Thamanat Prompow, der Generalsekretär der regierenden Palang Pracharath Partei (PPRP), hat eine Popularitätsumfrage seiner Fraktion verteidigt, die letzte Woche für einige Parteiabgeordnete entmutigende Ergebnisse lieferte.

Thamanat: Auf der Suche nach Feedback

Er sagte, die interne Umfrage sei organisiert worden, um die Leistung der Abgeordneten zu messen, und kein Abgeordneter sollte das Ergebnis missbilligen.

Eine Quelle der Regierungspartei sagte, die Umfrage, die von Hauptmann Thamanats eigener Fraktion in der PPRP durchgeführt wurde, habe gezeigt, dass die Popularität einiger Abgeordneter im Süden abgenommen habe.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass einige Abgeordnete im Süden und in Bangkok hauptsächlich aufgrund der Popularität von Premierminister Prayuth Chan o-cha gewählt wurden und nicht aufgrund ihrer eigenen Fähigkeiten oder ihrer eigenen Unterstützungsbasis.

Dies stand im Gegensatz zu den Abgeordneten im Norden und Nordosten, von denen viele zur Fraktion von Hauptmann Thamanat gehören und bei denen die Nachrichten über ihre Leistung besser waren, fügte die Quelle hinzu.

Die Abgeordneten im Norden und Nordosten wurden aufgrund anderer Faktoren gewählt, anstatt sich ausschließlich auf die Popularität von General Prayuth zu verlassen, sagte die Quelle und fügte hinzu, dass mehrere Abgeordnete keine Kenntnis von der durchgeführten Umfrage hatten.

Am Samstag (23. Oktober) sagte Hauptmann Thamanat, die Umfrage sei zuverlässig, da sie dazu diente, die Arbeit der Abgeordneten zu bewerten. Es gab der Partei auch eine Idee, wie sie sich verbessern kann, um ihre Gewinnchancen bei der nächsten Wahl zu erhöhen.

Kein Abgeordneter sollte sich „durch die Umfrage verletzt oder mutlos fühlen“, fügte er weiter hinzu.

„Ich persönlich habe eine Meinungsumfrage in Auftrag gegeben, um mich darüber zu informieren, wie es mir als Abgeordneter ergeht. Ich brauche Feedback, damit ich mich bemühen kann, besser zu werden“, sagte er.

Hauptmann Thamanat lehnte es ab, zu sagen, ob er General Prayuth Chan o-cha als Premierminister unterstützen wird. Er sagte, die Angelegenheit müsse von den Parteivorständen geprüft und vom Parteivorsitzenden entschieden werden.

Dagegen ist die Popularität der Pheu Thai Partei laut einer Umfrage im Nordosten immer noch hoch. Eine aktuelle Meinungsumfrage des National Institute of Development Administration (Nida Poll) ergab, dass die oppositionelle Pheu Thai Partei im Nordosten immer noch beliebt ist, obwohl viele Wähler unentschlossen sind, ob sie bei den nächsten Parlamentswahlen für die Partei stimmen sollen.

Die Umfrage wurde vom 18. bis zum 20. Oktober durch Telefoninterviews mit 1.320 Wahlberechtigten ab 18 Jahren verschiedener Bildungsstufen und Berufe im Nordosten Thailands durchgeführt, um die Popularität der Pheu Thai Partei in der Region einzuschätzen.

Der Nordosten war eine starke politische Basis der Pheu Thai Partei, der Nachfolgepartei der aufgelösten Parteien Thai Rak Thai und Palang Prachachon, die noch vom ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra unterstützt wurden.

Auf die Frage, ob sie bei vergangenen Wahlen jemals für Thai Rak Thai, Palang Prachachon oder die Pheu Thai Partei gestimmt haben, sagte eine Mehrheit – 81,14 % – der Befragten „ja“; 12,65 % sagten „nein“; und 1,97 % hatten keine Antwort oder waren nicht an der Umfrage interessiert.

Auf die Frage, ob sie bei der letzten Wahl für die Pheu Thai Partei gestimmt haben, antworteten 70,59 % der Befragten mit „Ja“ und 29,41 % antworteten mit „Nein“.

Bei denjenigen, die bei den letzten Wahlen nicht für die Pheu Thai Partei gestimmt haben, gaben 30,49 % auf die Frage, für welche Partei sie gestimmt haben, keine Antwort; 19,05 % gaben an, für die Palang Pracharath Partei gestimmt zu haben; 19,05 % gingen nicht zur Wahl; 15,87 % stimmten für die inzwischen aufgelöste Future Forward Partei; 6,98 % für die Bhumjaithai Partei; 4,13 % haben das Kästchen „keine Stimme“ angekreuzt; 1,90 % waren für die Seri Ruam Thai Partei; 1,90 % für die Demokratische Partei; und 0,63 % für die New Economics Partei.

Auf die Frage, ob sie bei den nächsten Parlamentswahlen für die Pheu Thai Partei stimmen würden, sagten 48,33 % aller Befragten „ja“; 37,12 % waren noch unentschlossen; 12,35 % sagten „nein“; und 0,91 % sagten, sie würden das Kästchen „keine Stimme“ ankreuzen; 0,76 % hatten keine Antwort oder waren an der Umfrage nicht interessiert; und 0,53 % würden nicht zur Wahl gehen. / Bangkok Post

 

Von STIN

7 Gedanken zu „Bangkok: Generalsekretär der PPRP-Partei verteidigt Popularitäts-Umfrage über Abgeordnete“
  1. Der Generalsekretaer der PPRP Militaerpartei ist der Minister mit Auslandserfahrung im australischen Knast der von Prawit eingestellt und von Prayuth gefeuert wurde weil er angeblich gegen ihn intregierte.

    Jetzt intregiert er gegen die PPRP Abgeordneten die Prayuth angeblich absetzen wollten.

    Noch eine weitere Prawit/Prayuth Fantasia um von dem Fakt abzulenken dass ums verrecken niemand ihre Jobs uebernehmen will.

    1. Jetzt intregiert er gegen die PPRP Abgeordneten die Prayuth angeblich absetzen wollten.

      Noch eine weitere Prawit/Prayuth Fantasia um von dem Fakt abzulenken dass ums verrecken niemand ihre Jobs uebernehmen will.

      Doch, Prayuth möchte weiter regieren, nur Prawit möchte seinen Mann gegen Prayuth zur Wahl aufstellen.
      Ja, wie schon mehrmals erklärt – es gibt Machtkämpfe in der Partei und Prawit gegen Prayuth.

      Aber die gibt es überall – siehe Söder gegen Laschet 🙂

      1. Prayuth hat die 8 jaehrige Dienstzeit als PM bald ueberschritten und wuerde gegen die eigene Militaerverfassung verstossen wenn er 2023 weitermachen wuerde.Er will auch nicht mehr.

        Natuerlich hat es ihm gefallen dass er sich als Nebenkoenig durchs Land tragen lassen konnte, dass er auf Journalistenfragen nur mit persoenlichen Beleidigungen und Cholerikanfaellen antworten konnte, aber auch dies ist ihm nun fad.

        Sein Chef Prawit ist unzufrieden mit seiner Sprechpuppe und will sie ersetzen, findet aber keinen ders machen wuerde.

        Ja, ich halte selbst Laschet und Soeder noch fuer mindestens eine Klasse besser als die selbsternannten Retter Thailands.

        1. Prayuth hat die 8 jaehrige Dienstzeit als PM bald ueberschritten und wuerde gegen
          die eigene Militaerverfassung verstossen wenn er 2023 weitermachen wuerde.Er will auch nicht mehr.

          So eine Begrenzung würde ich auch in DE goutieren, damit sich niemals mehr ein BK 16 Jahre an der Macht festklammert, wie
          Kohl oder Merkel.

          Muss mal nachsehen, wäre Prayuth dann nicht der am längsten regierende PM in TH? Wer hat denn mehr als 8 Jahre geschafft?

          Sein Chef Prawit ist unzufrieden mit seiner Sprechpuppe und will sie ersetzen, findet aber keinen ders machen wuerde.

          Mal sehen, wer wessen Chef ist – derzeit sieht eher Prawit geknickt aus – als Prayuth ihm seinen Liebling vor der Nase
          entfernt hat. Prawit konnte ihn nicht retten.
          Gleiches mit Big Joke – vormals Prawit Liebling, nach dem Saudi-Fall von Prawit abgesägt und nun von Prayuth wieder eingesetzt.

          Sind Machtkämpfe über die aber schon ganz Thailand spricht. Sogar bei uns im Dorf.

          Wird noch spannend 🙂

          Ja, ich halte selbst Laschet und Soeder noch fuer mindestens eine Klasse besser als die selbsternannten Retter Thailands.

          Söder und Laschet trennen Lichtjahre.

          Söder ist gut, ein Polit-Profi – der sogar einen Markus Lanz zerbröselt.
          Laschet ist ein Versager, der sogar von einer jungen Luisa Neubauer zerbröselt wurde.

          Mehr Versager geht nicht – aber Söder als Versager zu bewerten, ist etwas naiv.

          1. Söder ist gut, ein Polit-Profi

            Söder ist vor allem eine Hinterfotzige Drecksau. Jedes Wort von ihm ist vergiftet. Einer der noch nie etwas anderes getan hat als zu Sticheln und an Stühlen zu  Sägen.  Zumindest seit er seinen Kopf aus dem Arsch von Stoiber gezogen hat.  Er wird als Macher dargestellt was nicht im geringsten der Wahrheit entspricht. Als Gesundheitsminister hatte er den Hygieneskandal bei Müller-Brot zu verantworten. Sein Ministerium(und er selbst) wussten schon 2010 über die Zustände bescheid aber erst 2012 wurde gehandelt. Warum wohl nur?  

            Als Finanzminister war er in das Debakel der Bayrischen Landesbank verwickelt. Um Subventionen zu bekommen musste sich diese von der GBW trennen.  Söder verhinderte das Bayern auf diese Sozialwohnungen mitbietet so das diese an die Patrizia AG gingen.  Söder versprach(er log einfach)Bestandschutz und Schutz vor Kündigung und Weiterverkauf ließ aber die Verträge so gestalten das dies leicht zu Umgehen war, was auch Ausgiebig gemacht wurde.

            Als Ministerpräsident hat er eine Absolute Mehrheit (die Seehofer und Stoiber zB. hatten) verloren und ließ sich dafür Abfeiern das es für  eine Koalition mit den Freien Wählern reichte. Er hat die Schlechtesten Ergebnisse die die CSU je hatte geliefert und wird trotzdem als Heilsbringer von manchem in der Union gesehen.  Aber die Sehen ja selbst in Merz einen Neuanfang.  

            Doch schön langsam wird es allen Klar das Söder absolut untauglich für das Kanzleramt ist. Solch einen braucht niemand.  Selbst die JU erkennt das schön langsam.  Zumindest wurde das "Starke Zugpferd Markus Söder" gestrichen.

            Es heißt ja auch: Feind, Todfeind, Parteifreund.  Denn wer Söder zum Freund hat der braucht nun wahrlich keine Feinde mehr Fürchten.  Schlimmer als Söder zum Freund zu haben geht kaum.  Frag mal bei Armin Laschet nach.  

          2. Söder ist vor allem eine Hinterfotzige Drecksau.

            ja, vor allem rachsüchtig. Da bin ich ihm bei Laschet, den er zerbröselt und zertrümmert hat,
            aber sehr dankbar. So eine Pfeife brauchen wir nicht als BK.

            Doch schön langsam wird es allen Klar das Söder absolut untauglich für das Kanzleramt ist.

            Ob er tauglich wäre, darüber kann man diskutieren.
            Aber ich bin absolut überzeugt, wäre er angetreten, als BK Kandidat mit tw. bis zu 48% Zustimmung,
            wäre er heute BK.

            Ich goutiere Scholz auf jeden Fall vor Laschet. Affärchen haben alle, Laschet mit seinem Sohn und den Masken-Deals,
            Scholz mit Cum-Ex in HH.

            Aber wir bekommen die Ampel und das ist für mich schon mal positiv – und kein Jamaica mit Laschet.

          3. Söder ist vor allem eine Hinterfotzige Drecksau. Jedes Wort von ihm ist vergiftet. Einer der noch nie etwas anderes getan hat als zu Sticheln und an Stühlen zu  Sägen.  Zumindest seit er seinen Kopf aus dem Arsch von Stoiber gezogen hat. 

             

            Da kann ich nur vollkommen zustimmen.

            Besonders als intimer Kenner der bayrischen Staatspolitik.

            Meine Eltern lebten nach ihrer (Frueh-)Pensionierung ueber 20 Jahre in Niederbayern.

            Meine Mutter arbeitete noch  als Finanzchefin der Stiftung zur Wiederherstellung des Klosters Aldersbach.

            Ihr Chef war Franz Josef Strauss.

            Er nannte sie : Frau Brandt

            wegen ihrer linksextremistischen Ansichten!

            Man hatte fachlich grossen Respekt voreinander.
            Nach FJS ging es mit der CSU stetig bergab.
            Markus Soeder hat sie auf 31 % gebracht und trotz AfD Politik noch an die Original Nazis verloren!

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