Bangkok Post – Der Parteichef der „Demokratischen Partei“, Abhisit Vejjajiva, wird diese Woche vor der Nationalen Anti-Korruptions Kommission (NACC) eine Petition gegen Verteidigungsminister Sukumpol Suwanatat einreichen, da er der Meinung ist, dass er seine Autoritäten im Zusammenhang mit dem Widerruf seines militärischen Rangs überschritten hat, erklärte der Sprecher der „Demokratischen Partei“, Chavanont Intarakomalyasut, am Montag. Dies verkündete er nach einer Sitzung der Abgeordneten der „Demokratischen Partei“.

Abhisit erklärte in der Sitzung, dass er die Dokumente nicht gefälscht habe, um eine Stelle an der Chulachomklao Royal Military Academy zu bekommen, wie es behauptet wurde.

Der Sprecher sagte, dass Abhisit in dieser Woche aufgrund des angeblichen Machtmissbrauchs gemäß Artikel 157 des Strafgesetzbuches der NACC eine entsprechende Petition übergeben wird.

Sollte die NACC der Petition zustimmen wird dem Verteidigungsministerium eine Beschwerde mit der Forderung vorgelegt den militärischen Rang von ACM Sukumpol zu widerrufen.

Zur gleichen Zeit werden die Abgeordneten der „Demokratischen Partei“ dem Senatssprecher eine Petion mit der Forderung der Entlassung von ACM Sukumpol übergeben, gemäß § 271 der Verfassung, sagte Chavanont.

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/320860/dems-moving-against-sukumpol

Von gateot

3 Gedanken zu „„Demokraten“ gegen Sukumpol“
  1. Aha………….
    geschrieben von Walter Roth , November 13, 2012
    Ordnen wir das mal etwas……
    E wurdes nun bereits mehrere male und in einem längeren Zeitraum von mindestens 10 Jahren, festgestellt das Abhisit Dokumente gefälscht hat um keinen Militärdienst leisten zu müssen.

    nein, es wird vermutet, da er sich trotz Aufforderung nicht zu einer Stellungnahme begeben hat. Ermittelt wurde scheinbar erst jetzt.

    Nun ist es endgültig was man seit Jahren wusste.
    Diese Komission hat es nun abschliessend beurteilt und ein Urteil gefällt.
    Das man einem Betrüger den Rang aberkennt sollte eigentlich jedermann absolut klar sein und ebenso das er die Erträge aus seinerm Betrug zurückerstatten muss.

    das wäre im Normalfall verständlich. Dann müssten aber auch bei den Vorgängern, die gelogen haben, die gleichen Konsequenzen gelten.
    So hätte z.B. Thaksin niemals 2001 PM werden dürfen, da er nachweislich einige Milliarden Baht „vergass“, in seiner Vermögensaufstellung anzugeben. Das ist vergleichbarer Betrug. Also müsste auch er nun seine PM-Gehälter zurückzahlen.

    Nur eben in Thailand nicht, als Nice Guy der Monarchisten darf das nicht sein.

    doch, ist bei allen so – egal ob Monarchist oder Anti.Monarchist.

    So geht man also gegen den „Richter“ vor welches das Urteil in einem offensichtlichen Fall fällte.

    das ist demokratisches Recht. Gilt auch in der Schweiz. Man kann dann sogar noch weiter gehen, z.b. vor den IStGH, EUStGH usw.

    In einem normalen Staat und einer gesunden Gesellschaft wäre es doch so, das der Angeschuldigte entlastendes Beweismaterial vorlegen, oder in Berufung gehen müsste. Aber Abhisit tat nichts von dem, was in so einem Fall seine Schuld klar aufzeigt, beziehungsweise, die Komission konnte ihr Urteil nach der vorhandenen Beweislage fällen.

    muss nun geklärt werden. Ev. war die Reaktionszeit für eine Stellungnahme zu kurz. Abhisit sprach von nur einem Tag. Mal sehen….

    Diese Beweise sind wohl die noch vorhandenen aber gefälschten Dokumente die sich in der Archiven der Armee befanden.

    einfach veröffentlichen, dann sehen es alle. Warum diese Geheimniskrämerei. Oder sind die Beweise nicht so hieb- und stichfest, wie behauptet.

    Ich persönlich würde auch eine Haftstraffe für diesen Betrug für angebracht halten. ( Urkundenfälschung usw. )

    ja, gleich mit Thaksin in eine Zelle – auch die Abgabe einer beeideten Vermögensaufstellung ist Betrug. Also ab in den Knast….

  2. Ich möchte nochmals darauf hinweisen die „Übersetzung“ der Verdreher nicht
    einfach kommentarlos zu übernehmen.
    Z.B. der Satz

    Abhisit erklärte in der Sitzung, dass er die Dokumente nicht gefälscht habe, um eine Stelle an der Chulachomklao Royal Military Academy zu bekommen, wie es behauptet wurde.

    ist bewusst verfälscht worden um die eigenen Lügen zu decken.
    Es ist höchste Zeit dass Abhisit und die Demokraten etwas gegen Thaksins Demagogen unternehmen.
    Aber bitte nicht nur vor einem Thai Operettengericht!
    Da kommt in ein paar Jahren mal ein Urteil welches keinen mehr interessiert.
    Viel wichtiger ist eine überzeugende PR und Pressearbeit.
    Man kann Thaksin nicht mit seinen eigenen Mitteln schlagen
    ohne genauso Gewissenlos und Skrupellos zu sein wie er.
    Aber man kann den Gentleman durchaus mal in der Garderobe abgeben.

  3. Ich möchte nochmals darauf hinweisen die „Übersetzung“ der Verdreher nicht
    einfach kommentarlos zu übernehmen.
    Z.B. der Satz

    Abhisit erklärte in der Sitzung, dass er die Dokumente nicht gefälscht habe, um eine Stelle an der Chulachomklao Royal Military Academy zu bekommen, wie es behauptet wurde.

    ist bewusst verfälscht worden um die eigenen Lügen zu decken.
    Es ist höchste Zeit dass Abhisit und die Demokraten gegen Thaksins Demagogen unternehmen.
    Aber bitt nicht nur vor einem Thai Operettengericht!
    Da kommt in ein paar Jahren mal ein Urteil welches keinen mehr interessiert.
    Viel wichtiger ist eine überzeugende PR und Pressearbeit.
    Man kann Thaksin nicht mit seinen eigenen Mitteln schlagen
    ohne genauso Gewissenlos und Skrupellos zu sein wie er.
    Aber man kann den Gentleman durchaus mal in der Garderobe abgeben.

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