Ohne Demokraten und weitere Regierungsgegner hat Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra am Sonntag das Forum zu „Politischen Reformen“ eröffnet. Auf dieser Plattform sollen in den nächsten Wochen Vorschläge diskutiert werden, wie der tiefe Riss in der Gesellschaft überwunden werden kann. Yinglucks Ansprache im Regierungssitz hörten überwiegend Mitglieder der Regierungspartei Pheu Thai und der Rothemden.

Anwesend waren weiter die ehemaligen Regierungschefs Chavalit Yongchaiyudh, Somchai Wongsawat und Banharn Silpa-archa. Die Opposition, die Demokratische Partei, die außerparlamentarische Opposition People`s Alliance for Democracy (PAD) und eine Gruppe von 40 Senatoren hatten angekündigt, an dem Forum nicht teilzunehmen. Die Demokraten werfen der Regierung vor, mit dem Forum und der Suche nach politischen Reformen von der Verabschiedung mehrerer Verfassungsänderungen und einer Amnestie im Parlament ablenken zu wollen.

Ende letzter Woche hatten acht führende Mitglieder der PAD ihre Ämter niedergelegt. Politische Beobachter verstehen den Rücktritt als eine strategische Entscheidung. Denn gegen die acht führenden Mitglieder läuft ein Gerichtsverfahren wegen der Demonstrationen in 2010. Die Gelbhemden sind auf Kaution mit Auflagen frei gekommen. Sollten sie jetzt wegen der geplanten Verfassungsänderung und des Amnestiegesetzes zu Protesten aufrufen, würden sie ins Gefängnis müssen. Mit ihrem Rücktritt machen sie den Weg frei für eine neue Generation von Gelbhemden, die die PAD führen werden und Demonstrationen anführen können.

Von gateot

8 Gedanken zu „Forum ohne Demokraten und Regierungsgegner“
  1. Joerg,

    Na dann sag doch mal was „Neutrales“ nur zu.
    Leider sind die ex ST.de Schreiber die sich hierhin
    trauten nur einmal aufgetreten weil sie nicht
    gewohnt waren ohne Schutz ihres Blockwarts
    zu argumentieren.
    Und ihren ST.de Nick haben sie auch nicht
    verwendet um „unerkannt“ zu bleiben.
    Schöne Kämpfer für „Meinungsfreiheit“.
    Es ist schon ein Treppenwitz wenn hier
    nur Bukeo und ich als ex ST.de Schreiber
    die vielfach gesperrt, gelöscht und sogar
    bedroht wurden schreiben,
    un jetzt auch Hanseat der im ST.de
    nur als Gelber Watschenmann gebraucht wurde
    und sich von diesen feigen Hanseln
    demütigen lassen musste.

  2. Joerg,

    im Unterschied zu schoenes-thailand.de – wo Nicht-Rothemden sofort gesperrt wurden – kann man hier ohne Probleme und Zensur auch die Rothemden-Politik verteidigen.
    Absolut kein Problem.

  3. Hallo,
    Nun habt ihr schoenes-thailand.de übernommen?
    Naja, dort waren ja vor allem die sogenannten Rothemden in Aktion, hier sind es die Gelbhemden.
    Leider kein bisschen besser, vergeblich sucht man nach einem neutralen Forum.

  4. berndgrimm sagt:

    Also rechnen kann Thaksin sehr gut, aber nur wenn es um seinen eigenen Profit geht.

    Richtig vermerkt, meine Anmerkung sollte auch nur die Fähigkeiten des großen Führers nach Adam Riese und im Sinne des Fiskus in Frage stellen.
    Für sich selber und seinem Familienclan hat er einen speziellen Taschenrechner. Wenn´s nicht anders geht, lässt er Gesetze so verändern, dass er steuerfrei aus Finanzgeschäften heraus kommt.
    In den USA hätte uns Friedensfürst schon vor längeren Zeit einen mehre Jahrzehnte dauernden Urlaub in einem Yalehouse antreten müssen.

  5. Und bei noch etwas muss ich Hanseat unbedingt Recht geben.
    In der wissentlichen und willentlichen Verbreitung
    von Unwahrheiten
    stehen sich Thaksins Marionettenbühne
    und seine Farangschen Fanclubvorsitzenden
    in nichts nach.
    Bei Robert Amsterdam kann ich es absolut nachvollziehen
    weil er genau dafür bezahlt wird.
    Bei den „Umsonst“ Schreibern versteh ichs nicht.

  6. Hanseat:

    Ein Volk mit Geschenken zu kaufen, muss doch zwangsläufig in die sprichwörtliche Hose gehen. Jedem Bürgen in Glücksstimmung zu versetzen, kostet nun einmal mehr, als der Staat einnimmt. Dass der Khun Thaksin nicht rechnen kann, hatte ich gegen lauten Protest schon öfters angedeutet. Das Finanzierungsproblem und die zwangsläufigen Probleme der Rückzahlungen werden natürlich nicht die zur Roten-Amarts gehörenden Menschen zu lösen haben, diese Probleme werden natürlich, wie unser Freund Walter Roht immer so trefflich sagte, den „Graswurzelmenschen und den Wasserbüffeln“ aufgebürdet.
    Keiner der so eisern sich zur Demokratie hin verpflichteten Aktivisten der UDD interessiert sich ein deut für die anstehenden und sich noch entwickelnden Probleme der Wirtschaft und auch des Umweltschutzes. Meerestiere aus bestimmten Fanggebieten des Golfes sind durch Schwermetalle hochgradig verseucht. Normalerweise müssten diese Fänge als Sondermüll auf spezielle Deponien entsorgt werden. Ok, es gibt eine einfachere Lösung, man lässt den Fachminister erklären, dass alle Angaben über Kontaminierung unwahr seien und bei Widerrede der Medien tritt eben der gute Herr Amsterdam oder einer seine Rechtsverdreher-Kollegen in Aktion. Wie gesagt, gelebte Demokratie.

    Also rechnen kann Thaksin sehr gut , aber nur wenn es um seinen eigenen Profit geht.
    All seine vermeintlichen „Geschenke“ an „sein Volk“ zahlt der Steuerzahler
    hier und 30+% gehen davon in die Taschen Thaksins und seiner Mitkassierer.
    Da es hier fast keine echten „Roten“ gibt sondern nur Thaksins unterbezahlte
    Pausenclowns die seinen überbezahlten Hasspredigern komparsieren müssen
    stellt sich die Frage nach der „Roten Bewegung“ eh nicht mehr.
    Und woher sollen die Leute hier Umweltbewusstsein bekommen
    wenn die Regierung mit scheusslichsten und dämlichsten Fernseh Clips zeigt
    dass sie die Umweltproblematik garnicht versteht und wie ihr grosser Führer
    und viele Geldsäcke hier als überflüssige kostenverursachende
    Geschäftsschädigung ansieht .
    Also Augen,Nase und Ohren zu und die grüne Sonnenbrille aufsetzen
    und durch!

  7. Moin an die Runde,
    ich freue mich immer und immer wieder, wenn ehemalige ST.de Forumsmitglieder, die natürlich meine Meinung nicht mittragen konnten, durften oder wollten, sich ab und zu hier in ST.at wagen, wenn auch unter einem anderen Namen. Verstehen kann man das, da haben meine ehemaligen Rotfront-Kämpfer mit ihrem ganzen Herzblut für den geliebten Führer und Anwärter für den in Oslo zu vergebenen Friedens-Nobelpreis, so ihre verblasste Meinung, nun keine eigene Plattform mehr. Mit der geballten Faust in der Tasche, sich von den Betreibern des ST.de verraten fühlend, wagt sich der eine und der andere der roten Pappnasen langsam aus seinem Schmollwinkel. Gelernt hat, so sehe ich es, keiner meiner ehemaligen Mitstreiter.
    Ein Volk mit Geschenken zu kaufen, muss doch zwangsläufig in die sprichwörtliche Hose gehen. Jedem Bürgen in Glücksstimmung zu versetzen, kostet nun einmal mehr, als der Staat einnimmt. Dass der Khun Thaksin nicht rechnen kann, hatte ich gegen lauten Protest schon öfters angedeutet. Das Finanzierungsproblem und die zwangsläufigen Probleme der Rückzahlungen werden natürlich nicht die zur Roten-Amarts gehörenden Menschen zu lösen haben, diese Probleme werden natürlich, wie unser Freund Walter Roht immer so trefflich sagte, den „Graswurzelmenschen und den Wasserbüffeln“ aufgebürdet.
    Keiner der so eisern sich zur Demokratie hin verpflichteten Aktivisten der UDD interessiert sich ein deut für die anstehenden und sich noch entwickelnden Probleme der Wirtschaft und auch des Umweltschutzes. Meerestiere aus bestimmten Fanggebieten des Golfes sind durch Schwermetalle hochgradig verseucht. Normalerweise müssten diese Fänge als Sondermüll auf spezielle Deponien entsorgt werden. Ok, es gibt eine einfachere Lösung, man lässt den Fachminister erklären, dass alle Angaben über Kontaminierung unwahr seien und bei Widerrede der Medien tritt eben der gute Herr Amsterdam oder einer seine Rechtsverdreher-Kollegen in Aktion. Wie gesagt, gelebte Demokratie.

  8. Recht so. Soll sich Thaksin doch mit seinen Lakaien und Mitkassierern versöhnen!
    Wusste garnicht dass die Streit hatten?
    Nächste Woche lässt dann Thaksin seine internationale Versöhnungsoper
    aufführen.
    Dort kann er sich mit Tony Blair versöhnen!
    Was tut er nicht alles (auf unsere Kosten) um endlich seinen Persilschein
    zu seinen eigenen Bedingungen zu bekommen.

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