Bangkok Post – Die Anweisungen an die Mitglieder des Kabinetts der Puea-Thai Partei, durch den ehemaligen Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra, über Skype zeigen deutlich, dass Yingluck Shinawatra nur eine Marionette ist, sagte der Fraktionschef der Demokratischen Partei, Jurin Laksanawisit, am Donnerstag. „Es ist klar, dass Thailand jetzt zwei Regierungschefs hat. Der erste ( Thaksin ), der wahre Ministerpräsident, und die Ministerpräsidentin, die nur eine Marionette ist. Dies sollte nicht passieren“, sagte er.
Abgesehen davon hat Yingluck die Pflicht das Land zu führen und die Würde des Amtes der Ministerpräsidentin von Thailand zu schützen, sagte Jurin.
Frau Yingluck muss sich bewusst sein, dass das Kabinett zu dem Land gehört und nicht zu irgendeiner Familie, sagte Jurin.
Yingluck wies die Kritik zurück und sagte, dass ihr älterer Bruder den Ministern nur seine Unterstützung zeigen wollte. Thaksin arbeitet weder für die Regierung noch hat er den Ministern politischen Vorgaben gegeben.
„Das Meeting war ein Austausch von Ideen zwischen den Kabinettsmitgliedern der Partei.“
„Thaksin meldete sich via Skype als die Sitzung beendet werden sollte. Ich bin unabhängig und die Entscheidungsfindung liegt beim Kabinett“, sagte sie.
Lokale Tageszeitungen berichteten heute Morgen, dass Thaksin via Skype vorgeschlagen habe, jeden Monat vor der Kabinettssitzung solch ein Treffen zu organisieren, um die Tagesordnungspunkte der Kabinettssitzung am Dienstag mit den Ministern der Puea-Thai Partei zu besprechen.
Thaksin schlug vor, Pläne zu entwickeln, um den Flutopfern zu helfen, sobald das Wasser zurückgegangen ist. Er schlug auch vor, die Konjunkturpakete der Regierung voranzutreiben, wie die Regelungen das Dorf Fonds, laut den Berichten.
http://www.bangkokpost.com/breakingnews/257817/democrat-yingluck-a-puppet-pm
richtig, wenn der militärische Geheimdienst diese Beteiligung Thaksins an einer Parlamentssitzung mitgeschnitten haben sollte, dann wird es eng für Master Thaksin – das wäre nämlich verboten und ein Grund, die PT gerichtlich auflösen zu lassen.
Vielleicht wurde es ja gemacht und man behält diese Option als Plan B.
sehe ich genau andersrum.
Thaksin trotzt – man hat ihm seinen Futtertrog – aus dem er sich umfangreich bedient hat, weggenommen und nun springt er wie Rapunzel um Thailand rum und versucht reinzukommen, damit er wieder an die Futtertrog kommt.
Irgendwie ist es fast nicht glaubhaft, dass der gottaehnliche solche Fehler macht.
das ist bei Chinesen häufig so. Sie können nicht aufgeben – und das wird ihm letztendlich ev. das Genick brechen.
Ein ARD-Reporter hat mal geschrieben: bevor Thaksin nicht ruhiggestellt ist, wird es keinen Frieden geben. Wie recht er doch hatte….
eigentlich ganz einfach erklärt:
Man verspricht dem Volk das blaue vom Himmel, weil man weiss – das die Mehrheit des thail. Volkes uninformiert ist, was normalerweise als Hindernis für eine Demokratie gilt.
Hinterher spielt es dann keine Rolle mehr, ob man diese Versprechungen einhält, das Volk lässt sich schon irgendwie ruhigstellen – man hat dann ja 4 Jahre Zeit.
naja, wenn man nach dem PT-Member Chavalit geht, sind „gute Coups“ legitim.
Wichtig ist nur, das die nationale Sicherheit und die Monarchie dadurch geschützt werden – das hat Chavalt 2008 öffentlich erklärt. Somit kann man den Coup 2006 – auch nach Ansicht der PT – als guten Coup bezeichnen.
nein, dann wäre auch Gaddhafi noch offiziell Staatschef. Mit der Ausserkraftsetzung der Verfasssung und Annahme der neuen Verfassung von der Mehrheit des Volkes – ist Thaksin kein Regierungschef mehr – auch nicht international gesehen.
nicht unbedingt. Wenn ein Staatschef die Verfassung ausser Kraft setzen kann, dann gibt es bei der Absetzung des Regierungschefs keine Verfassung mehr und ist somit
– naja, einfach hinzunehmen. Staatschefs können tw. auch das Parlament auflösen, vorläufige Regierungschefs einsetzen usw. – alles legal und völkerrechtlich ok.
nein, nicht national und nicht völkerrechtlich.
das kann er machen, bis er dann mit seiner Schwester auf Dauer in Dubai wohnt.
dagegen spricht die Umfrage, siehe oben.
ein Putsch ist nicht nötig. Lt. Verfassung ist es verboten – sich als flüchtiger Verbrecher und gebannter Politiker – sich in die thail. Politik einzumischen. Das tut er nachweislich – also kann ganz legal und völkerrechtlich legitim – per Gericht, Yingluck samt Partei gebannt werden.
Da die Mehrheit der Thais die Verfassung akzeptiert haben – wäre das sogar von der Mehrheit abgesegnet.
richtig, Thaksin wurde nicht gewählt. Als Abhisit seinerzeit den PM übernahm – wurden genau diese Vorwürfe laut. Er wäre vom Volk nicht gewählt – also nicht legitim. Nun macht Thaksin das gleiche.
Ausserdem ergab kürlich eine Umfrage: 76% der Thais wollen keine Einmischung Thaksins in die Politik – da ansonsten eine Versöhnung nicht möglich sein wird.
Immerhin stehen um die 20 Millionen Thais gegen Thaksin.
Mit alten Zöpfen kennen sich die Thaksinisten ja aus.
Was anderes gibts von denen ja nicht.
Aber in einem muss ich den Nichtregierungsabwart zustimmen:
Wenn man Thaksin durch Prem (91jährig) ersetzen würde
und Pheua Thai durch Democrats hätten wir jetzt wenigstens
eine Regierung.
Ganz vergessen hat der wilde Feger seinen Todfeind: Abhisit Vejjajiva
Wenn der statt der PMiss Regierungschef wäre ginge wenigstens mal
was vorwärts.
Fürs Volk und nicht nur für die Familen Shinawatra/Phombejra.
Aber nicht wenn der Thaksin/Phombejra Clan regiert.
Und dann noch mit ner fast Zweidrittelmehrheit.
Die haben die Lizenz zum Abkassieren.
Und die dummen Büffel die sie gewählt haben
fallen immer wieder darauf rein.
Kann man es einem Kleptokraten einfacher machen?
Wurde auch mal Zeit dieses öffentlich zu sagen.
Jeder der das Gehampele in der Nicht Regierung mit ansehen muss,weiss es eh.
Aber ausser warmen Worten hat auch der grösste thailändische CEO nichts zu bieten.
Schliesslich ist Yinglucks Spielgruppe nicht für Thailand sondern nur für seine
Rehabilitation und Rückkehr vorgesehen.
Richtige Politik gibts erst wenn der Boss zurück ist.
Wers glaubt?