Von der Küste aus ist das neueste Stück von Thailands erneuerbarer Energiezukunft nur ein Schimmer in der Ferne. Der reine Umfang dieses ehrgeizigen Projekts ist aus der Ferne schwer abzuschätzen.
Vor 40 Jahren wurde das Gesicht dieses Landes durch den Bau des Sirindhorn-Staudamms geprägt, ein damals umstrittenes Projekt, das darauf abzielte, die Region mit Wasserkraft und Bewässerungswasser zu versorgen. Auch hier macht sich das Unternehmertum die Natur zu Nutze.
Der Stausee beherbergt heute das weltweit größte Hybrid-Solar-Wasserkraft-Projekt. Auf der Wasseroberfläche sind 144.000 separate Sonnenkollektoren installiert, das entspricht 100 Fußballfeldern.
Die 45 Megawatt Spitzenleistung, die das Projekt produzieren kann, ergänzt den bestehenden Dammbetrieb, der zusätzliche 36 MW erzeugen und Strom in drei Provinzen im Osten Thailands liefern kann.
Die Sonnenkollektoren können den ganzen Tag über Strom erzeugen, während die Sonne scheint, und der Wasserkraftdamm kann nachts betrieben werden. Beide teilen sich die gleichen bestehenden Netzübertragungsleitungen und Transformatoren.
Es ist das erste von vielen ähnlichen schwimmenden Solarmodulprojekten, die in ganz Thailand eingeführt wurden, da das Land frühzeitig Schritte unternimmt, um seinen Energiesektor zu dekarbonisieren.
Die aufkommende Technologie ist vielversprechend und weckt Interesse in ganz Südostasien. In Singapur ist ein ähnliches Solarpanel-Projekt am Tengeh-Stausee in Betrieb, während ähnliche Projekte in Malaysia, Indonesien, Vietnam und auf den Philippinen geplant sind.
Dieses Projekt in der Provinz Ubon Ratchathani hilft bei einem der größten Probleme im Zusammenhang mit der Entwicklung der Solarenergieinfrastruktur, der Knappheit und den Kosten von Land.
Die Oberfläche des Damms ist normalerweise ungenutzt, mit Ausnahme der kleinen lokalen Fischerei, die auch nach der Installation der Platten weitergeführt werden kann.
„Insgesamt ist Floating PV (Photovoltaik) günstiger als ein Solarpark. Wir sparen die Landkosten und wir retten das Land für Thailand“, sagte Prasertsak Cherngchawano, stellvertretender Gouverneur für Kraftwerksentwicklung und erneuerbare Energien bei der Electricity Generating Authority of Thailand (EGAT), der für das Projekt zuständigen staatlichen Behörde. / Channel New Asia
Ja , Thailand ist nicht nur in der Covid Bekaempfung und bei den erneuerbaren Energien weltweit fuehrend sondern auch in der Umweltschutzpolitik !
Angestachelt von den grossartigen Luegen aus China und Indien wollte der thailaendische
Militaerdiktator und PM Darsteller Prayuth nicht zurueckstehen und haute seinerseits voll auf die Kacke:
'There's no Planet-B': PM
Prayut vows climate action at COP26
published : 3 Nov 2021 at 04:00
Prime Minister Prayut Chan-o-cha on Tuesday told world leaders that Thailand is willing to be more aggressive in addressing climate change and will strive to reach carbon neutrality by 2050, and net zero emissions on or before 2065.
Ja, es ist durchaus moeglich dass die Emissionen in TH leicht sinken.
Aber dies ist ausschliesslich den japanischen Firmen hier zu verdanken die hier nach den gleichen Standards produzieren wie zu Hause in Japan.
Der groesste Umweltschaedling ist der Verkehr mit Verbrennungsmotoren.
Abgesehen davon dass TH dort technologisch weit zurueck liegt , werden die generoesen Abgaswerte noch nicht mal kontrolliert.