In einer überraschenden Entwicklung trat heute am Samstag der ehemalige Premierminister Abhisit Vejjajiva nach Gesprächen mit einem anderen Kandidaten aus der Demokratischen Partei aus.
Nach Monaten der Unsicherheit traf sich die Partei am Samstag, um ihren neuen Vorsitzenden zu wählen.
Die Versammlung begann gegen 10 Uhr, nachdem das Versammlungsquorum von 250 Personen erreicht war. Das Treffen begann damit, dass der ehemalige Premierminister und ehemalige Parteichef Chuan Leekpai Herrn Abhisit als neuen Führer vorschlug.

Premierminister Abhisit Vejjajiva
Nachdem seine Kandidatur von den Mitgliedern genehmigt worden war, präsentierte Abhisit den Mitgliedern seine Vision.
In seiner Ansprache äußerte der 27. Ministerpräsident des Landes Bedenken hinsichtlich der internen Zwietracht innerhalb der Partei und forderte den amtierenden demokratischen Führer Chalermchai Sri-on, der vermutlich eine Fraktion der Partei anführt, auf, das Treffen abzubrechen und sich an den Gesprächen mit ihm zu beteiligen.
Chalermchai antwortete darauf, dass er bereit sei, mit Abhisit zu sprechen.
Das Treffen wurde für 10 Minuten unterbrochen, damit das Paar eine Diskussion führen konnte.
Nach den Gesprächen kam Abhisit heraus und teilte den Mitgliedern mit, dass er seine Kandidatur zurückziehe und als Mitglied der Partei zurücktrete.
Abhisit versprach jedoch, dass er keiner anderen Partei beitreten werde und bereit sei, den Demokraten zu helfen, wenn die Partei ihn brauche, und sagte, „sein Blut ist immer blau“. Blau ist die Farbe der Demokratischen Partei.
Einer weiteren Kandidatin, Watanya Bunnag, wurde die Kandidatur für den Vorsitz verweigert, da es ihr nicht gelang, die Zustimmung von drei Vierteln der anwesenden Mitglieder zu erhalten.
Watanya wurde für die Parteiführung ausgeschlossen, da sie kein demokratisches Parlamentsmitglied war und der Partei seit mindestens fünf Jahren nicht mehr angehörte.
Damit war Chalermchai der einzige Kandidat im Kampf.
Ein weiterer führender Parteivertreter, Satit Pituthecha , kündigte ebenfalls seinen Austritt aus der Partei an. / The Nation
Ja ,leider viel zu spaet.Auch Abhisit hat sich bei mir unbeliebt gemacht weil er viel zu lange in diesem korrupten Haufen geblieben ist.
Natuerlich war sein Mentor Chuan noch viel schlimmer weil er sich zum Buettel der Prayuth Militaerdiktatur gemacht hat.
Auch Korn ist mit seiner Einmann Partei richtigerweise gescheitert.
Es ist sehr schade dass auch brauchbare Thai nicht ueber ihren Thainess Schatten springen koennen.
Dann hätte dich auch Pita enttäuscht, weil er ohne Militär, Monarchie – niemals regieren wird können.
Du denkst also, besser nicht regieren – als sich mit dem Militär zu einigen.
Das ist sicher ehrlich – aber wsa bringt TH das, wenn dann solche Politiker wie Pita, nie regieren dürfen.
Tja, dann gibt es nix anderes mehr. Mir fällt keiner ein, der besser als Abhisit, Chuan, Prem und Prayuth regiert hat.
Also wird es ab nun nur noch schlechter.
Ja, Korn – ein sehr kluges Finanzgenie, wäre gut für Thailand. Aber so etwas mögen die Thais nicht.
Leider…..
Pita ist gesprungen – und gescheitert.