Die thailändischen Immobilienunternehmer werden vorschlagen, dass die Regierung Ausländern erlaubt, Häuser auf bis zu 0,16 Hektar (ein Rai) Land zu kaufen, als Alternative zu dem Recht, das Land, auf dem es sich befindet, für Wohnzwecke zu kaufen, wie im definierten Erlass des Innenministeriums beschrieben, der auf den Widerstand nationalistischer Gruppen stößt.

Meesak Choonharatchote, der Präsident der Thai Real Estate Association, sagte am Freitag, dass sich die Immobilienorganisationen, darunter auch die Thai Condominium Association, die Housing Business Association und 14 weitere Verbände, sowie die thailändische Handelskammer, am Donnerstag treffen werden, um die umstrittene Frage des ausländischen Grundbesitzes zu besprechen.

Er sagte, dass das Treffen voraussichtlich einen Alternativvorschlag vorlegen werde, der der Regierung zur Prüfung vorgelegt werden solle. Der Vorschlag sieht vor, Ausländern den Kauf von Häusern in Thailand zu erlauben, aber es sollte Beschränkungen hinsichtlich der Größe der Häuser und der Preise geben, zusätzlich zu der Anforderung, dass sie im Besitz eines Visums für einen langfristigen Aufenthalt sein sollten.

Darüber hinaus sagte er, dass ausländische Hausbesitzer das Recht haben werden, bei Sitzungen des Verwaltungsorgans der Wohneinheit abzustimmen, aber nicht die vollen Rechte, die thailändischen Staatsangehörigen gewährt werden, sagte Meesak weiter.

Er stellte auch fest, dass das kürzlich vom Innenministerium erlassene Edikt, vier Gruppen von Ausländern mit Visa für einen langfristigen Aufenthalt den Kauf von 0,16 Hektar Land in Bangkok, Pattaya, anderen städtischen Gebieten und bestimmten Gebieten mit Auflagen zu erlauben, nicht davon profitieren werde, da eine solche Politik die Liquidität in der thailändischen Wirtschaft wahrscheinlich nicht steigern wird.

Das Edikt ist auf heftigen Widerstand von thailändischen Nationalisten gestoßen, von denen einige der Regierung vorgeworfen haben, das Land an Ausländer „auszuverkaufen“.

Unter anderem in den USA, UK und der EU besteht jedoch keine Staatsbürgerschaftspflicht für den Erwerb von Grundstücken zu Wohnzwecken. In Australien kann ein Wohnsitz von Vorteil sein, aber keine Staatsbürgerschaft. / PBS

 

Von STIN

11 Gedanken zu „Bangkok: Ausländern wird eine Alternative zum Grundstückskauf angeboten“
  1. Unser Bernd-Björn schließt immer von sich und seinen persönlichen Niederlagen auf andere (und alle). So ist es aber nicht. Er hat einfach eine ganze Reihe an Fehlern gemacht, die sich nun potenziert und zu seinem ganz persönlichen Fiasko geführt haben. Seine eigene Schuld.

  2. Jau, so koennte man die Leerstaende auch loswerden………
    Aber solange die Chinesen nicht kommen und TH uebernehmen wird das wohl nix…….
    Das Gute am thailaendischen Immobilienmarkt ist, dass es garkeinen Markt gibt.
    Vielleicht sollte man jetzt mal mit dem Hardselling beginnen…..

    1. Das Gute am thailaendischen Immobilienmarkt ist, dass es garkeinen Markt gibt.

      Gut so…. – nicht das in TH auch die Immobilienblase platzt, wie bald in China.

      1. Na ja, ich habe lieber etwas billiger verkauft als garnicht verkaufen zu koennen. Und genau dies ist in TH die Alternative.
        Na ja, STIN hat ja gluecklicherweise keine eigene Wohnimmobilie in TH.Wenn die Chinesen oder Inder fuer die die ganzen Leerstaende gebaut wurden nicht kommen oder die ueberteuerten Preise nicht bezahlen wollen/koennen dann wird es hier eine gewaltige Immobilienblase geben.Oder sollte ich lieber sagen:Dann platzt die Luftnummer!

        1. Na ja, STIN hat ja gluecklicherweise keine eigene Wohnimmobilie in TH

          Nein, hat ja kein Ausländer. Meine Frau und ich haben das Bungalow mit 6 Zimmer gebaut, eigenes Zimmermädchen-Anbau mit einem Zimmer und Bad und
          haben es dann vor ein paar Jahren meinem Sohn überschrieben.
          Ich und meine Frau sind aber bis zum Tod im Chanod eingetragen, er kann es also nur mit unserer Genehmigung verkaufen.

          Im Gegensatz zu Condos, darf ich kein Grundstück kaufen. Man kann es aber durch die Frau kaufen lassen und sich dann mehrmals für 30 Jahre als
          Pächter eintragen lassen.

          Wenn die Chinesen oder Inder fuer die die ganzen Leerstaende gebaut wurden nicht kommen oder die ueberteuerten Preise nicht bezahlen wollen/koennen dann wird es hier eine gewaltige Immobilienblase geben.Oder sollte ich lieber sagen:Dann platzt die Luftnummer!

          Wir haben auch so eine Luftnummer in der Nähe – ein 200+ Wohnung-Appartment-Block, fast fertig gebaut, dann ging das Geld aus.
          Steht heute noch da, Dach schon kaputt.

          Damals bekamen die Owner von den Banken jeden Kredit. Die begannen dann zu bauen, stockten den Kredit dann immer wieder auf,
          zweigten zig-Millionen durch Schreinrechnungen ab (Baufirma von Sohn usw) – und wenn die Bank dann kein Geld mehr nachschob,
          meldeten sie Konkurs an.

          Wäre bei uns strafbar – solche faulen Kredite zu produzieren.

          In TH wird es keine Immobilienblase geben, wie in China derzeit.

          1. Was meint STIN mit bei uns ? Wohl eher D/A aber keinesfalls TH.
            Natuerlich gibt es in TH keine Immobilienblase weil der Immobilienmarkt eine Luftnummer ist.
            Solange noch genug Schwarzgeld da war spielte es keine Rolle ob man vermieten konnte oder nicht.
            Aber wenn man wirklich mal eine Rendite rausholen muss dann ist es zappenduster.
            Der Immobilienbereich ist auf der ganzen Welt ein Treffpunkt von skrupellosen arbeitsscheuen Kriminellen.
            Aber in Rechtsstaaten wie DACH kann man sich wenigstens etwas schuetzen. In TH leider garnicht.
            Was hier natuerlich den Betruegern sehr hilft ist die Intransparenz! Transparenz wird in TH ueberall gemieden weil man sonst auffliegen wuerde.Stattdessen bekommt man Propaganda vorgesetzt.
            Trotzdem muss ich STIN vollkommen zustimmen :
            Man sollte auf dem Lande Land kaufen lassen und dann selber darauf bauen. Ja, schoen gross weil Arbeit und auch Materialien sind billig.Ausserdem fehlt es in TH ueberall an Stauraum. Besonders in den Condos.
            Auch Muban Huetten sind nicht zu empfehlen weil man dort ein meist unfaehiges und kontraproduktives Property Management hat.Die „Grundstuecke“ sind ein Witz aber man hat sich eingemauert!
            Und was die „Chanotisierung“ angeht: Auch dort gibt es viel Raum fuer Betrug!

          2. Neue Verschwörungs-Theorie? Jetzt haben nicht Sie, sondern „boese“ (© Björn) Thailänder*innen die Fehler bei Ihren Condo-Käufen und dem Verkauf Ihrer heruntergekommenen Anlage gemacht? Klar doch.

          3. Was meint STIN mit bei uns ? Wohl eher D/A aber keinesfalls TH.

            Ja, DACH – ergibt sich aus dem Inhalt.

            Solange noch genug Schwarzgeld da war spielte es keine Rolle ob man vermieten konnte oder nicht.

            Nicht Schwarzgeld, das sind faule Kredite, die man vorsätzlich produziert.
            Eigentlich Betrug….

            Aber wenn man wirklich mal eine Rendite rausholen muss dann ist es zappenduster.

            Nein, die Gläubiger machen schon Rendite, auf Kosten der Thailänder/Steuer.

            Der Immobilienbereich ist auf der ganzen Welt ein Treffpunkt von skrupellosen arbeitsscheuen Kriminellen.

            Ja, siehe Trump

        2. Unsinn. Daß Ihnen irgendein „Freund“ das Condo in Ihrer heruntergekommenen Anlage gegen ein „Wohnrecht“ (mit Mietzahlung) abgenommen hat, ist keineswegs die Alternative.

    2. Aber solange die Chinesen nicht kommen und TH uebernehmen wird das wohl nix…….

      TH hat man bisher nie übernommen, nie Kolonie – also wird das eher nicht passieren.
      Viel zu viel nationalistisch orientiert – die Thais/Regierung.

Die Kommentare sind geschlossen.