Bangkok Post/ST – Die Thailänder sollten sich über die möglichen Konsequenzen im Klaren sein, wenn sie das zu erwartende Urteil des Internationalen Gerichtshof (ICJ) über den Preah Vihear Tempels nicht anerkennen, warnte das Außenministerium am Freitag. Als Mitglied der internationalen Gemeinschaft muss Thailand jede Entscheidung des Gerichts in Den Haag, welchens für Oktober erwartet wird, befolgen, hieß es am Freitag. Kambodscha hat das Gericht gebeten seine Entscheidung aus dem Jahr 1962 im Bezug auf den Grenstreit und dem Tempel abermals zu definieren.
Das Gericht entschied damals, dass der Tempel zu Kambodscha gehört, aber einige Gebiete um ihn herum werden von beiden Ländern beansprucht.
Das Ministerium warnte vor der Entscheidung nachdem einge „Persönlichkeiten und Gruppen“ die Äußerung von Außenminister Surapong Tovichakchaikul kritisiert haben, nach der die Entscheidung für Thailand eine „no-win“-Situation wäre.
„Wenn wir den Fall verlieren, verlieren wir Gebiet. Auch wenn wir gewinnen verlieren wir den Fall, denn alles fängt wieder von neuem an. Das heißt, dass der Tempel zu Kambodscha gehört und an dem Grenzgebiet ändert sich nichts, es bleibt wie es ist,“ sagte Surapong.
Der Minister wieß die Anschuldigungen der Medien zurück, nach denen er ein berechtigtes Interesse daran hätte einem Streit mit Kambodscha aus dem Weg zu gehen.
Verteidigungsminister ACM Sukumpol Suwanatat sagte, dass das Tempel Thema heikel sei und dass die Regierung eine gemeinsame Haltung zeigen sollte, um die Öffentlichkeit nicht zu verwirren.
Persönlich glaubt er, dass sich an der früheren Entscheidung von 1962 nichts ändern wird.
Er sagte, dass die Medien und die Öffentlichkeit nicht zu pessimistisch sein sollten.
Er stimmte der Aussage zu, dass Thailand sich dem Urteil beugen muss.
Armeechef Gen Prayuth Chan-Ocha sagte, dass er als Offizier die Pflicht habe die Souveränität des Landes zu verteidigen, er sei bereit zu kämpfen, wenn jemand in das thailändische Territorium eindringt.
„Aber als Nachbarn müssen wir friedlich zusammenleben. Niemand will kämpfen“, sagte er.
http://www.bangkokpost.com/news/local/329295/govt-warns-against-defying-icj-ruling
Was will uns Thaksins Selbstverteidigungsminister und geistiger Tiefstflieger
mit diesen Worten sagen:
War Alles eine abgekartete Sache zwischen Thaksin und Hun Sen.
Der sollte wegen Prah Viharn Krieg gegen die Abhisit Regierung Krieg
führen und bekommt dafür die Müllkippe (die ihm nach dem ICJ Urteil
und aufgrund der Faulheit der französischen Kolonialbeamten eh zusteht)
hinterher geschenkt.