(WP) Bangkok – Der Sprecher der Puea Thai Partei wies Spekulationen thailändischer Medien über ein angeblich geheimes Treffen zwischen Regierungspolitikern und dem flüchtigen Ex-Premier Thaksin Shinawatra in Hongkong zurück und erklärte, es handele sich wieder einmal um Gerüchte, die in die Welt gesetzt worden seien, um der Regierung zu schaden.
Mehrere thailändische Zeitungen und TV-Journale hatten berichtet, dass Thaksin das Treffen in Hongkong angeleiert habe, um Anweisungen zur bevorstehenden Kabinettsumbildung zu erteilen.
Prompong Nopparit, Sprecher der Puea Thai, zeigte sich empört und sagte, er verstehe gar nicht, wie man glauben könne, dass Thaksin Einfluss auf Entscheidungen dieser Art habe. „Er hat kein Mitspracherecht bei Kabinettsumbildungen. Entscheidungen dieser Art trifft allein die Premierministerin“, versuchte Prompong den Journalisten möglichst glaubhaft zu vermitteln … und das, obwohl schon mehrfach nachgewiesen wurde, dass Thaksin bei fast allen wichtigen Kabinettssitzungen per Skype zugeschaltet ist.
Der Regierungssprecher räumte ein, dass Thaksin sich zur Zeit tatsächlich in Hongkong befinde, nachdem er zuvor Singapur besucht habe. Allerdings habe der Besuch rein gar nichts mit den politischen Entwicklungen in Thailand zu tun. Der Ex-Premier sei nur nach Hongkong gereist, um „Freunde und Geschäftspartner“ zu treffen.
Pheua Thai ist Thaksins politische Mafia Organisation.
Dort passiert garnichts ohne seine Zustimmung.
Alle Demokratischen Strukturen werden nur der Öffentlichkeit
vorgespielt!
Gewählt wird der den Thaksin haben will und niemand sonst.
Innerparteiliche Opposition ( wie von Newin versucht)
duldet er nicht.
Nicht umsonst bezeichne ich Yingluck seit ihrer Amtseinführung
als Thaksins Nummerngirl weil sie nichts anderes ist und sein will.
Alles was sie sagt lässt Thaksin ihr von Suranand Vejjajva der
schon früher Thaksins Sprachrohr in der Bangkok Post war
vorschreiben.
Es dauerte ja lang genug bis sie ihre Texte gelernt hatte!
„Prompong Nopparit, Sprecher der Puea Thai, zeigte sich empört und sagte, er verstehe gar nicht, wie man glauben könne, dass Thaksin Einfluss auf Entscheidungen dieser Art habe.“
Ok, Regierungssprecher sind nun mal dafür da, dass sie solche Sprechblasen von sich geben.
Dass der Thaksin nur Freunde und Geschäftspartner in Hongkong getroffen hat, können wir ihm schon abnehmen. Feinde wird er wohl bestimmt nicht empfangen haben, oder?
Man könnte doch mal hinterfragen, was für Freunde hat denn dieser Weltverbesserer?
Nun können wir heute auch lesen, dass bei der im Juli stattfindenden Kabinettsumbildung der „Chef“ seinem Klon bei der Planung eben dieser Umbildung beratend zur Seite stand.
Anzunehmen ist aber mehr, dass die Schwester mehr daneben stand.
Anzumerken sei aber, dass es legitim ist, eine Kabinettsumbildung zu zelebrieren. Besonders nach dem Reis-Debakel des Wirtschaftsministers Boonsong Teriyapirom.