In Thailand ist ein 63-jähriger Schweizer verhaftet worden, nachdem er gemäss Medienberichten in seinem Haus einen Einbrecher derart angegriffen hat, dass dieser daraufhin verstarb. Das Aussendepartement hat Kenntnis von diesem Fall.

Die Schweizerische Botschaft stehe in Kontakt mit der betroffenen Person und den lokalen Behörden, hiess es am Dienstag beim Aussendepartement (EDA) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der Mann werde im Rahmen des Konsularischen Schutzes betreut. Aus Daten- und Persönlichkeitsschutzgründen macht das EDA keine weiteren Angaben.

Über den Fall hatte zuvor „20 Minuten“ berichtet, gestützt unter anderem auf die thailändische Zeitung „The Pattaya News“. Demnach hat in der Nacht auf Sonntag ein 53-jähriger Thailänder in der Provinz Udon Thani versucht, in das Haus des Schweizers und dessen Frau einzudringen.

Daraufhin habe der Schweizer den Angreifer geschlagen und anschliessend gefesselt, weil er Angst vor einem weiteren Angriff gehabt habe. Der Einbrecher habe eine Waffe getragen, und es habe sich ein Schuss gelöst, als dieser über den Zaun des Hauses geklettert sei.

Gemäss den Medienberichten wird der Schweizer wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt. Er plädiere auf Notwehr.

Ging es um Liebe?

Die Ehefrau des Schweizers sagte zur Polizei, dass der Einbrecher die Tat ihretwegen vollbringen wollte. Er habe mehrmals versucht, sie zu umwerben. Er solle in sie verliebt gewesen sein. Sie vermutet, dass ihn ihre Ablehnung zum Überfall verleitet haben könnte, so «The Pattaya News».
Bei ersten Untersuchungen des Tatorts konnte die besagte Waffe sichergestellt werden. Die Behörden klagen den 63-Jährigen wegen Körperverletzung mit Todesfolge an.

Von STIN

2 Gedanken zu „Udon Thani: Schweizer wurde verhaftet, weil er einen Einbrecher angegriffen haben soll, der daraufhin starb“
  1. Wir wissen nicht, was wirklich geschah.

    Fakt ist, dass die „Mia Farang“ bereits seit 2 – 3 Jahre mit dem Getöteten rummachte.

    Gleichzeitig stellt sich mir die Frage, wozu der Thai-Liebhaber, wenn er diese „Mia Farang“ besuchte, extra eine Waffe mitnahm, mit welcher er letztendlich selbst erschossen wurde.

    Einige Informationen dazu findet man hier und wie wir es schon oft aus TH kennen, sind auch diese wenig aufklärerisch.

    https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-07-01-26/item/11909-thailaendische-frau-des-schweizers-hatte-eine-affaere-mit-dem-opfer

  2. In Thailand typisch, dass der Farang als erstes schuld an den Folgen hat. Wie schon berichtet wurden wir auch Überfallen und meine Gegner landeten im Krankenhaus. Als erstes wollte man mich auch dazu verklagen die Krankenhauskosten und Schmerzensgeld zu bezahlen. Nur weil Zeugen (Thais) die aussagten dass wir eigentlich die Opfer des Überfalls seien und Ausgeraubt werden sollten hat man die Anklage fallen gelassen.

    Der Schweizer hat relativ schlechte Karten und vor allem hätte er sich seine Partnerin besser aussuchen sollen, denn eine Frau die ständig zum saufen und Party machen mit irgendwelchen Männern herumhängt ist eigentlich nicht gerade das was man sich erträumt. Hat diese vermutlich aus irgend einer Bar geholt und jetzt bekommt die Rechnung präsentiert. Kannte einige die im Isaan das selbe Schicksal ereilt hat, nach dem Motto steht der Schniedel, so steht auch das Gehirn. Und gut Fic… haben diese Damen auch nicht im Kloster gelernt. Aber alle Warnungen in den Wind geschlagen, denn meine ist nicht so eine.

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