Polizisten am internationalen Flughafen Don Mueang in Bangkok wurden von Internetnutzern dafür kritisiert, dass sie nicht hart gegen einen aggressiven chinesischen Touristen vorgegangen waren, der am Mittwochabend am Flughafen in Bangkok für Aufregung gesorgt hatte.

Am Donnerstag wurde auf der Facebook Seite „Yak Dung Diew Jad Hai“ ein Videoclip des Vorfalls veröffentlicht, der den Mann zeigt, wie er die Beamten am internationalen Terminal anschreit, nachdem ihm das Besteigen eines Flugzeugs nach China verweigert wurde.

In dem Beitrag hieß es, dass die Fluggesellschaft am Mittwoch (9. August) gegen Mitternacht eine Änderung des Gates für den Flug angekündigt habe, was den Touristen verärgerte. Später verbot ihm der Flugkapitän den Berichten zufolge das Einsteigen, was ihn noch wütender machte und dazu führte, dass er die Flughafenbeamten anschrie.

Das Video zeigt, wie drei Polizisten auf den Mann zugehen, um ihn vom Tatort zu entfernen, doch er versucht immer wieder, mit einem Skateboard, das er bei sich trägt, auf sie einzuschlagen. Die Konfrontation dauert einige Minuten, bevor der Tourist ohne Schaden hinausgeführt wird.

Nachdem der Clip viral ging, bemerkten mehrere Internetnutzer, dass Polizisten, anstatt ihn zu umkreisen, sofort auf den Mann losgehen und ihn festhalten hätten sollen, um ihn daran zu hindern, das Skateboard zu schwingen, was andere Passagiere hätte verletzen können.

„Wie können Polizisten so unentschlossen sein?“ fragte ein Internetnutzer. / Bangkok Post

Von STIN

2 Gedanken zu „Bangkok: Internet-Nutzer halten die Polizei gegenüber Ausländern für zu weich“
  1. Viel Geschreibsel fuer nix.
    Es ging dabei nicht um einen „Auslaender“ sondern konkret um einen Chinesen.
    Die sollen froh sein dass die Polizei ueberhaupt mal sowas wie Polizeiarbeit gemacht hat.Keiner laesst sich gerne ein Skateboard in die Fresse hauen.
    Richtig ist an der ganzen Story nur dass die Polizei und das ganze Regime zu weich gegenueber Chinesen ist.
    Aber die scheinen gut zu zahlen um nicht zurueck in die kalte Heimat zu muessen und ausserdem hat ihr Boss Xi beim APEC Gipfel Prayuth zur Sau gemacht und gewarnt was passieren wuerde wenn die thailaendischen Behoerden nicht repektvoll mit Original Chinesen umgehen wuerden.

    1. Es ging dabei nicht um einen „Auslaender“ sondern konkret um einen Chinesen.

      Auch Chinesen, Burmesen werden in TH als „Foreigner“ geführt. Die müssen genauso zur Immigration, wie wir auch.
      Was du meinst, wäre „Farang“ – dass sind die Chinesen nicht. Aber Foreigner.

      Die sollen froh sein dass die Polizei ueberhaupt mal sowas wie Polizeiarbeit gemacht
      hat.Keiner laesst sich gerne ein Skateboard in die Fresse hauen.

      Alleine in den deutschen Medien sieht man die Polizeiarbeit der Kripo recht
      Polizei recht korrekt bearbeitet werden. Meist bekommt man die Täter.

      Richtig ist an der ganzen Story nur dass die Polizei und das ganze Regime zu weich gegenueber Chinesen ist.

      Ja, außer Big Joke – der räumt auch unter den Chinesen auf, so lange er nicht gestoppt wird.

      Aber die scheinen gut zu zahlen um nicht zurueck in die kalte Heimat zu muessen und ausserdem hat ihr Boss Xi beim APEC Gipfel Prayuth zur Sau gemacht und gewarnt was passieren wuerde wenn die thailaendischen Behoerden nicht repektvoll mit Original Chinesen umgehen wuerden.

      In deinen Träumen vielleicht….
      Weil genau nach der APEC hat Big Joke die Mafia-Leitung eingesackt, die sitzen heute noch in Haft und werden
      nach Verbüßung der Strafe abgeschoben.
      Die Frau des Mafia-Chefs hat man auch gleich mit eingesackt, aus dem Polizeidienst entfernt und überprüft nun in den
      Reihen der Polizei, wie sie so schnell befördert werden konnte.
      Danach werden auch die eingesackt.

      Läuft nun mal so – Xi Jinping hin oder her – also scheint Prayuth die Warnung nicht ernst genommen zu haben.

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