Es gibt Neuigkeit­en über den thailändis­chen Schaus­piel­er Off Thanakrit, der nach einem schw­eren Verkehrsun­fall bet­tlägerig wurde, nach­dem eine betrunk­ene Frau mit ihrem Auto in das Heck seines Motor­rads gerast war.

Das Gericht verurteilte die Frau kür­zlich zu ein­er ein­jähri­gen Haft­strafe und ord­nete an, dass sie ins­ge­samt 4.172.962,62 Baht Schaden­er­satz zu zahlen hat, während die Angeklagte den Fall weit­er­hin vor Gericht anfechtet.

Am 12. Juni verurteilte das Prov­inzgericht Lam­phun die Angeklagte zu ein­er zwei­jähri­gen Haft­strafe, ein­er Geld­strafe von 40.000 Baht und einem zwei­jähri­gen Entzug der Fahrerlaubnis.

Die Strafe wurde um die Hälfte auf ein Jahr Haft und 20.000 Baht Geld­strafe her­abge­set­zt, da die Angeklagte Reue zeigte und den Kläger für einen Teil des Schadens entschädigte.

Das Gericht gewährte außer­dem eine zwei­jährige Bewährungs­frist und ord­nete zwei Jahre gemein­nützige Arbeit an.

In der Zivil­sache verurteilte das Gericht die Angeklagte zur Zahlung von 4.172.962,62 Baht Schadenser­satz sowie der Gerichts- und Anwaltskosten.

Die Mut­ter des Schaus­piel­ers drück­te ihre Frus­tra­tion darüber aus, dass viele Leute glauben, die Fam­i­lie habe das Geld erhal­ten, aber in Wirk­lichkeit haben sie es noch nicht erhalten.

Sie behauptet, dass sie zuvor etwa drei Mil­lio­nen Baht für die Arztrech­nun­gen ihres Sohnes aus­gegeben hat, und hat Quit­tun­gen für alle Ausgaben.

Am 20. Juni hat die Fam­i­lie einen Arzt­ter­min für die weit­ere Behand­lung von Off, zu der auch das Ein­set­zen ein­er Schädelplat­te gehört.

Die Kosten wer­den nicht durch die Entschädi­gung gedeckt, die sie let­ztes Jahr erhal­ten hat und die sich auf magere 46.000 Baht belief.

Die Mut­ter ist sich nicht sich­er, ob die 50.000 Baht, die sie jet­zt haben, für die Kosten der Schädelplat­te aus­re­ichen werden.

Am Tag der Urteilsverkün­dung traf die Angeklagte mit Ver­spä­tung ein, erschien aber schließlich doch noch.

Trotz dieser Sit­u­a­tion gab es wed­er eine Entschuldigung noch ein Gespräch zwis­chen den bei­den Parteien.

Die Angeklagte beschw­erte sich beim Gericht über die neg­a­tive Berichter­stat­tung in den Medi­en und behauptete, dies habe ihr seinen Arbeit­splatz gekostet.

Die Mutter von Off stellte jedoch fest, dass die Angeklagte weiterhin ein normales Leben führt und in den sozialen Medien postet, während ihr Sohn bettlägerig bleibt und nicht in der Lage ist, die Freuden des Lebens wie Reisen oder Segeln auf einer Yacht zu genießen.

Im Gegenteil, sie beschränken sich auf Krankenhausbesuche. / The Thaiger

Von STIN