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UDD Statement zum 19.05.2010
von Daeng – 21. Mai 2013
Bei der Veranstaltung „Rot im ganzen Land“ vom „19. Mai, zum Gedenken an die Helden und ihren Ruf nach Gerechtigkeit“ hat die Vereinigte Front für Demokratie und gegen Diktatur ( UDD ) eine Erklärung abgegeben, warum mehr als 100.000 Red Shirts * kamen um der gefallenen Helden zu gedenken, die vor 3 Jahren so ungerecht starben, und um der UDD Position in vier Punkten ausdruck zu geben :
1. Wir wollen unsere tiefste Dankbarkeit und unseren Respekt für jene Helden zum Ausdruck bringen, die in unserem Kampf der Menschen für wahre Demokratie in Thailand ihr Leben verloren haben. Wir, die Lebenden, Kämpfen für diese edle Sache und wir werden nicht aufhören, bis es uns gelungen ist sicherzustellen, dass diese Leben nicht umsonst verloren wurden.
2. Wir sind für Gerechtigkeit bitten für die gefallenen Helden und für die Menschen die während der Niederschlagung verletzt wurden sowie für die Menschen die zu Unrecht von der Justiz inhaftiert wurden. Die Regierung und das Volk müssen der Welt zeigen, dass Gerechtigkeit noch in Thailand existiert, indem sie die Schuldigen der Niederschlagung einer friedlichen Versammlung von Demonstranten, die das Blutvergießen anordneten zur Verantwortung ziehen.
Richtige Rechtsstaatlichkeit muss für Thailand existieren, um zukünftige politische Katastrophen zu überleben.
3. Wir sind hier, um unsere Haltung gegen jede Form eines Staatsstreiches ( Justiz und Militär ) zu zeigen und weiterhin die Ideale der demokratischen Helden aus der Vergangenheit zu verfolgen und gleichzeitig eine egalitäre thailändischen Gesellschaft für die zukünftige Generation zu schaffen.
4. Wir sind hier, um unsere feste Entschlossenheit zu zeigen, das wir für die Beseitigung jeder negativen Auswirkung, die von früheren Staatsstreichen und auch der Verfassung von 2006 und anderen Gesetzen sind, die dem Volk vom Putschisten-Rat aufgezwungen wurden. Wir bitten die Legislative und die Exekutive der Regierung, die ihre Legitimität vom Volk bekam, ihre Autorität zu nutzen um die Verfassung zu ändern, um den Menschen eine neue und wirklich demokratische Verfassung zu geben.
Wir wollen auch die Exekutive bitten, eine Notverordnung, die eine Amnestie für die politischnen Gefangenen aller farbigen Hemden ermöglicht, ohne diese aber für die Co-Leiter zu gewähren. Allerdings muss der Täter, der die Tötung von mehr als 90 friedlichen Demonstranten befohlen hat, mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden, so dass diese abscheulichen Verbrechen in der Zukunft nie wieder begangen werden.
Nie wieder sollen Thais in den Straßen wegen ihrer politischen Interessen
erschossen werden.
Prof. Tida Tawonseth, Präsident der UDD.
Bangkok – 19. Mai 2013
http://thairedshirts.org/2013/05/21/udd-statement-on-may-19th-2013/
* Nach unseren gesammelten Daten der angereisten Teilnehmer, ist das die tatsächliche Anzahl der Red-Shirts an der Demo.
Wieso nur 100.000? Fruer haben Thaksins Verdreher
aus 50.000 eine Million gemacht.
Also waeren es nach der Thaksinschen Mehrheitsarithmetik
mindestens 500.000 gewesen.
Ansonsten die ueblichen Luegen mit denen Thaksins
Hassprediger seit 3 Jahren hausieren gehen
waehrend die bisher herausgekommenen Fakten
gegen sie sprechen.
da wurden wohl die Fussgänger auch mitgezählt.
Es waren ca. 20.000 Rothemden vor Ort und auch die Rothemden selbst waren tw. enttäuscht, das die Zahl von 100.000 nicht annähernd erreicht wurde.
wenn man für eine wahre Demokratie gekämpft hätte, hätte die Rothemden-Führung sich absolut von den militanten Gruppierungen um Seh Daeng distanzieren und sich nicht für den Mord an Oberst Romklao bedanken müssen.
Auch hätte Nattawut nicht seine Brandrede halten dürfen, indem er zur Brandstiftung der City Halls usw. aufrief.
bei dieser so friedlichen Demonstration wurden jedoch 25 Soldaten und Polizisten erschossen, über 500 tw. schwer verletzt und ins Koma geprügelt, ATMs, Geschäfte usw. geplündert – unbeteiligte erschossen, Geiseln genommen uvm.
erstens waren es nicht 90, sondern ca. 60 Rothemden, diese waren nicht unbewaffnet als sie erschossen waren. Lediglich um die 15 Personen wurden scheinbar unbewaffnet erschossen. Hier müssen in der Tat die Mörder gefunden und ggf. verurteilt werden, diese werden jedoch von diesem Regime nicht gesucht, sondern man nimmt einfach den PM, der den Schiessbefehl nicht mal unterschrieben hat, in die Verantwortung.
Dann müsste man aber fairerweise auch Thaksin des Massenmordes anklagen, der hat
seinerzeit die „Lizenz zum Töten“ selbst vergeben. Auch die Morde im Süden müssten ihm dann angelastet werden.