einmischen, wenn die gar keine Ahnung davon haben.
            Das ändert aber nichts daran, dass die Thais von der Produktion im Lande profitieren.

            Inzwischen ist ein thailaendischer Ingenieur von dem Japaner soweit ausgebildet worden dass er die technische Leitung uebernehmen kann.
            All dies geschah mit erheblichen Mehrleistungen der Japaner.

            Da bin ich bei dir – ich halte sehr viel von Ausbildung der Thais im Ausland, wie Pita, Abhisit, Korn – usw.
            Auch halte ich viel von Ausbildung durch Ausländer in TH selbst. Absolut super – die Thais können es nicht, also sollte man
            Ausländer ranlassen.

            In TH haben fast alle erfolgreichen CEO´s China-Hintergrund. Die scheinen einfach klüger zu sein, meist auch
            reiche Eltern, somit gute Ausbildung in Ausland, wie Abhisit und Korn.
            Es gibt also schon kluge, fähige Thais, nur halt nicht en masse.

            Aber wo gibt es schon en masse gut Ausgebildete in Entwicklung/Schwellenländer?

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