Thailand hat am Donnerstag (24. November) in bilateralen Gesprächen niederländisches Wassermanagement Know-how angezapft, das auch „konkrete Zusammenarbeit in Handel und Investitionen sowie in saubere Energie und Landwirtschaft“ versprach, sagte das Außenministerium am Samstag.

Eine thailändische Delegation unter der Leitung von Asi Mamanee, dem Generaldirektor der Abteilung für europäische Angelegenheiten, nahm an den 2. thailändisch-niederländischen politischen Konsultationen in Den Haag teil, nachdem die bilateralen Gespräche aufgrund von Covid-19 ausgesetzt worden waren.

Thailand verbündet sich mit den Niederländern im „Wasserkrieg“, da sich die Überschwemmungen mit dem Klimawandel verschärfen

Thailand ist bestrebt, sein Wassermanagement zu verbessern, da der Klimawandel strengere Wetterbedingungen mit sich bringt, die Zehntausende während der wochenlangen Überschwemmungen von August bis Oktober dieses Jahres gezwungen haben, aus ihren Häusern zu fliehen.

Thailand greift bereits auf das niederländische Know-how im Hochwasserschutz im Rahmen eines im vergangenen Jahr zwischen den Ländern unterzeichneten Abkommens zurück.

Das Ministerium sagte, das Treffen am Donnerstag habe auch Wege untersucht, um wirtschaftliche, ökologische, saubere / erneuerbare Energien, Agrarindustrie und -technologie, Tourismus und kulturelle Zusammenarbeit zu straffen und den Austausch von Geschäfts- und Handelspersonal zu fördern.

Beide Seiten tauschten sich über internationale Themen wie die Krisen in Myanmar und der Ukraine sowie die Beziehungen zwischen ASEAN und der EU aus. Die Krisen sowie die Handelsbeziehungen zwischen den regionalen Blöcken werden ganz oben auf der Tagesordnung stehen, wenn Thailand nächsten Monat am ASEAN-EU Gedenkgipfel in Brüssel teilnimmt.

Auch Gespräche über das ins Stocken geratene Freihandelsabkommen zwischen der EU und den ASEAN werden erwartet.

Die thailändische Delegation besuchte auch Deltares Delft, ein niederländisches Institut für angewandte Forschung im Bereich Wasser und Infrastruktur, und sprach mit seiner Asien Expertin Tjitte A Nauta über die weitere Zusammenarbeit im Wassermanagement. / The Nation

Von STIN

3 Gedanken zu „Bangkok: Thailand vereinbart mit Niederlande Zusammenarbeit bei Watermanagement“
  1. 76044 291122 KEINE FREIHAENDIGEN VERGABEN2
    76044 271122 KEINE FREIHAENDIGEN VERGABEN
    WENN ICH HERR UEBER DIE ICs IN TH WAERE, KOENNTE ICH SEHR LEICHT HOCHWASSER MACHEN UND DAMIT NEUE AUFTRAEGE ERZEUGEN.
    DAGEHOERT IM ‚IST‘ NATUERLICH EIN ZUSAMMENSPIEL DER KRAEFTE DAZU, WAS UEBER INTERESSNKONFLIKT HINAUSGEHT.
    NACHDEM ‚MAN‘ IN TH DAS KHLONGSYSTEM ‚UNBRAUCHBAR‘ GEMACHT HAT, HABEN NATUERLICH DIE HOLLAENDER EINEN INFORMATIONSVORSPRUNG!
    SIE HABEN DESWEGEN ABER KEIN MONOPOL FUER DAS PROBLEM IN TH.
    GERADE DAS MUSS IM WETTBEWERB AUSGESCHRIEBEN WERDEN, WO AUCH ALTERNATIVEN ZUGELASSEN SIND!!!!
    AUCH THAILAENDISCHE FIRMEN KOENNEN DAS HOCHWASSER VERHINDERN. DAS WETTBEWERBSERGEBNIS WUERDE ABER 60-85% UNTER DEM DER HOLLAENDER LIEGEN. DAS KANN MAN SICH SCHON ETWAS KOSTEN LASSEN!!!
    AUCH WENN VIELE THAIS NICHTS DAMIT ANFANGEN KOENNEN, WAERE EINE UEBERSICHTSKARTE MIT UEBERSCHWEMMUNGEN, ICs, KHLONGS, WEHREN, …. ZUR EINSCHAETZUNG SEHR VON NUTZEN.
    DA SOLLTEN AUCH DIE NEUBAU-/ INDUSTRIE- GEBIETE IN DEN MANGROVEN ENTHALTEN SEIN.
    AUCH DIE NEUVERGABE MUSS ERKENNBAR SEIN.
    LINKS FINDEN SIE VIELFACH IN MEINEN KOMMENTAREN MIN IHREM BLOG. DAS MEISTE HABEN SIE ABER IMMER WIEDER GELOESCHT!!!

    1. WENN ICH HERR UEBER DIE ICs IN TH WAERE, KOENNTE ICH SEHR LEICHT HOCHWASSER MACHEN UND DAMIT NEUE AUFTRAEGE ERZEUGEN.

      Absoluter Blödsinn, weil wenn ich Hochwasser bewußt erzeuge, gehen die Schäden meist in die zig Millionen USD.
      Was hab ich dann von ein paar Aufträgen…..

      Nein, also wieder mal andersrum, mit IC´s wollte der König, der die ja eingeführt hat, eine Möglichkeit schaffen,
      dass Hochwasser kontrolliert in verschiedene Richtungen ableiten zu können.
      Das funktioniert so weltweit mit IC´s. Khlongs sind da eher nicht dafür geeignet, auch weil sie die ganzen Fäkalien
      verbreiten, ins Meer spülen, voll mit Plastik usw.

      NACHDEM ‚MAN‘ IN TH DAS KHLONGSYSTEM ‚UNBRAUCHBAR‘ GEMACHT HAT,

      Ja, Buddha sei dank, werden die Fäkalien-Khlongs nun nach und nach abgedeckt, oder als IC umgebaut.
      Es kann nicht sein, dass in unserem Jahrhundert ganze Stadtviertel noch nach Scheiße stinken, wie tw.
      in Khlong Thoey in Bangkok.

      HABEN NATUERLICH DIE HOLLAENDER EINEN INFORMATIONSVORSPRUNG!

      Ja, den haben sie, aber nicht von Khlongs natürlich.
      Sondern, weil es zwischen 31. Januar auf den 1. Februar 1953 ein Jahrtausend-Hochwasser gab,
      mit 1800 Toten und viel Zerstörung.

      Danach begannen die Holländer das Problem zu lösen, durch Studien, Forschung – sie richteten Universitäten
      mit Studienlehrgängen über Wassermanagement ein und erhielten somit ein Know how – dass alle anderen
      Staaten weltweit hinter sich ließ.

      SIE HABEN DESWEGEN ABER KEIN MONOPOL FUER DAS PROBLEM IN TH.

      Niederlande hat weltweit ein Monopol auf Watermanagement, Software dazu usw.
      Es gibt nix anderes – alle anderen Staaten weltweit haben höchstens von Niederlande gelernt,
      wie Japan, Frankreich, GB – aber sind nicht so aufgestellt wie die Niederlande.

      Will man die besten haben, braucht man keine Ausschreibung zu machen, weil es nur die Niederländer gibt,
      die das wirklich gut können.
      Sie haben Offices in 100 Staaten der Welt und lehren in ihren Universitäten auch Hochwasser-Probleme
      in Afrika, Asien, Amerika usw. – dazu bilden sie dann auch Spezialisten aus, die eben
      für Asien usw. spezialisiert sind.

      Davon hast du aber keine Ahnung. Daher werde ich es auch mit dir hier nicht ewig ausdiskutieren,
      völlig wertlos. Deine Ansichten über Hochwasser sind uralt, macht kein Staat der Welt heute noch.

      AUCH THAILAENDISCHE FIRMEN KOENNEN DAS HOCHWASSER VERHINDERN

      Nein, eigentlich nicht – hat Yingluck versucht, mit Sandsäcken dem Fluß entlang, hat nicht
      funktioniert. Thais können das nicht, eher noch Japaner – die anderen Staaten in Asien haben alle
      die Holländer. Auch China…. – die können es auch nicht.

      DAS WETTBEWERBSERGEBNIS WUERDE ABER 60-85% UNTER DEM DER
      HOLLAENDER LIEGEN. DAS KANN MAN SICH SCHON ETWAS KOSTEN LASSEN!!!

      Ja, Sandsäcke befüllen und auslegen, mehr können die Thais nicht, weil der
      König nicht mehr da ist.
      Der hat wohl auch mit den Holländern zusammen gearbeitet, haben ja das
      ICD gegründet mit einem Holländer als Chef am Beginn.

  2. Sehr gut, genau meine Forderung – endlich.

    Die Niederländer wollten das gesamte Chao Phraya Flussgebiet absichern, hat – ich glaube Yingluck – abgelehnt, wäre zu teuer. Lieber Sandsäcke usw.

    Die sollten das die Niederländer machen lassen, die können das, haben dazu eine eigene Asien
    Experten-Abteilung, die das auch in Japan u.a. Staaten schon erfolgreich gelöst haben.

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