Die Regierung nehme die Angelegenheit ernst, und vor Kurzem sei eine Verordnung erlassen worden, nach der der Korruption beschuldigte Staatsbeamte vorübergehend entlassen werden müssen, bis die Ermittlungen eingeleitet werden, sagte er.
Er sagte, das Problem erfordere Zusammenarbeit und stellte fest, dass es die Korruption der Polizei schon lange gebe. Die Regierung sei entschlossen, das Problem anzugehen, aber sie brauche Menschen, die sich melden und Beweise erhalten, um die Anschuldigungen zu untermauern, sagte er.
Er sagte, er schätze Menschen, die hervortreten, um Missetaten der Polizei aufzudecken, und fügte hinzu, dass alle Anschuldigungen untersucht würden und die Übeltäter nicht vom Haken gelassen würden.
Auf die Frage, ob die Regierung die Polizeireformen vor Ablauf ihrer Amtszeit vorantreiben werde, sagte der Premierminister, dass vor kurzem ein nationales Polizeigesetz in Kraft getreten sei. Im Einklang mit dem nationalen Reformplan wurden neue Vorschriften für die Polizei eingeführt, sagte er.
„Die Polizei hat gute und schlechte Beamte, und letztere müssen behandelt werden, während betont wird, dass Arbeitsethik und persönliche Integrität gelehrt und vermittelt werden müssen“, sagte er.
Unterdessen reichte das Innenministerium am Montag bei der Polizei von Nang Loeng eine Beschwerde gegen die Pentor Group Foundation ein, weil sie angeblich ohne Registrierung operiert.
Die Pentor Group Foundation steht angeblich in Verbindung mit Pol Lt Col Wasawat Mukarasakul, auch bekannt als „Inspector Sua“, einem der Beamten, die von Herrn Chuvit beschuldigt werden, ein illegales Online Glücksspielnetzwerk zu betreiben.
Suttipong Juljarern, der ständige Sekretär des Ministeriums, sagte, die Stiftung stehe vor drei Anklagepunkten – Gründung einer nicht registrierten Stiftung, Werbung ohne Erlaubnis und Hochladen falscher Informationen in das Computersystem.
Herr Chuvit veröffentlichte letzte Woche eine Liste von 10 Unternehmen, die angeblich mit Pol Lt Col Wasawat unter dem Dach der Pentor Group verbunden sind, als er die RTP dazu drängte, endlich entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Pol Lt Gen Jirabhop Bhuridej, der Leiter des Polizeigremiums, das eingerichtet wurde, um das mutmaßliche Fehlverhalten von Pol Lt Col Wasawat zu untersuchen, sagte, sein Team habe die Aufgabe, herauszufinden, ob Pol Lt Col Wasawat in ein Glücksspielnetzwerk verwickelt ist, und auch sein Vermögen zu untersuchen.
„Das Gremium sammelt alle Informationen und wird einen Fall aufbauen, wenn es Beweise oder Informationen über illegale Aktivitäten hat“, sagte Pol Lt Gen Jirabhop, der Commissioner des Central Investigation Bureau.
Herr Chuvit werde eingeladen, um seine Informationen bereitzustellen, sagte er und merkte an, dass der Ausschuss, der sich aus Offizieren verschiedener Einheiten zusammensetze, der anstehenden Aufgabe gewachsen sei.
Premierminister Prayuth Chan o-cha gab am Montag zu, dass die Korruption bei der Polizei seit Jahren im Gange ist und die Interessengruppen eine gemeinsame Anstrengung unternehmen müssen, um die Polizei zu säubern.
Er beantwortete Fragen zu zwei hochrangigen Polizeibeamten, die beschuldigt werden, hinter einem Online Glücksspielnetzwerk mit mehreren Milliarden Baht zu stecken. Das Problem ist das jüngste in einer Reihe von Vorwürfen wegen Fehlverhaltens, die die Royal Thai Police (RTP) erschüttert haben.
Letzte Woche sagte Chuvit Kamolvisit, dass das Online Glücksspielnetzwerk macau888 etwa 5,5 Milliarden Baht im Umlauf habe, was im Vergleich zu einem anderen Glücksspielnetzwerk, das von „Inspector Sua“ und „General Jor“ betrieben wird, relativ wenig sei. Das Paar nutzte angeblich ihre Verbindungen, um das Netzwerk mit 10 Milliarden Baht im Umlauf zu betreiben.
General Prayuth sagte am Montag, die Behörden untersuchen die Aktivitäten der beiden Offiziere. Er sagte, er habe deutlich gemacht, dass diejenigen, die im Unrecht sind, mit rechtlichen und disziplinarischen Maßnahmen konfrontiert werden müssen. / Bangkok Post
Voruebergehend entlassen ist die zweite Stufe des inaktiven Postens.
Also Quatsch ohne Sosse!
Keinen Inaktiven Posten keine „voruebergehende“ Entlassung.
Einen sehr aktiven Posten bei der Verkehrspolizei, Verlust aller Privilegien und der hohen Pensionsansprueche.
Auch und besonders fuer die Vorgesetzten die ihre Aufsichtspflicht verletzt habe.
Na ja, so wie ich die Edelthai kenne, kaeme dann garnix mehr raus.
Nein, es geht hier letztendlich um eine Entlassung.
In Demokratien/Rechtsstaaten, auch wenn nur Semi – kann man Beamte nicht so einfach „hire and fire“ – entlassen.
In der EU werden die suspendiert, mit 50% des Gehaltes nach Hause geschickt.
In TH ist das dem Staat zu schade, für nix 50% zahlen, also lässt man die suspendierten Beamten irgendwelche Akten sortieren.
Dabei fallen dann viele Zulagen weg, so dass auch hier der Lohn geringer wird.
Danach wird die Rechtskraft des DIsziplinarverfahrens, oder auch des Strafverfahrens vorher abgewartet und dann
folgt die Entlassung.
Das ist damit gemeint, alles absolut rechtsstaatlich. Wenn du sofortige Entlassung möchtest, dass geht nur bei Diktaturen.
Weil auch ein deutscher Polizist, der Teegeld angenommen hat, KANN nicht gleich entlassen werden. Eine Suspendierung ist keine Entlassung.
Wenn der 10 Monate auf Bewährung in DE erhält, wird er auch nicht entlassen, trotz Korruption – er erhält dann meist Beförderungssperre, keine Gehaltserhöhung
für eine bestimmte Zeit.
Ja, nach rechtskraft der Entlassung.
Nein, gibt es auch in DE nicht. Wäre Sippenhaftung und die ist in EU illegal.
Um mit dem Letzten anzufangen:
Sippenhaft waere es nur wenn es in TH nur Vetternwirtschaft geben wuerde.
Man kann auch die Beamtengesetze aendern, dazu brauchte man noch nichteinmal eine Diktatur sondern nur eine Mehrheit im Parlament.Natuerlich schwierig wenn dort meist Staatsbeamte rumsitzen.
In seiner Kritik an D wuerde ich STIN ja in vielen Punkten zustimmen , aber er ist ein Propagandist der versucht sein Lieblingsland , einen Unrechtsstaat erster Guete mit einem Rechtsstaat wie D gleichzusetzen.
In D gibt es wenigstens Rechtsmittel, auch fuer Auslaender.
STIN selber ist wegen des Unrechtsregimes aus TH geflohen und hat keine Intention jemals wieder fuer laenger hierhin zurueckzukommen.