Die Polizei des Cyber ​​Crime Investigation Bureau (CCIB) durchsuchte am Montagmorgen das Haus des stellvertretenden nationalen Polizeichefs Polizeigeneral Surachate „Big Joke“ Hakparn in Bangkok, nachdem festgestellt wurde, dass er angeblich an Operationen auf Glücksspielseiten beteiligt gewesen war.

Die Durchsuchung war Teil einer größeren Operation mit dem Codenamen „Big Cleaning Day“.

Berichten zufolge wurde die Cyberkriminalitätspolizei, die mit einem gerichtlichen Durchsuchungsbefehl bewaffnet war, von Polizisten der Antikorruptionsabteilung und Spezialeinsatzkommandos der Metropolitan Police begleitet.

Außerdem wurden fünf Häuser in der Soi Vibhavadi 60 hinter dem Polizeiclub mit Durchsuchungsbefehl durchsucht. Die Häuser wurden Berichten zufolge von Polizeigeneral Surachate für seine Untergebenen gekauft.

Als die Polizei gegen 8 Uhr morgens eintraf, war Polizeigeneral Surachate in seinem Haus und empfing sie nur in Boxershorts und einem weißen T-Shirt. Berichten zufolge weigerte er sich, die Polizei in sein Haus zu lassen, und verwies auf seine Position als stellvertretender Kommandeur der Königlich Thailändischen Polizei.

Das Durchsuchungsteam musste warten, bis Polizei-Generalleutnant Voravat Watnakhonbancha, der CCIB-Kommissar, eintraf, um mit Polizei-General Surachate über den Durchsuchungsbefehl zu sprechen. Nachdem Polizeigeneral Voravat eingetroffen war, erlaubte Polizeigeneral Surachate die Durchsuchung.

Das Haus von Polizeigeneral Surachate in der Soi Vibhavadi 60 gehörte Berichten zufolge zu den etwa 30 Häusern, die am Montag in Bangkok und fünf Provinzen – Phetchaburi, Samut Prakan, Khon Kaen, Udon Thani und Saraburi – durchsucht werden sollten.

Die anderen Häuser gehören Berichten zufolge jungen Polizeibeamten, die Polizeigeneral Surachate nahestehen, und sollen an in Laos betriebenen Online-Glücksspielseiten mit einem Umlauf von etwa einer Milliarde Baht beteiligt gewesen sein.

Die CCIB-Polizei, die die Finanztransaktionen des Netzwerks untersuchte, fand genügend Beweise, um ein Gericht davon zu überzeugen, Durchsuchungs- und Haftbefehle zu erlassen.

Berichten zufolge wurden im Rahmen der Operation „Großer Reinigungstag“ mehrere Beamte eines Ermittlerteams unter Polizeigeneral Surachate festgenommen, darunter ein Generalmajor der Polizei und ein Oberst der Polizei. Es wurde erwartet, dass sie zur Befragung zum Hauptquartier der Metropolitan Police Division 5 in der Sathorn Road gebracht werden.

Polizeigeneral Surachate ist einer von vier stellvertretenden nationalen Polizeichefs, die alle das Amt des nationalen Polizeichefs anstreben können, wenn Polizeigeneral Damrongsak Kittiprapas Ende September in den Ruhestand geht. Polizeigeneral Surachate bestätigte Reportern, dass gegen fünf oder sechs seiner Untergebenen Haftbefehle wegen angeblicher Beteiligung an Online-Glücksspielen drohen, und sagte, er und seine Untergebenen würden ihre Unschuld beweisen.

Polizeigeneral Surachate sagte, er habe kooperiert und die Durchsuchung seines Hauses habe nichts Illegales ergeben. Er hatte nie Geld von einer Glücksspiel-Website erhalten und handelte nur, um den Betrieb solcher Websites zu unterdrücken. Er war von der Unschuld seiner Untergebenen überzeugt.

Auf die Frage, ob er sich Sorgen um seine Aussichten auf den Posten des nationalen Polizeichefs mache, sagte Polizeigeneral Surachate, er sei kein Kandidat. Nach der Durchsuchung wollte er wie gewohnt zur Arbeit gehen.

Polizei-Generalleutnant Worawat Watnakhonbancha, Kommissar des Cyber ​​Crime Investigation Bureau, sagte, die Durchsuchung sei Teil einer erweiterten Untersuchung zu Online-Glücksspielen und die Ermittler gingen davon aus, dass sich einige Verdächtige in der Wohnung von Polizei-General Surachate aufgehalten hätten.

Einzelheiten der Unterdrückungsaktion waren ihm nicht bekannt. Verantwortlich dafür war die Police Cyber ​​Task Force, die am Montag Teams von CCIB angefordert hatte, um die Durchsuchungen in vielen Provinzen zu unterstützen.

Polizeigeneral Surachate wurde 1970 in Songkhla geboren. Sein Vater war ein junger Polizist, der enge Beziehungen zu Samer Damapong, einem ehemaligen stellvertretenden Polizeichef, hatte.

Nach dem Besuch der Armed Forces Academies Preparatory School wechselte er später in die Klasse 41 der Royal Police Cadet Academy (RPCA). Als aufsteigender Stern unter den Absolventen der Klasse 41 stieg er schnell in den Rängen auf. Nachdem er im Alter von 24 Jahren in Chiang Mai zum stellvertretenden Inspektor ernannt worden war, stieg er im Jahr 2000 im Alter von 30 Jahren zum Inspektor, 2004 zum stellvertretenden Superintendenten und 2008 zum Superintendenten auf.

Im Jahr 2012 wurde er zum stellvertretenden Kommandeur der Polizei von Songkhla ernannt. Während dieser Zeit leitete er auch ein Vorkommando, das vier von Aufständen betroffene Grenzbezirke überwachte. Im Jahr 2015 wurde er zum Generalmajor der Polizei befördert.

Seit Polizeigeneral Surachate im Jahr 2017 ein hartes Vorgehen gegen Ausländer anführte, die sich illegal im Land aufhalten, ist er zu einem der sichtbarsten Gesichter der Royal Thai Police geworden. Sein Umgang mit dem Fall einer saudischen Frau, die auf dem Weg nach Australien nur knapp der Abschiebung aus Thailand entging, brachte ihm Lob ein.

Er wurde im September 2018 zum Leiter der Einwanderungsbehörde ernannt und 2019 aus unklaren Gründen von seinem Posten entfernt. Als Chef der Einwanderungsbehörde war er häufig in den Schlagzeilen der Nachrichten zu sehen.

Im März 2019 wurde er vom damaligen Premierminister Prayut Chan-o-cha zum Sonderberater für Strategie der Königlich Thailändischen Polizei ernannt. Die Position entsprach im Rang der Position eines stellvertretenden Polizeichefs. Später wurde er zum stellvertretenden Polizeichef ernannt.

Im Jahr 2020 wurde Polizeigeneral Surachate offenbar zum Ziel bewaffneter Männer, die sieben Kugeln in sein Auto feuerten  , als es auf der Surawong Road im Bangkoker Stadtteil Bang Rak geparkt war. Er nahm zu dieser Zeit an einer Besprechung teil.

Er bestritt, dass der Vorfall inszeniert worden sei, und sagte, der Angriff stehe im Zusammenhang mit der umstrittenen Beschaffung eines teuren biometrischen Systems durch die Einwanderungsbehörde.

Der Fall wurde nie aufgeklärt und ein hochrangiger Beamter wurde später entlassen, weil eine Aufzeichnung durchgesickert war, in der ein Vorgesetzter ihm sagte, er solle die Ermittlungen nicht fortführen.

Das Verwaltungsgericht hob 2021 die Anordnung auf, Polizei General Wirachai Songmetta als stellvertretenden Polizeichef abzusetzen, und forderte die Wiedereinsetzung seiner Leistungen. Bangkok Post

 

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Von STIN

14 Gedanken zu „Bangkok: Hausdurchsuchung bei „Big Joke“ – Verdacht auf Beteiligung an Online-Games“
  1. Und erneut verwöhnt uns stin mit seinen Mutmaßungen, wenn er diesmal behauptet:

    „ Das stellte ein Anwalt ins Netz – vom wem es wohl der Anwalt war “,

    anstatt einfach mal zu recherchieren.

    So handelt es sich bei „joe black“ um keine Anwalt, sondern er hat International business an der Rajamangala University of Technology Thanyaburi (RMUTT) studiert und hat bei Air India und  Bangkok Flight Services (BFS) gearbeitet.

    Also erneut nur die übliche stin-Ente!

    1. Und erneut verwöhnt uns stin mit seinen Mutmaßungen, wenn er diesmal behauptet:

      „ Das stellte ein Anwalt ins Netz – vom wem es wohl der Anwalt war “,

      aufgenommen von einem Anwalt – Erbsenzähler 🙂

      Also nochmals korrigiert:

      Es wurde von einem Anwalt aufgenommen – vom wem es wohl er Anwalt war…

      Da der 2. Teil des Satzes wichtiger war, kann man den ersten Teil eigentlich vernachlässigen.

      Da wirst du sicher noch öfters fündig werden, wenn du Erbsen zählst. 🙂

  2. In Ergänzung meiner Ausführungen und unter Bezug auf stin´s Mutmaßungen nur noch soviel:

    Pre­mier­min­is­ter Sret­tha Thav­isin hat die Bil­dung eines Auss­chuss­es ange­ord­net, der den Vor­fall unter­suchen soll, bei dem ein schw­er bewaffnetes Kom­man­do von Cyber­crime-Polizis­ten am frühen Mon­tag­mor­gen (25. Sep­tem­ber) die Woh­nung des stel­lvertre­tenden Chefs der Nationalen Polizei Surachate ​“Big Joke” Hak­parn durch­sucht hat.
    Der Pre­mier­min­is­ter hat allen beteiligten Parteien eine faire Behand­lung zugesichert.
    Sret­tha betonte, dass der Unter­suchungsauss­chuss aus Per­so­n­en beste­hen müsse, die nicht der Polizei ange­hören, um Fair­ness zu gewährleisten.
    Die Infor­ma­tio­nen müssen noch ein­mal geprüft wer­den und allen Beteiligten muss mit Fair­ness begeg­net werden.
    Er betonte, dass dies eine Frage des Ver­trauens der Öffentlichkeit sei.“

    https://www.wochenblitz.com/news/big-joke-haus-razzia-update-premierminister-ordnet-untersuchung-an

    Vielleicht gelingt es diesmal, etwas mehr Licht in diesem Polizei-Sumpf zu bringen, von trockenlegen will man in diesem korrupten Land nicht einmal im Ansatz träumen.

  3. Wenn man erneut Stin´s Mutmaßungen liest, kann einem nur übel werden, da diese noch nie eingetroffen sind.
    In diesem Zusammenhang fällt mir sofort ein:

    Die über Nacht sich umgestellt,
    zu jedem Staate sich bekennen,
    das sind die Praktiker der Welt;
    man kann sie auch Halunken nennen.

    Nun zu Big Joke.

    Es ist nun einmal eine Tatsache, dass in TH die Korruption das Krebsgeschwür Nr. 1 ist und sich bisher alle Untersuchungen zu bekannten und weniger bekannter Persönlichkeiten leider bestätigt haben und hatten, sofern es die zuständigen Behörden zugelassen haben.

    Deshalb weg von den den Mutmaßungen und hin zu den Fakten.

    1. Big Joke wurde von Prayut und niemandem Anderen kaltgestellt und keiner erklärt bis heute – warum?
    So hieß es damals:
    „Der ehemalige Chef der Einwanderungsbehörde, Pol Generalleutnant Surachate Hakparn, der einst als aufsteigender Stern in der Polizei galt, wurde gestern schockierenderweise auf einen neu geschaffenen zivilen Posten versetzt. Seine Ernennung zum Sonderberater des Büros des Premierministers schürt nur noch mehr Spekulationen über sein Schicksal.…
    Laut der Anordnung, die gestern in der Royal Gazette veröffentlicht wurde, gehört Surachate zu den Staatsbeamten, die in andere Jobs versetzt wurden, weil gegen sie ermittelt wird oder sie Personalprobleme haben. “

    2. Genau so unklar wie die Abberufung Big Jokes war und ist auch die Rückkehr zwei Jahre nach seinem Rauswurf an seinem Arbeitsplatz –
    TH wie wir es kennen –
    genauso wie die Tatsache, dass für ihn extra ein neuer maßgeschneideter Posten geschaffen wurde.
    Als Chef der Einwanderungsbehörde geriet er häufig in die Schlagzeilen.
    Wenn er nicht gerade damit beschäftigt war, sich bei der letzten Razzia gegen illegale Ausländer fotografieren zu lassen, konnte man ihn bei der Verhaftung von ein paar Dutzend Straßenrennfahrern oder einer Bande von Drogendealern beobachten.
    PR war und ist Big Jokes Lebensinhalt.

    3. Nach der Hausdurchsuchung hat Big Joke keine Chance mehr, in diesem Jahr zum nationalen Polizeichef ernannt zu werden, zumal die Mehrheit der Polizeikommission ihn auch nicht unterstützt, da er der unfairen Versetzung von Nachwuchskräften beschuldigt wird, was mehrere in der Truppe verärgert hat.

    4. Zwischem dem neuen Polizeichef Torsak und Big Joke besteht kein gutes Verhältnis nach den tödlichen Schüssen auf einen Polizisten im Haus von Kamnan Nok am 06.09.23.
    Das Team von Pol Gen Surachate verfolgte auch Anklagen wegen Pflichtverletzung gegen mehrere Offiziere, was als Versuch angesehen wurde, Pol Gen Torsak zu untergraben.
    Das Ermittlungsteam von Pol Gen Surachate versuchte angeblich auch zu implizieren, dass es sich bei dem Tod von Pol Col Vachira um einen inszenierten Mord handelte.

    5. Pol Gen Surachate gab zu, dass acht weitere Polizeibeamte, gegen die die CCIB Haftbefehle erwirkt hatte, seine Untergebenen waren.
    Er sagte, ihre Finanztransaktionen müssten untersucht werden, um zu zeigen, ob sie, wie behauptet, in den Betrieb von Online-Glücksspiel-Websites verwickelt waren oder nicht. Wenn sie verhaftet werden, müssen sie in der Lage sein, zu erklären, ob die Anschuldigung wahr oder falsch ist, sagte er.

    6. Und abschließend stellt sich wiederum die Frage, wie konnte Big Joke ein so großes Vermögen anhäufen, da eine Vielzahl der durchsuchten Häuser, welche von seinen Mitarbeitern bewohnt wurden, zum Eigentum von Big Joke gehören?
    Statt ewig zu spekulieren und zu mutmaßen –
    warten wir also ab, welche Überraschungen die Zukunft für uns bereit hält.
    Denn alle Beschuldigten behaupten anfänglich, sie seien unschuldig bis ihnen das Gegenteil bewiesen wird.

    1.  Und abschließend stellt sich wiederum die Frage, wie konnte Big Joke ein so großes Vermögen anhäufen,
      Das ist eine Frage die sich bei vielen Offizieren in Thailands Polizei und Militär stellt. Viele Leben da eindeutig über ihren eigentlichen Einkommensverhältnissen. In Thailand gehört es ja dazu bei „entsprechendem Rang“ das auch zu zeigen. Aber ein Thai General verdient Offiziell etwa so viel wie ein Bundeswehr Feldwebel. Das mag in Thailand schon viel sein aber für mehrere Supersportwagen und Villen sollte das nicht reichen(wie bei Jo Ferrari). Und die sind auch nicht wie STIN ständig behauptet alle schon so Superreich geboren. Nein die nutzen ihre Position zur eigenen Bereicherung. Somyot sagte ja selbst er sei Oberster Nationaler Polizeichef nur im Nebenberuf. Hauptsächlich sei er Geschäftsmann.
      Und nach meiner Meinung kommt absolut niemand in einem solch durch und durch von Korruption durchsetztem Mafiösen System an die Spitze ohne sich die Hände schmutzig gemacht zu haben. Gilt für die Polizei genauso wie für das Militär. Das wär wie wenn man annehmen würde Al Capone oder Pablo Escobar waren zu Unrecht verfolgte Menschen und wären ohne jemals selbst ein Verbrechen begangen zu haben an die Spitze ihrer jeweiligen Organisation gelangt.

      1. Und abschließend stellt sich wiederum die Frage, wie konnte Big Joke ein so großes Vermögen anhäufen,
        Das ist eine Frage die sich bei vielen Offizieren in Thailands Polizei und Militär stellt.

        Dazu muss man das Thai System kennen.

        Um POlizeioffizier werden zu können, müssen die Eltern zumindest Baht Millionäre sein.
        Das Teegeld für die Police Academy betrug vor 10 Jahren um die 1-2 Millionen Baht, um aufgenommen zu werden.

        Gleiches bei der Military Academy.

        Prayuths Vater hatte schon damals ein Vermögen von fast 1 Milliarde Baht, Prayuth erbte insgesamt um die
        500 Millionen Baht. Man hat das damals auch untersucht, jedoch keine Unregelmäßigkeiten gefunden.

        Chaktip hat ein Vermögen von 800 Millionen Baht – auch bei ihm waren die Eltern wohl steinreich.

        Also nicht alle Polizeioffiziere haben sich ihre Millionen durch Korruption zusammen geklaut.

        Und nach meiner Meinung kommt absolut niemand in einem solch durch und durch von Korruption durchsetztem Mafiösen System an die Spitze ohne sich die Hände schmutzig gemacht zu haben.

        Ja, soweit korrekt – in diesem Fall aber wären dann die Eltern zu kritisieren, die ihre Kinder
        mit Millionen von Teegeld auf die Police Academy schicken.
        Sollte natürlich nicht so laufen…..
        Wird auch bei Big Joke nicht anders gelaufen sein.

  4. In dem Original Artikel der BP:
    https://www.bangkokpost.com/thailand/general/2652615/top-cop-big-joke-says-search-of-his-house-political
    steht ganz klar dass es sich um ein Haus handelt welches Bad Joke gehoert und nicht um das Haus in dem er lebt.
    Ja, natuerlich ist es schoen dass der grosse Razzienmeister selber mal betroffen ist.
    Uebrigens, die ganze Lobhudelei STIN’s ueber die „rossen Erfolge“ Bad Jokes stehen nicht im Original Artikel der BP sondern sind von STIN dazugeschrieben worden.Insbesondere sein Maerchen ueber das Saudi Girl.
    Wer koennte Interesse daran haben Surachate stolpern zu lassen ?
    Viele Leute , aber eher in seinem Umfeld in der Rama I , da hat er genug Feinde.
    Er hat uebrigens Chakthip den ich auch fuer einen der groessten Gangster auf dem Posten des nationalen Polizeichefs halte nie irgendwie angeklagt.
    Im Original Artikel in der BP steht auch drin dass vermutet wird das Surachate die Schuesse auf sein Auto in Bang Rak selbst inszeniert hat.
    STIN hat natuerlich sofort ein Komplott Sretthas gegen Bad Joke vermutet.
    Er vergisst dass Srettha nicht nur eine Marionette Thaksins sondern genauso eine Marionette Prayuths und Prawits ist.
    Natuerlich ist Srettha korrupt. Er ist Edelthai und kommt aus dem Immobilien Sektor.
    Aber er ist sicher nicht korrupter als Prayuth,Prawit oder Bad Joke oder sonst jemand in der Groessenordnung.
    Wenn es wirklich um Online Casinos handelt so geht es dabei nicht um Polizeiarbeit sondern um Marktbereinigung.Auch beim illegalen Gluecksspiel ist die RTP ganz vorne dabei.

      1. Dies deutet darauf hin dass die Aktion „gegen“ Bad Joke aus seinem Umfeld kommt.

        Richtig, dort will man wohl verhindern, das Big Joke Polizeichef wird und beginnt aufzuräumen.
        Er hat ja viele Polizeioffiziere in den Knast gebracht.

        Aus meiner Sicht wäre er saudumm, wenn er vor 2 Monaten begann, korrupt zu werden – kurz vor der Ernennung
        des neuen Polizeichefs. Aber scheinbar ist er gar nicht aufgestellt worden.
        Wusste ich nicht…..

        Auf jeden Fall war die Hausdurchsuchung erfolglos – man hat nix gefunden. Nun versucht man, ihn in die Nähe
        von Minnie – einer angeblichen Besitzerin eines Online-Game-Unternehmen zu schieben, weil er mit ihr
        ein Liedchen gesungen hat, auf einem Polizeifest. 🙂

    1. In dem Original Artikel der BP:
      https://www.bangkokpost.com/thailand/general/2652615/top-cop-big-joke-says-search-of-his-house-political
      steht ganz klar dass es sich um ein Haus handelt welches Bad Joke gehoert und nicht um das Haus in dem er lebt.

      Das ist nicht das Original von meinem Bericht, dies hier ist es und da steht auch alles weitere von Big Joke drin.
      Googeln solltest du auch besser können, oder mich fragen.

      https://www.bangkokpost.com/thailand/general/2652502/big-jokes-house-searched-by-cyber-crime-police

      Laut diesem Artikel der Bangkok Post war es sein Haus, wo man ihn um 8 Uhr morgens angetroffen hat.

      Ja, natuerlich ist es schoen dass der grosse Razzienmeister selber mal betroffen ist.

      Ja, wenn es so stimmen würde, wäre ich auch für eine harte und lange Gefängnisstrafe.
      Nur sieht das schon so aus, wie bei Pita – zusammen konstruiert.

      Man hat nix gefunden und nun versucht man es weiter – ihn in die Nähe zu Minnie zu schieben, die einen Online-Game-Kanal betreibt,
      weil er mit ihr auf dem Polizeifest ein Liedchen gesungen hat, ohne sie zu kennen.
      Das stellte ein Anwalt ins Netz – vom wem es wohl der Anwalt war 🙂

      Uebrigens, die ganze Lobhudelei STIN’s ueber die „rossen Erfolge“ Bad Jokes stehen nicht im Original Artikel der BP sondern sind von STIN dazugeschrieben worden.Insbesondere sein Maerchen ueber das Saudi Girl.
      Wer koennte Interesse daran haben Surachate stolpern zu lassen ?

      Doch, steht alles im Original-Artikel, nur nicht in deinem, sondern in meinem.

      https://www.bangkokpost.com/thailand/general/2652502/big-jokes-house-searched-by-cyber-crime-police

      Was das Saudi-Girl betrifft, wäre die ohne Big Joke jetzt tot.

      Der Vorgänger von Big Joke hätte bzw. hat auch ein Saudi-Girl ausgeliefert, von der man nie wieder was hörte und
      Big Oud – der Nachfolger von Big Joke hätte das Saudi-Girl auch ausgeliefert, der war einer Meinung mit Prawit.
      Der hat ja öffentlich erklärt, dass Saudi-Girl gehört nach Hause mit Vater und Bruder.

      Big Joke hat aber gegen Prawit gehandelt – dass hat dem Saudi-Girl das Leben gerettet.

      Also nochmals: wenn Vorgänger und Nachfolger das Saudi-Girl ausgeliefert hätten – warum sollte es dann nicht ein
      Verdienst von Big Joke sein.
      Er hatte die Macht, das Mädchen sofort dem Vater zu übergeben und abzuschieben.
      Hat er nicht getan und das macht ihn in diesem Fall sympathisch.

      Internationale Aufmerksamkeit erregte auch der Fall der Saudi-Araberin Rahaf Mohammed Alqunun, die Anfang 2019 vor ihrer Familie nach Australien fliehen wollte. Als ihr in Bangkok der Pass gestohlen wurde, wandte sich die 18-Jährige in den sozialen Netzwerke an die User und bat um Hilfe. „Big Joke“ nahm sich ihres Falls an und sorgte dafür, dass sie nicht gegen ihren Willen zu ihrer Familie zurückkehren musste. „Sie ist aus großer Not geflohen. Aber Thailand ist ein Land des Lächelns“, sagte Surachate damals dem „ Irish Examiner “. „Wir schicken niemanden in den Tod.“

      https://www.focus.de/panorama/welt/dieser-polizist-sucht-jetzt-den-moerder-des-zerstueckelten-maklers-in-thailand_id_198822829.html

      STIN hat natuerlich sofort ein Komplott Sretthas gegen Bad Joke vermutet.

      Schließe ich immer noch nicht aus.

      Thaksin & Co haben sehr viel Einfluss bei der Polizei.
      Kritiker lässt diese Familie in Säure auflösen, von der Polizei.
      Wird ein Verbündeter zu gefährlich, lässt man ihn von einem Poliei-Sniper erschiessen, siehe Saeh Daeng.

      Also vermute ich weiterhin, dass Big Joke möglicherweise seine Ermittlungen gegen Srettha im Steuerbetrug
      zum Verhängnis wurden.

      Natürlich kann ich mich irren und es ist nur eine Polizei-interne Intrige, um ihn auszuschalten.
      Weil Big Joke ist eigentlich der einzige, der bei der Polizei aufräumen könnte. Gibt keinen anderen….

      Er hat uebrigens Chakthip den ich auch fuer einen der groessten
      Gangster auf dem Posten des nationalen Polizeichefs halte nie irgendwie angeklagt.

      Doch, hat er….. – sogar vor der Presse hat Big Joke kritisiert, dass Chakthip die Ermittlungen in dem Fall, wo man Big Jokes Auto
      beschossen hat – gestoppt hat.

      Er vergisst dass Srettha nicht nur eine Marionette Thaksins
      sondern genauso eine Marionette Prayuths und Prawits ist.

      Ja, von Prawit – nicht von Prayuth, da dieser in Pension ist und keinerlei
      politische Funktionen mehr ausübt.
      Deine Prayuth-Phobie ist erstaunlich….

      Aber er ist sicher nicht korrupter als Prayuth,Prawit
      oder Bad Joke oder sonst jemand in der Groessenordnung.

      500 Millionen Steuerbetrug – mit welchen Fall von Prayuth vegleichst du das?
      Oder mit welchem Fall bei Big Joke……?

      Wenn es wirklich um Online Casinos handelt so geht es dabei nicht um
      Polizeiarbeit sondern um Marktbereinigung.Auch beim illegalen Gluecksspiel ist die RTP ganz vorne dabei.

      Natürlich mischen da einige mit.
      Ab er interessant ist schon, dass es genau die gesamte Ermittler-Truppe von Big Joke sein soll.
      Gegen wen haben die in letzter Zeit ermittelt?
      Gegen Srettha?

      1. Ach Gottchen, wieder die ganze Propaganda Litanei von STIN.
        Nur weil ein Focus Reporter die Geschichte abschreibt wird sie nicht wahrer.
        Auch Expats die in TH leben haben ihre eigenen Interessen und viele glauben die Bad Joke Erfolgsstories.
        Ich habe viele Jahre zwischen der Sukhumvit 15 und Thonglor (SKV 55) gelebt. Jeder der die untere Sukhumvit entlanglaeuft kann sehen und hoeren was dort los ist.
        Natuerlich wuerde STIN die Augen fest verschliessen und bekanntgeben dass er BKK nicht mag weil es nicht sein „wahres TH“ ist.
        Dabei ist genau dies das reale TH. Auch wenn sich die kriminellen Aktivitaeten der Polizei inzwischen an andere Orte verlegt haben weil dort mehr zu holen ist.Auch STIN’s Musterdorf am Doi Suthep ist nur solange sauber solange es dort nix zu holen gibt.
        Wenn ich heutzutage nach BKK fahre , so fahre ich am schnellsten mit dem Elektro Bus bis zur BTS Udom Suk dann mit der BTS bis Asoke und dann laufe ich runter bis Central Embassy/Chidlom.
        Dort sehe ich genau was sich gegenueber frueher geaendert hat.
        Und auf dem Gebiet der Polizeikriminalitaet ist es sehr wenig.
        Nur das die Gegend eben nicht mehr die Bedeutung wie frueher hat.Es gibt lukrativere Gegenden.

  5. Nicht die Hausdurchsuchung an sich, ergibt eine schiefe Optik, sondern der Zeitpunkt
    der Beschuldigung.
    Big Joke sollte gegen Srettha ermitteln und nun schaltet man seine komplette
    Ermittler-Truppe aus.

    Ähnlich lief es mit Hillary beim Wahlkampf gegen Trump.
    Mitten in der Wahl Ermittlungen wegen der privaten Email – danach, als sie verlor – hörte man nix mehr
    davon.

    Ich habe ja schon vor Wochen gepostet, dass ich davon ausgehe, dass man Big Joke abserviert, ich dachte aber mehr
    an Versetzung auf einen weniger wichtigen Posten.

    Wird also noch interessant.

    1. Nun ja , man kann aus Allem eine Propaganda Story machen.
      Aber , da die Beliebtheit Thaksin’s und Sretthas bei den gesteuerten Massenmedien in TH nicht besonders hoch ist haette ich schon lange in anderen Medien davon gelesen. Habe ich aber nicht.
      Es ist eine STIN Exclusiv Story die er sich bei seinem Treffen mit Kamnans und Phu Yai Bans aus ganz Thailand auf auslaendischen Boden in Phuket hat einfallen lassen.
      Na ja , dass ein thailaendischer Politik Geschaeftsmann meist korrupt ist wird wohl niemand in Frage stellen.Und dann noch aus dem Immobilienbereich, da versammelt sich auch in anderen Laendern die Kriminalitaet.
      Und 500 Mio THB sind ja nun auch nicht soviel.Gerade mal etwas mehr als 13 Mio Euro. Das sind Peanuts fuer Immobilienhaie und professionelle Steuerbetrueger.
      Trotzdem haette ich die Story doch gern in einem anderen Medium gelesen oder gesehen.
      Ich habe auch nach soeiner Meldung gegoogelt aber keine gefunden.

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