Schweinezüchter im ganzen Land haben zugestimmt, den Preis für landwirtschaftliches Schweinefleisch bei 100 Baht pro kg zu halten, um den Menschen zu helfen, ihre wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu überstehen.

Suntraporn Singriwong, der Vorsitzende der Northern Pig Producers Association, sagte, die Einigung sei erreicht worden, obwohl die Landwirte immer noch von den Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im vergangenen Jahr betroffen waren.

Die Ausbreitung der ASP Ende 2021 veranlasste viele Landwirte, aus dem Handel auszusteigen, was die Lieferkette stark beeinträchtigte. Seitdem hat der Markt über 50 % seiner Schweinefleischlieferanten verloren, da die Zahl der Landwirte von ursprünglich 200.000 auf 80.000 gesunken ist.

Steigende Kosten bereiten den Schweinezüchtern große Sorgen, da insbesondere Tierfutter als direkte Folge des Krieges in der Ukraine teurer geworden ist. Der Preis für Mais beträgt mittlerweile fast 13 Baht pro kg.

Als Reaktion darauf stimmte das Kabinett diese Woche einem Vorschlag des Handelsministeriums zu, von Mai bis Juli bis zu 600.000 Tonnen Mais zollfrei einzuführen. Ziel sei es, den Mangel an Tierfutterzutaten angesichts der durch einen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine verursachten Störungen zu lindern.

Der Schritt fällt mit anderen Maßnahmen zur Wiederbelebung der Wirtschaft und der Tourismusbranche zusammen, nachdem die Regierung versucht hat, das Königreich ab diesem Monat wieder zu öffnen.

Der Vorsitzende bekräftigte, dass Preiserhöhungen nur in Übereinstimmung mit den Marktmechanismen und den tatsächlichen Produktionskosten genehmigt werden. / NBT

Von STIN

8 Gedanken zu „Bangkok: Schweinezüchter wollen den Bürgern helfen und frieren Schweinefleisch bei 100 Baht/kg ein“
  1. Wirtschaft,Touristen,Covid und Schweinepest….. Die habens drauf

     

    Der Vorsitzende bekräftigte, dass Preiserhöhungen nur in Übereinstimmung mit den Marktmechanismen und den tatsächlichen Produktionskosten genehmigt werden

    Watt?

    Der Schritt fällt mit anderen Maßnahmen zur Wiederbelebung der Wirtschaft und der Tourismusbranche zusammen, nachdem die Regierung versucht hat, das Königreich ab diesem Monat wieder zu öffnen.

    Leider hat die Regierung  nach dem Shut Down den Schluessel verlegt und kann deshalb nicht mehr oeffnen.Ausserdem wuerden dann wieder Auslaender kommen, vielleicht sogar Farang……. Nee dann lieber Shut Down wegen Schweinepest.

     

    1. Leider hat die Regierung nach dem Shut Down den Schluessel verlegt und kann deshalb nicht mehr oeffnen.Ausserdem wuerden dann wieder Auslaender kommen, vielleicht sogar Farang……. Nee dann lieber Shut Down wegen Schweinepest.

      Hoffentlich, ich möchte noch saubere Strände erleben, wenn ich Nov nach TH komme.
      Von mir aus also alles wieder dicht machen – Korallen haben sich noch nicht ganz erholt.

      1. " Von mir aus alles wieder dicht machen".  Und die paaar hundertausend Menschen,  welche wieder hoffen in nächster Zeit eine Arbeitsstelle in der Touristikbranche zu bekommen, gehen unseren STIN am Arsch vorbei. Denkweise eines unheilbaren Egoisten! Na ja, diese spendable Super-Regierung überweist ja immerhin monatlich ca. 300 THB an Aermsten der Armen. Erbärmlich!

        1. Und die paaar hundertausend Menschen, welche wieder hoffen in nächster Zeit eine Arbeitsstelle in der Touristikbranche zu bekommen, gehen unseren STIN am Arsch vorbei. Denkweise eines unheilbaren Egoisten! Na ja, diese spendable Super-Regierung überweist ja immerhin monatlich ca. 300 THB an Aermsten der Armen. Erbärmlich!

          Ja, aber wird nicht so kommen. Schon wieder rechnet man mit 20 Millionen Touristen für 2022 – also wieder alles verdreckt, zugemüllt – von Chinesen, Inder usw.
          Aber ich finde schon was sauberes, wo die nicht hinkommen.

          Ja, ist egoistisch – natürlich. Aber ist auch für Thais negativ, wenn die Umwelt verdreckt, Korallen von den Ausflugsbooten kaputt gehen usw.

      2. Schweinepest und Korallensterben < STIN hats drauf

        Ich kann an Eides Statt versichern dass bevor STIN wieder nach TH kommt die meiste Meeresvermuellung von Thai unternommen wird.

        Ich glaube kaum das Xi seine Untertanen so schnell rauslaesst , schliesslich wurde der angebliche Covid Lockdown ja auch nur veranstaltet um Demonstrationen zu verhindern.

        Just like Thailand

        Zero Covid hat nirgendwo funktioniert und war ja auch hier nur vorgeschoben.

        Ja, und die Inder kommen wohl inzwischen von selber nicht.

        Die braucht die TAT garnicht erst zur Abschreckung versenken zu lassen.

        1. Ich kann an Eides Statt versichern dass bevor STIN wieder
          nach TH kommt die meiste Meeresvermuellung von Thai unternommen wird.

          Thais fahren kaum zu PhiPhi Islands, sonst wären die Touristenboote nicht eingemottet worden.
          Fährt ja nix – keine Thais, meist nur Chinesen u.a. Ausländer.

          Zero Covid hat nirgendwo funktioniert und war ja auch hier nur vorgeschoben.

          TH lief alles soweit korrekt, bis auf die holprige Impfstoffbeschaffung.

      3. Thais fahren kaum zu PhiPhi Islands, sonst wären die Touristenboote nicht eingemottet worden.
        Fährt ja nix – keine Thais, meist nur Chinesen u.a. Ausländer.

         

        Thai genauer gesagt diese Militaerdiktatur bestimmen wieviele Boote auf Phi Phi fahren, wieviele Touris auf die Straende gelassen werden.

        Ich war (im Gegensatz zu STIN) in den letzten zwei Jahren in TH unterwegs wo es nur sehr wenige auslaendische Touris gab.

        Jede Vermuellung geschah ausschliesslich durch Thai. Natuerlich haben sie die Straende nicht vermuellt weil sie nicht an den Strand gingen weil die Strandrestaurants nicht oeffnen durften.

        Wenn man wirklich vergleichen will wer die Straende vermuellt sollte man Pattaya und Bang Saen  vor den Covid Schliessungen vergleichen.

        In Pattaya/Jomtien sind die Straende hauptsaechlich von Auslaendern bevoelkert waehrend in Bang Saen hauptsaechlich Thai die Straende vollmachen.

        Pattaya/Jomtien ist vergleichsweise sauber waehrend Bang Saen immer vermuellt ist obwohl auch dort der Strand regelmaessig gesaeubert wird.

        1. Jede Vermuellung geschah ausschliesslich durch Thai. Natuerlich haben sie die Straende nicht vermuellt weil sie nicht an den Strand gingen weil die Strandrestaurants nicht oeffnen durften.

          Nein, kann ich nicht bestätigen. Den Müll, den die paar Thais zurücklassen – wenn sie am Strand saufen, macht die Stadtverwaltung am nächsten Tag wieder weg.
          Konnte das vor ca 6 Jahren in Ranong beobachten, nach dem Songkran Fest – 2 Tage später war wieder alles sauber.
          Das schafft die Stadtverwaltung, weil es dazu viele Freiwillige gibt. Aber nicht Müll von Touristen, die täglich diesen am Strand
          wegwerfen, sogar neben dem Liegestuhl eingraben, wie ich schon beobachten konnte.

          30 Millionen Touristen lassen halt nun mal viel Müll zurück – die Thais verheizen diesen tw. zuhause.
          Können natürlich die Touristen nicht.

          Wie schon erwähnt, die Strände derzeit noch alle sehr sauber – trotz geöffneten Kneipen am Strand.
          Kommen die Massen, ist es vorbei damit.

          Hier mal ein Bericht über die Vermüllung der Malediven durch Tourismus – gleiches gilt auch in TH,
          in Mauritius usw. – immer durch Tourismus und nicht durch Einheimische.
          Ein Tourist wirft vll zuhause keine Plastiktüte weg, ist ja seine Heimat – aber abseits denkt er sich:
          was geht mich TH an.

          Über eine Million Besucher entspannen sich jedes Jahr an den Stränden der Malediven und baden im
          Indischen Ozean. Mit Folgen: Pro Tag produzieren die 101 Urlaubsressorts und 157 Hausboote über 140 Tonnen an
          Müll. Das ist etwa ein Viertel des gesamten Abfalls, der auf den Malediven produziert wird.

          Nun kann man nachforschen, wieviele Urlaubsresorts es in TH gibt, sicher wesentlich mehr – und dann umrechnen,
          wie viele 1000e Tonnen Müll diese Resorts durch Touristen produzieren. Dürfte eine gigantische Zahl rauskommen.
          Sicher mehrere 1000e Tonnen – pro Tag wohlgemerkt

          https://www.tourism-watch.de/de/schwerpunkt/tourismus-muell-und-meer

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