Laut Pheu Thai Generalsekretär Prasert Chanthararuangthong wird der Chef von Move Forward, Pita Limjaroenrat, nicht mehr zum Premierminister ernannt.
Obwohl Pita möglicherweise irgendwann im nächsten Monat eine zweite Chance vor Gericht erhalten könnte, zum Premierminister ernannt und gewählt zu werden, werde ihn die Pheu Thai Partei als Chef der acht Koalitionspartner nicht mehr erneut so ernennen, kommentierte Prasert gestern am 26. Juli.
Anstelle des Move Forward Führers, der bereits Anfang des Monats keine ausreichende Unterstützung von Abgeordneten und Senatoren außerhalb der Koalition erhalten hat und der derzeit vom Gericht von der Tätigkeit als Abgeordneter suspendiert ist, wird im nächsten Monat einer von drei Pheu Thai Kandidaten für das Amt des Premierministers benannt und gewählt.
Der Immobilienmagnat Srettha Thavisin, der der gestürzten Premierministerin Yingluck Shinawatra persönlich nahe steht, gilt derzeit als Nr. 1 der Pheu Thai Kandidaten für das Amt des Premierministers.
Es bleibt abzuwarten, ob sich die Pheu Thai unter dem faktischen Parteichef und abgesetzten Premierminister Thaksin Shinawatra irgendwann von den acht Koalitionspartnern abwenden und sich der anderen Seite zuwenden wird, zu der auch die Bhumjaithai unter dem faktischen Parteichef Newin Chidchob gehören, der von Palang Pracharath Prawit Wongsuwan und die Ruam Thai Sang Chart unter anderem unter dem faktischen Parteichef / geschäftsführenden Premierminister Prayuth Chan o-cha angeführt wird.
Dennoch wird mehr oder weniger spekuliert, dass Srettha nicht genügend Ja-Stimmen von den Anti-Pita Abgeordneten und -Senatoren erhalten wird, solange Move Forward Teil der von der Pheu Thai geführten Koalition bleibt.
Alle 249 Senatoren waren von Prawit und Prayuth nach dem Putsch im Jahr 2014, den dieser als Armeechef inszeniert hatte, handverlesen worden.
Der Pheu Thai Führer Chonlanan Srikaew hat zuvor vorgeschlagen, dass die Bhumjaithai als drittgrößte gewählte Partei die Rolle der Bildung einer Koalitionsregierung übernehmen sollten, da die Pheu Thai Partei, das zweitgrößte gewählte Lager nach Move Forward, möglicherweise irgendwann scheitern könnte.
In einer anderen Entwicklung wurde gemunkelt, dass sich Thanathorn Juangroongruangkit, ein ehemaliger Anführer der vom Gericht aufgelösten Future Forward, die praktisch als Move Forward wiederauferstanden ist, am Wochenende irgendwo in Hongkong stillschweigend mit Thaksin getroffen hat.
Thanathorn lehnte es ab, die jüngsten Gerüchte über die versuchte Bildung einer von der Pheu Thai Partei geführten Koalitionsregierung zu bestätigen oder zu dementieren, während die Nicht-Koalitionsparteien offen darauf bestanden haben, dass keiner ihrer Abgeordneten für einen Pheu Thai Kandidaten für das Amt des Premierministers stimmen würde, es sei denn, der Schritt nach vorn sei endgültig beschlossen.
Thaksin war ausnahmslos mit den anhaltenden Bemühungen der Pheu Thai Partei verbunden, einen ihrer Parteikandidaten für das Amt des Premierministers zu ernennen und eine Koalitionsregierung zu bilden, noch vor und während der Zeit des „Move Forward“ als früherer Kern der acht Koalitionspartner nach der Wahl vom 14. Mai.
Der faktische Pheu Thai Chef, der nach fast 17 Jahren im Exil im Ausland wiederholt eine ersehnte Rückkehr in sein Heimatland angekündigt hat, hat seine ursprünglich geplante Heimkehr auf einen Tag vor dem heutigen Tag, an dem er seinen 74. Geburtstag feiert, verschoben.
Paetongtarn hatte zuvor erklärt, ihr Vater habe sich entschieden, vorerst nicht nach Hause zurückzukehren, wahrscheinlich bis eine Regierung nach der Wahl gebildet worden sei und begonnen habe, das Land zu regieren. / Thai Newsroom
Also einen solchen Artikel habe ich in Thai Newsroom nicht gefunden.
STIN setzt ja im Gegensatz zu mir keine direkten Links zu den Originalbeitraegen damit man seine Propaganda nicht so schnell durchschaut.
Dafuer fand ich aber diesen Beitrag :
https://thainewsroom.com/2023/07/29/despite-being-blasted-chuwit-insists-thaksin-not-returning-on-aug-10/
Jetzt widerruft Chuwit ploetzlich sein Geruecht von gestern dass Thaksin am 10.8.zurueckkommt.
Um mit STIN zu propagieren: Dann hat der Deal mit Prawit wohl doch nicht geklappt. So ein Pech aber auch.Dann kommt er eben spaeter zurueck.
Auch ohne Prawit als PM!
Ich frage mich was Chuwit mit solchen Geruechten bezweckt. Was ist sein Interesse dabei ?
Nimm das hier – habe dazu 5 Sekunden benötigt, den zu finden.
Nein, ich setze keine Links, machen TIP, Wochenblitz, Farang u.a. auch nicht.
https://thainewsroom.com/2023/07/26/pita-will-no-longer-be-named-pm-prasert/
Das kommt nicht von Chuwit, sondern von der Tochter Thaksins, die sich nun Sorgen macht.
Chuwit behauptet, dass Thaksin am 10.08. nicht zurückkommen wird.
Denke ich eigentlich auch – weil der geht nicht einfach so in den Knast.
Wenn doch, dann hat er ev. Aufenthaltsprobleme in Dubai.
Er hat schon viele Male verschoben, ist also wohl nur reine Taktik.
Spielt für mich keine Rolle mehr, alle Kandidaten sind grausig.
Ob Prawit nun regiert oder Thaksin-Marionette, ist schon ziemlich egal.
Anutin wäre mir noch lieber, als die beiden anderen.
Hier nochmals die Erklärung, dass es die Tochter war, die die Rückkehr ihres
Vaters veröffentlichte. Woher sollte Chuwit das wissen…..?
https://www.aljazeera.com/news/2023/7/26/thaksin-to-return-to-thailand-in-august-after-15-years-in-exile
Der Text im Thai Newsroom ist aber ganz anders als in STIN’s Propaganda Artikel oben.
Deshalb setzt STIN ja auch keine Links.
Pita wollte niemals zum PM „ernannt“werden (obwohl dies leider auch in konstitutionellen Monarchien so ueblich ist) sondern er wollte vom Parlament gewaehlt werden.
Das wurde er ja auch , aber da gab es noch die Militaerjunta die sich jetzt Senat nennt.
Bei Allem was jetzt von der Regime Propaganda geschrieben wird sollte man vorsichtig sein es zu glauben.
Es wird immer so getan als wuerde der Militaersenat zum gewaehlten Parlament gehoeren , das tut er aber nicht.
Es ist (wie leider ueblich im heutigen TH) ein Haufen von Hochstaplern und Wichtigtuern ohne irgendwelchen Wert.
Habe das nun Absatz für Absatz überprüft. Bitte zeige mir den Text, der nicht mit dem Original übereinstimmt, außer
den Titel.
Das möchte ich nun sehen……
Du beschuldigst hier laufend, wir würden die Originaltexte manipulieren, hast aber noch niemals einen
Text aufgezeigt, der von Google ev. falsch übersetzt wurde.
Ich habe einfach nun den Original-Text von Thai-Newsroom auch mit Google übersetzt – es kam 1:1 identisch mit unserem
Artikel raus. Weil wir auch vom TIP/Wochenblitz kopieren – die auch mit Google übersetzen.
Also, ich warte….. – vermutlich höre ich von dir in dieser Sache nix mehr.
Ja, hätte er können. Wollte er aber nicht, es gibt keine einzige Partei – auch nicht PT, die mit ihm
koalieren möchte.
Nicht die Dems, nicht BJT, nicht die beiden Regierungsparteien UTN und PPRP.
Wer PREM wird, wurde schon vorher in HGK, London und Dubai ausgehandelt. PT spielte nur mit,
um ihre Wähler nicht total zu verärgern. Sie wußten schon vorher, dasss der Senat nicht mitstimmen
wird. Das hat Prawit erledigt, der das mit Thaksin in London ausgehandelt hat.
Hätte Pita ausschalten können, einfach nur ein Jahr lang mit Anutin koalieren.
Das hätten auch seine Anhänger mitgetragen. Keine Militärparteien, nur Anutin.
Das hätte gereicht, um den Senat auszuschalten.
Nach 1 Jahr hätte Pita die Koalition auflösen können, um mit der PT alleine zu regieren.
Den Senat hätte es dann nicht mehr gegeben.
Aber auch dafür war die PT nicht zu haben. Die will selbst regieren.
Nein, tut er nicht. Der Senat ist nur gesamt beim Referendum vom Volk mit Mehrheit akzeptiert worden,
weil er in der Verfassung für 5 Jahre bestehen soll.
Dazu gab es eine Mehrheit…. – somit keine Junta mehr. Sind auch viele Zivilisten darunter,
Hochschulprofessoren, Forensikerin u.a.
Wieviele Ex-Offiziere dabei sind, weiß ich nicht.
Naja, für das Militär hatte er schon einen Wert.
Die haben nun 2x geputscht um einen Thaksin zu eliminieren. Die wollten einfach nicht wieder
putschen müssen, falls der es ohne Senat wieder geschafft hätte.
Auf Pita war man nicht vorbereitet, also Planänderung.
Pita hatte nie eine Chance, nicht mit Senat, nicht ohne.