Zwei Touristen sind am Donnerstagabend (14. Juli) in der aufgewühlten See am Strand von Kata Noi auf Phuket ertrunken – ein britischer Hochzeitsreisender und ein Thailänder mit einer Familie, die versuchten, ihn zu retten.

Ali Mian, 34, war am 9. Juli mit seiner neuen Frau in Thailand angekommen. Sie checkten am Dienstag im Katathani Hotel in Phuket in der Gemeinde Karon im Bezirk Muang ein.

Der Mann, der starb, als er versuchte, den Briten zu retten, war der 55 Jahre alte Surasit Ponglaohaphan. Er checkte am Donnerstag mit seiner Frau und seinem Sohn in dem selben Hotel ein.

Pol Lt Col Ekachai Siri, ein Inspektor der Touristenpolizei, sagte, die doppelte Tragödie ereignete sich am Donnerstag gegen 17 Uhr am Strand von Kata Noi, kurz nachdem die lokalen Rettungsschwimmer die Touristen davor gewarnt hatten, dort wegen der starken Wellen nicht zu schwimmen.

Entlang des 850 Meter langen Strandes wurden außerdem rote Fahnen aufgestellt, die vor dem Baden in der starken Monsunsee warnen.

Mian ging trotzdem schwimmen und geriet zuerst in Schwierigkeiten. Surasit, der in der Nähe schwamm, versuchte ihm zu helfen. Stattdessen ertranken beide Männer in der starken Strömung.

Die Rettungsschwimmer zogen sie beide an Land und sie wurden ins Krankenhaus von Chalong gebracht, wo sie offiziell für tot erklärt wurden.

Fünf weitere Touristen wurden am Donnerstag sicher aus dem Meer vor den Stränden von Patong und Kata gerettet, berichten die lokalen Medien auf Phuket. / Bangkok Post

Von STIN

3 Gedanken zu „Phuket: Britischer Hochzeitsreisen ertrank im Meer, wie auch ein Thai der ihn retten wollte“
  1. Ich meinte :
    Britischer Hochzeitsreisen
    Bei STIN gibt es zwar viele Zensoren extra fuer mich aber offensichtlich keine Lektoren die mal nachlesen!

  2. Die Thread Ueberschrift ist wohl von dieser Militaerdiktatur verifiziert worden!
    Als Mehrfachtaeter beglueckwuensche ich den britischen Hochzeitsreisenden dass er fruehzeitig den Absprung geschafft hat.Aber ins Meer war ja nun wirklich nicht noetig, Zigarettenholen haette genuegt.
    Als langjaehriges aktives Mitglied in DLRG und DGRS kann ich nur den Kopf schuetteln ueber die Leichtsinnigkeit und Selbstueberschaetzung vieler Badeurlauber und Einmal-Wassersportler.Nicht nur in TH!
    Was die thailaendische Lebensrettung angeht: Die hat sich offensichtlich vornehm zurueckgehalten und ist Arbeit,Risiko und Verantwortung lieber aus dem Weg gegangen.
    Das erinnert mich an die Lebensretter von Koh Sichang die ich seit 11 Jahren bewundere. Die fahren in einem buntbemalten Pick Up rum und sind heiss angezogen (fuer die Frauen?) und immer (besoffen,bekifft) gut drauf!
    Aber in 11 Jahren habe ich die noch nie im Wasser gesehen, geschweige denn bei einem Einsatz oder wenigstens einer Uebung!
    Na ja , am Tung Pam Beach muss man auch sehr weit laufen oder schwimmen um ersaufen zu koennen!

    1. Die Thread Ueberschrift ist wohl von dieser Militaerdiktatur verifiziert worden!

      Hab das nochmals überprüft, nein – ist von der Regierung nicht verifiziert. Muss also nicht stimmen….
      Lediglich Medien bringen es derzeit.

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