Sanook berichtete, dass Chuwit Kamolvisit, ein erfahrener thailändischer Politiker, auf seiner Facebook Seite eine umstrittene Analyse veröffentlicht habe.
Er verwies auf den Machtkampf bei der Regierungsbildung und auf die bevorstehenden Wahlen zum Premierminister.
Das Verfassungsgericht prüft derzeit einen Antrag der Wahlkommission auf Ermittlungen gegen Pita sowie eine massive Kampagne zur Änderung von Abschnitt 112, während der umstrittene Fall der ITV-Aktien auf Eis gelegt wird.
Chuwit schlug eine Verschwörung vor, um Pita als Premierminister zu stürzen. Er behauptete, die Wahlkommission habe Fragen des Medienanteils voreilig vor Gericht gebracht und versucht, Abgeordnete von ihren Pflichten zu suspendieren. Er behauptete, der Schritt sei Teil eines geheimen Deals gewesen.
Trotz Anons Bemühungen, Proteste zu mobilisieren, rät Chuwit zur Geduld und argumentiert, dass die Straßenproteste nicht die Lösung für demokratische Probleme seien.
Abschließend sagte er, dass es bei dem Schritt der Progressiven Partei nicht um Würde, sondern um einen strategischen Schachzug gehe. Er warnt davor, auf seine Analyse hereinzufallen, und erinnert an seine langjährige Erfahrung in der Politik. / ASEAN NOW
Ich weiss nicht was Chuwit wirklich gesagt hat und kenne auch nicht seine Rolle in diesem Spiel. Jedenfalls ist STIN’s Text sehr missverstaendlich , wahrscheinlich absichtlich so.
Hier ist der Original Text aus Asean Now den die angeblich von Sanook haben: https://aseannow.com/topic/1300497-chuwit-warns-of-a-covert-plan-to-overthrow-pita-links-it-to-secret-deals/
Zunaechst mal sind Demonstrationen und Proteste genau das Richtige fuer demokratische Loesungen von Problem. Es wird hier immer ganz vergessen dass die Opposition die Wahl vom 14.Mai mehr als ueberlegen gewonnen hat (wenn auch ueberraschenderweise die „falsche“ Partei).
Seitdem wird sie von der Militaerdiktatur und den parteiischen Behoerden und Gerichten von der Regierungsuebernahme abgehalten.
Natuerlich versucht man Move Forward und Pita aus dem Weg zu raeumen wie man es 2019 so erfolgreich mit Future Forward und Thanathorn gemacht hat.Diesmal ist es aber schwieriger weil die Militaerdiktatur und ihr Fuehrer Prayuth sich selber die Zukunft verbaut haben und Move Forward viele Anhaenger hat und Pita (immer noch) sehr populaer ist.
Jetzt erstmal die Meinungen der Thais, die sich mit meiner Ansicht decken.
Prawit hat in London mit Thaksin vereinbart, dass er „seinen“ Senat dazu bringen wird, nicht für Pita zu stimmen, um der Pheu Thai von Thaksin die Chance zu
geben, Srettha als PM ins Amt zu hieven.
Das ist alles ein abgekartetes Spiel zwischen Thaksin und Prawit – die das über den Senat steuern.
Daher werfe ich Pita einige Fehler vor. Er hätte Anutin nicht ausschließen sollen, hätte er halt Cannabis weiter frei zugänglich gehalten und sich damit auch
die Stimmen von Anutin gesichert – dann wäre der Deal Thaksin/Prawit gescheitert. Anutin BJT hätte gereicht.
Weiters hätte er LM112 erstmal nicht erwähnen sollen, vll auch nicht die Militärreform. Sondern nur erstmal Bildungsreform, Polizeireform,
Verkehrsreformen usw.
Heute weiß er das vermutlich……. – schade, ich bin gegen Thaksin-Marionetten-Regierung.