Ein außer Kon­trolle ger­aten­er Bräutigam, der seine Braut an ihrem Hochzeit­stag in der Prov­inz Prachin Buri ver­lassen hat­te, war kein Sol­dat, der im Süden diente, wie er behauptet hat­te, sagte eine Sprecherin der Roy­al Thai Army am Freitag.

Oberst Sirichan Ngath­ong, stel­lvertre­tende Sprecherin der Armee, sagte, der Mann, der behauptete, ein Sergeant Major bei ein­er Ranger-Ein­heit im tiefen Süden zu sein, sei über­haupt kein Soldat.

„Sgt Maj Ek Suwan­na­hong“ sei nicht in der Per­son­al­daten­bank der Armee aufge­führt, sagte Oberst Sirichan.

Der Betrüger erschien am 1. Mai nicht zur Hochzeit im Haus sein­er Ver­lobten im Bezirk Kabin Buri.

Der Bräutigam ließ seine entset­zte Braut, Ver­wandte und Gäste zurück, die etwa 50 Tis­che für ein chi­ne­sis­ches Hochzeits­ban­kett gedeckt hatten.

Die ver­lassene 40-jährige Braut Namthip bestand am Don­ner­stag darauf, dass sie sich nicht ver­söh­nen würde, und forderte ihren Ex-Ver­lobten auf, die Kosten für die Hochzeit zu übernehmen.

Sie hat­te Anzeige bei der Polizei von Na Di erstat­tet und von ​„Sgt Maj Ek“ eine Entschädi­gung von 271.079 Baht gefordert.

Das Paar hat­te sich im Dezem­ber let­zten Jahres über eine Online-Plat­tform ken­nen­gel­ernt. Der Mann bat sie später, ihn zu heiraten.

Ihre Fam­i­lie hat­te um eine Mit­gift von 200.000 Baht und ein Drei-Baht-Goldgewicht im Wert von etwa 93.000 Baht gebeten.

Sie sagte, er habe ihr gesagt, er sei ein paramil­itärisch­er Ranger mit dem Rang eines Sergeant Major, der dem äußer­sten Süden zugeteilt sei.

Allerd­ings hat­te sie ihn noch nie in der Uni­form eines Rangers gesehen. / Bangkok Post

Von STIN

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