Die neuesten Meinungsumfragen zeigen wachsende Unzufriedenheit über die Regierung, vor allem, nach Reduzierung des Reis-Ankaufspreises.
Die Ergebnisse von drei veröffentlichten Umfragen gestern haben gezeigt, dass die Öffentlichkeit mit der Entscheidung der Regierung, den Reis-Ankaufspreis von
BT15, 000 auf BT12, 000 pro Tonne zu senken und mit Wirkung vom 30. Juni 2013, auch
ein Limit von BT 500.000 pro Reisfarmer anzusetzen, nicht zufrieden ist.
Inzwischen fand eine separate Umfrage von der Abac Poll Universität heraus, dass die Mehrheit der Befragten der Meinung sind, das die Demokratische Partei vorher das Land besser regiert hätte.
In Bezug auf die Entwicklung der Lebenshaltungskosten, erklärte 58,9 Prozent der Befragten, dass sie mit der Regierung Abhisit Vejjajiva zufrieden waren, im Vergleich zu 41,1 Prozent für die Yingluck Shinawatra Regierung. Für die Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme, erzielte die Regierung Abhisit 60,4 Prozent gegen 39,6 Prozent durch die derzeitige Regierung. Bei der vorherigen Regierung gab es eine weit aus bessere Lebensqualität, mit 61,8 Prozent gegen 38,2 Prozent. Sie bekam auch höhere Werte als die derzeitige Regierung, in den Bereichen bei der Lösung der Verkehrsprobleme, Zugang zu den Menschen, die nationale Einheit und bei der Demokratie.
Die gegenwärtige Regierung schnitt besser ab in den Bereichen Bekämpfung von Kriminalität und Drogen (58,4 Prozent gegenüber 41,6) und die Qualität der Bildung (54,8 gegen 45,2).
Die Abac Poll Umfrage wurde unter 2.017 Menschen in 17 Provinzen in allen Regionen zwischen 11. Juni und 22.Juni 2013 durchgeführt.
Das National Institute of Development Administration (Nida) veröffentlichte gestern die Ergebnisse einer Umfrage unter 1.248 Personen bundesweit, von Mittwoch bis Freitag über die Entscheidung der Regierung, den Reis-Ankaufspreis zu senken. Mehr als die Hälfte (59,62 Prozent) waren damit nicht einverstanden, weil dadurch das Einkommen der Reisfarmer schrumpfen würde, während die Reis Produktionskosten (Dünger, Treibstoff und Arbeitslohn) weiter ansteigen und dies könnte dazu führen, dass die Reisfarmer in die Schuldenfalle geraten, wurde bei der Umfrage erklärt. Sie forderten die Regierung auf, die Korruption beim Reis-Projekt aufzuklären.
Die meisten Befragten (54,17 Prozent)erklärten, bei der Senkung des Reis-Ankaufspreis würde die Popularität der Pheu Thai-Partei bei den Reisfarmern darunter leiden.
Suan Dusit Poll hatte ähnliche Ansichten in ihrer Umfrage unter 1.310 Menschen bundesweit, von Mittwoch bis gestern. Über 59 Prozent waren nicht einverstanden mit einer solchen Preissenkung, während 25,19 Prozent sagten, der BT15, 000 Preis war zu hoch und eine Belastung für die Regierung, während 15,65 Prozent sich unsicher waren und die Regierung aufforderten die Faktoren, wie die investierten Kosten der Landwirte und die Weltwirtschaft zu berücksichtigen. Über die Begrenzung auf BT 500.000 für jeden Landwirt erklärten 42,75 Prozent, das es helfen würde, die Regierung besser zu kontrollieren, während 35,11 Prozent sagten, dass das Problem durch die Regierung verursacht wurde und keine Auswirkungen auf die Reisfarmer hätte.
Bei den jüngsten Befragung von 1.234 Personen von Bangkok Poll wurde festgestellt, dass die Popularität von Premierminister Yingluck Shinawatra vom November mit 51,2 Prozent auf 40,4 Prozent gesunken ist, ebenfalls sank die Popularität der Regierungspartei um 7,8 Prozent auf 41 Prozent, nachdem durch die Regierung beim Reis-Projekt ein großer Verlust entstand. Während 55,4 Prozent erwarteten, das Yingluck ihre Amtszeit zu Ende führt, schlugen etwa 45 Prozent vor, dass Yingluck ihr Kabinett umbilden sollte.
Unterdessen erklärte die Ministerpräsidentin das ihr Kabinett den Reisankaufspreis wieder
erhöhen würde, wenn es der Weltmarktpreis zulässt.
Die Reisfarmer haben damit gedroht, das Regierungsgebäude nächste Woche zu stürmen, nachdem Yinglucks Kabinett beschloss, den Reis-Ankaufspreis von BT15, 000 pro Tonne auf BT12, 000 pro Tonne zu senken.
http://www.thaivisa.com/forum/topic/648570-rice-price-cut-hits-govt-hard/
Aufgrund ihresAuftretens in den vergangenen 2 Jahren kann wohl
niemand behaupten dass Yingluck etwas anderes als Thaksins
Nummerngirl ist.
Sie hat nichts zu sagen und will es auch nicht.
Alles was sie sagt wird ihr von Suranand Vejjajiva vorgeschrieben
und entspricht Thaksins Willen.
Sie hat ja auch lange genug gebraucht um diese Texte zu lernen.
Deshalb wäre das Auswechseln Yinglucks nur ein weiteres
Bauernopfer Thaksins!
Warum sollte er soetwas tun?
Yingluck spielt ihre Rolle hervorragend und viele Regierungen im Westen
(incl. Obama) sind darauf hereingefallen!
Welche personellen Alternativen hätte Thaksin denn?
Die bisher genannten Männer mögen zwar sehr loyal zum grossen Führer
sein, aber ansonsten trübe Tassen!
Ein attraktives und immer noch populäres Nummerngirl
passt viel besser zu Thaksins populistischer Staatsabzocke.
Und seine andere Schwester Yaowapa , die den Clan hier führt,
würde viel mehr ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen.