Ein LKW-Fahrer aus Cork, Irland, kämpft in einem Krankenhaus in Bangkok um sein Leben, nachdem sich in Thailand nach einem seltenen Mückenstich eine unerwartete Wendung des Schicksals ereignet hat.
Die Familie Burke sieht sich nun mit täglichen Rechnungen in Höhe von 2.700 Euro (103.213 Baht) für seine Intensivpflege konfrontiert und muss verzweifelt um Hilfe bitten.
Der 36-jährige James Burke hatte ursprünglich geplant, am 19. November nach Hause zurückzukehren, und schrieb seiner Familie aufgeregt eine SMS, in der er seine Vorfreude auf das Wiedersehen zum Ausdruck brachte. Während seiner Taxifahrt zum Flughafen ereignete sich jedoch eine Tragödie, und später wurde bei ihm Dengue-Fieber diagnostiziert, berichtete der Irish Independent.
Margaret Creed, James‘ Schwester, offenbarte den Kummer der Familie.
„James hat es nie nach Hause geschafft. Das war das Letzte, was wir von ihm hörten.“
Seine Eltern, der 83-jährige Walter und die 76-jährige Maureen, verbrachten zusammen mit seinen acht Geschwistern Tage in verzweifelter Ungewissheit, bis sie erfuhren, dass er über sein Hotel ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Angesichts einer kritischen Entscheidung beantragten thailändische Ärzte die Erlaubnis, James im Bangkok Hospital intubieren zu dürfen. Im Gespräch mit PJ Coogan auf der 96FM Opinion Line offenbarte Burkes Mutter Maureen die schlimme Situation.
„Er hatte akutes Nierenversagen, eine Lungenentzündung, eine Gehirnblutung und schwere Nervenschäden. Wir wissen nicht, ob er jemals wieder derselbe sein wird, und wir können nicht zu ihm gehen, weil wir jeden Penny unserer Ersparnisse für das Krankenhaus ausgegeben haben.“
Finanzielle Belastung
Obwohl eine Urlaubsversicherung bestand, war diese zum Zeitpunkt der Aufnahme abgelaufen, was die Familie finanziell belastete, da die Versicherungsgesellschaft den Versicherungsschutz verweigerte. Die Option eines Krankentransports per Flugzeug zurück nach Irland beläuft sich laut Daily Mail UK auf gewaltige 176.000 Euro (6 Millionen Baht) .
James‘ Schwester berichtet über seinen Zustand.
„Er bleibt die meiste Zeit mit einem leeren Blick in den Augen auf der Intensivstation intubiert. Wir sind am Ende unserer Kräfte. Wir haben jeden TD [Mitglied des Unterhauses des irischen Parlaments] durchgesehen. Unsere Familie ist so verzweifelt“, sagte sie weiter.
Aus Verzweiflung hat die Familie Burke eine GoFundMe-Seite eingerichtet, um James nach Irland zurückzubringen, wo er auf einer örtlichen Intensivstation behandelt werden kann. Die Sprachbarriere bei der Kommunikation mit thailändischen Ärzten verstärkt ihre Bedenken und führt zu der Bitte um finanzielle Unterstützung.
„Die Kosten für das Krankenhaus betragen 2.700 Euro täglich, und das wird so lange dauern, bis James nach Hause kommen kann. Wir als Familie haben unsere Ersparnisse aufgebraucht und befinden uns in einer schweren Krise. Wir warten jetzt auf ein Wunder. Weihnachten steht vor der Tür und alles, was wir wollen, ist, unseren Bruder James zu Hause zu haben.“
Immer das gleiche.
Zu geizig für EUR 9,50 – dann aber um Hilfe betteln.
Ich habe mir nie Gedanken über KV im Ausland gemacht, nie auf so eine Idee gekommen dass das ein Problem ist.Habe mal nachgeschaut in CH ist das in der Grundversicherung dabei im Notfall bis zum doppeltem Preis in CH. Geizig sind da gewisse Staaten die keine Sorge zu Ihren Bürgern tragen. Wie sagen kleines Geld auf alle verteilt wird es noch weniger. Grüsse
Und bezahlen sie die Rechnung in HS? Oder gibt es erst in HB das Geld zurück, wie vor geschrieben?
Und Versicherung hat nix mit „Sorge des Staates für seine Bürger“ zu tun.
Eine Versicherung muss schon jeder selbst abschließen oder auch nicht. Jeden selbst überlassen, nur hinterher nicht jammern wenn man unterversichert ist.
Aber was nützt eine Versicherung für 9 € 50, wenn man trotzdem erst mal in Vorleistung treten muss und erst in DL abrechnen kann?
Ich schließe nur RKV ab, die direkt mit dem KH in TH abrechnen.
So rechnet die DKV direkt ab, haben Verbindungsärzte in Bangkok Hospital usw. – die Hanse Merkur ebenfalls, auch
European Assistance – die haben alle für die KH´s in TH eine Nummer, wo sie dann miteinander Kontakt wegen der Abrechnung
aufnehmen können.
Bekannter hatte Herzinfarkt, bekam im Bangkok Hospital Chiang Mai 2 oder 3 Stents – alles zusammen kostete etwas über eine Million Baht.
Ein Arzt aus Belgien hat die OP begleitet und gegenüber der DKV dokumentiert, mit CD usw.
Bekannter musste keinen Cent voraus bezahlen, wurde alles direkt mit DKV abgerechnet.
Als er dann zur Nachkontrolle ging, also ambulant – dass musste er dann voraus bezahlen und bekam es
aber dann in 4-5 Tagen überwiesen.
Hat einer das Geld nicht, müsste er das KH bitten, im die Rechnung vorab auszustellen – der Expat reicht die dann ein und
geht dann halt 4-5 Tage später zur Kontrolle, wenn er das Geld erhalten hat und bezahlt dann diese Rechnung.
Ich schließe nur RKV ab, die direkt mit dem KH in TH abrechnen.
Ich kann jetzt nicht sagen, wie es bei meiner RKV ist. Brauch ich zwar nicht mehr, aber läuft weiter. Müsste ich mal nachfragen.
Mein Sohn muss aber in Vorleistung gehen, sagte er gerade.
Aber alle unsere Auslandstätigen waren über die Hansa Merkur versichert. Und mit der gab es Schwierigkeiten als ich einmal in Saudi A. ins KH musste. Auf einen Teil des Geldes warte ich immer noch. Daher ist die HM für mich gestorben.
Kann durchaus sein, dass andere bessere Erfahrungen mit ihr gesammelt haben.
Ich vergleiche Versicherungen, Stromtarife usw. – immer gerne mit check24.de
Da hat man dann alle Angebote vorliegen und kann genau den raussuchen, der im Ausland direkt abrechnet.
Ich kann also DKV, Hanse Merkur nur empfehlen.
Ja, HM kenne ich nur von meinen Kunden, die hatten soweit keine Probleme. DKV hab ich selbst 2 – RKV und Einzelzimmer-Versicherung.
Alles gut, die verrechnen wenn es geht, alles direkt.
Ich vergleiche Versicherungen, Stromtarife usw. – immer gerne mit check24.de
Ich werde da mal vorbei schauen.