Thailand und Japan bereiten sich auf den Beginn der ersten Bauphase eines Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnprojekts vor, das Bangkok mit der nördlichen Provinz Chiang Mai verbinden soll.
Eine Durchführbarkeitsstudie mit Schwerpunkt auf Wirtschaft und Finanzen wurde kürzlich auf einer technischen Sitzung besprochen, an der das Department of Rail Transport (DRT), das Office of Transport and Traffic Policy and Planning, das Public Health Management Office, das Office of the National Economic and Social Development Council und die State Railway of Thailand (SRT) teilnahmen.
Zu den Teilnehmern der japanischen Behörden gehörten Mitarbeiter des Ministeriums für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus sowie der Japanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit (JICA) und der japanischen Botschaft.
Die 688 km lange Bahnlinie wird 12 Bahnhöfe umfassen: Bang Sue, Don Mueang, Ayutthaya, Lop Buri, Nakhon Sawan, Phichit, Phitsanulok, Sukhothai, Sri Satchanalai, Lampang, Lamphun und Chiang Mai.
Das Projekt ist in zwei Phasen unterteilt, wobei die erste von Bangkok nach Phitsanulok über 380 km und die zweite nach Chiang Mai über 288 km führt.
Der Generaldirektor der DRT, Pichet Kunadhamraks, sagte am Mittwoch, dass das Treffen im Anschluss an ein weiteres am 14. Dezember stattfand, um eine Überprüfung der Machbarkeitsstudie abzuschließen.
Eine von japanischen Agenturen durchgeführte Studie ergab, dass die erste Phase des Projekts eine um 17,3 % höhere wirtschaftliche Rentabilität als das ursprüngliche Ziel bieten würde.
Eine Kooperationsvereinbarung mit Japan wurde am 27. Mai 2015 in Tokio für die erste Phase des Projekts unterzeichnet, so Pichet.
Japan schlug vor, Züge im Shinkansen-Stil einzusetzen, die normalerweise eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreichen.
Dies sei ein Schlüsselprojekt, das der thailändischen Wirtschaft zugute kommen könne, sagte Pichet und fügte hinzu, es werde die bilateralen Beziehungen stärken und den Weg für weitere erfolgreiche Projekte in der Zukunft ebnen.
Eine Quelle sagte, die JICA führe seit 2017 eine Machbarkeitsstudie zu dem Projekt durch, um Wege zur Verbesserung der Effektivität und zur Reduzierung des Budgets zu finden und zu einer Reisebewertung auf der Grundlage verschiedener Aspekte zu gelangen.
Die Studie bezog die Auswirkungen der Reduzierung der CO2-Emissionen in ihre Bewertung des sozialen und wirtschaftlichen Nutzens ein.
Thailand schlug außerdem vor, dass Japan eine weitere Studie über die weiteren wirtschaftlichen Vorteile für die Gebiete in der Umgebung der Hochgeschwindigkeitsbahn durchführt, die auf Beispielen von Bahnhöfen in Japan, wie dem Minatomirai-Bahnhof in Yokohama, basiert und auch andere Verkehrs- und Tourismuseinrichtungen berücksichtigt. / Bangkok Post
Es faehrt kein Zug nach nirgendwo !
Da koennen die Japaner soviel planen wie sie wollen.
Sie haben die Rechnung ohne die hiesigen Strategen gemacht.
Die sind absolut beratungsresistent wenn’s ums eigene Mitkassieren geht.
und warum funktioniert die Autoproduktion bei japanischen Autos in TH am besten?
Also da mach ich mir wirklich keine Sorgen, das die keinen Shikansen zum laufen bekommen – die schaffen das.
Sicher werden da einige mitkassieren, läuft ja nicht mal bei Siemens anders, die bei jedem Auftrag Teegeld locker machen.
Weil die Autos von japanischen Robotern und unter japanischem Management zusammengenietet werden.
Thai machen in japanischen Firmen das was der Chefdiktator hier vormacht. Und das Mitkassieren nicht vergessen.
Niemand, auch Siemens nicht, zahlt gerne freiwillig Teegeld.
Aber in Laendern wie TH laeuft sonst garnix.Ausserdem zahlt das Teegeld meist der Steuerzahler!
So wie du das schreibst, gibt es nach deiner Ansicht kaum Thai-Beschäftigte in der Autoproduktion.
Leider wieder eine Lüge….
In TH arbeiten 500.000+ Thais in der Autoproduktion, nur Produktion – vermutlich wesentlich mehr in der Zuliefer-Kette.
Diese Millionen Arbeitskräfte in TH, die Thais sind – zahlen Steuern, also schon mal heftiger Gewinn – gesamt 12% vom Wirtschaftswachstum.
Nein, sie machen genau das hier:
Du hast wieder mal keine Ahnung, wie es läuft. Mehr lesen….
Nicht alle Thai in japanischen Firmen machen garnix.
Einige arbeiten sogar.
Nein, es arbeiten nicht 500.000 Thai nur in der Autoproduktion sondern im gesamten Sektor.
Aber was STIN immer verschweigt: Sie arbeiten bei japanischen Firmen werden von Japanern ausgebildet und zahlen nur deshalb Steuern weil die japanischen Firmen ordentliche Loehne und Gehaelter bezahlen!
Soweit zur thailaendischen Automobilindustrie.