GATEOT – Anstelle des Original-Beitrages von ST – der voll von Unwahrheiten über die Abschaffung der absoluten Monarchie durch Pridi Phnaomyong ist – hier die Biografie von ihm. Der König hatte ihm natürlich verziehen und es gab für Pridi seitens des Palastes keinerlei Konsequenzen – im Gegenteil, er wurde vom König in allen Ämtern die er danach inne hatte, bestätigt. Auch wurde er – obwohl eine Intervention durch den Palast stattfinden hätte können – vor Gericht freigesprochen, als er wegen seiner Verstaatlichungs-Vorstellungen als Kommunist verdächtigt wurde. Er musste auch nicht wegen dem Putsch 1932 ausser Landes gehen, sondern wegen eines missglückten Putsches gegen Pibul im Jahre 1949. Auch deswegen konnte er nicht nach Thailand zurück – die Monarchie selbst hätte nichts dagegen gehabt – aber die neue Regierung unter Phibul Songkhram.
Pridi Phanomyong (Thai: ปรีดี พนมยงค์, auch: Luang Pradisot-Manutham – หลวงประดิษฐมนูธรรม; * 11. Mai 1900 in Ayutthaya; † 2. Mai 1983 in Paris) war zwischen März und August 1946 Premierminister von Thailand.
Pridi wurde als Sohn von Siang und Lukchan Banomyong geboren und heiratete später Than Phuying Poonsok Banomyong.
Er erhielt seine Ausbildung zunächst in der Provinz Ayutthaya und dann an der Rechtsschule des Ministeriums des Innern, wo er seine Zulassung als Rechtsanwalt im Alter von 19 Jahren erhielt.
Im Jahr 1920 erhielt Pridi ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Frankreich, wo er an der Universität Caen und an der Sorbonne in Paris studierte und schließlich promovierte und einen Abschluss in Betriebswirtschaft machte. Hier wurde er auch zum Präsidenten der Thailändischen Studentenorganisation in Frankreich gewählt und lernte dabei den in Berlin geborenen Prayoon Phamonmontri kennen. Zusammen trieben sie die Gründung der Volkspartei Siams voran.
Nach seinen Abschlüssen kehrte Pridi nach Thailand zurück und arbeitete im Justizministerium, wo er schnell aufstieg. Auch engagierte man ihn als Dozent an der Rechtsschule des Justizministeriums. Schließlich erhielt er mit 29 Jahren den Rang eines Luang Praditmanudhamma.
Während dieser Zeit war Pridi wesentlich an der Vorbereitung eines Staatsstreiches zur Abschaffung der absoluten Monarchie in Thailand beteiligt, der zu einer konstitutionellen Monarchie führen sollte. Am 24. Juni 1932 fand dieser Umsturz statt, der mit der Annahme der von Pridi ausgearbeiteten Einstweiligen Verfassung durch König Prajadhipok (Rama VII.) sein Ende fand. Im folgenden Jahr wurde Pridi jedoch aufgrund seiner wirtschaftspolitischen Vorstellungen (insbesondere Verstaatlichungen) als Kommunist verdächtigt und musste das Land verlassen. Während der Regierungszeit von Phraya Phahon Phonphayuhasena wurde er vor Gericht gestellt und freigesprochen. Anschließend wurde Pridi zum Innenminister ernannt, später zum Außen- und schließlich zum Finanzminister.
Pridi war 1934 auch einer der Gründer der Thammasat-Universität in Bangkok und auch deren erster Rektor.
Während des Zweiten Weltkriegs fungierte Pridi als Regent für den minderjährigen König Ananda Mahidol (Rama VIII.) Er bildete in dieser Zeit auch die gegen die japanische Besatzung gerichtete Bewegung für ein freies Thailand innerhalb des Landes, in Zusammenarbeit mit Seni Pramoj, der die Bewegung vom Ausland aus lenkte.
Pridi Banomyong übernahm das Amt als 7. Premierminister am 24. März 1946. Während seiner Regierungszeit starb König Ananda Mahidol am 9. Juni 1946 durch ungeklärte Umstände (Unglück oder durch Ermordung), so dass Pridi am 11. Juni formal zurücktreten musste, jedoch anschließend wieder eingesetzt wurde und bis zum 21. August das Amt innehatte.
Nachdem später am 8. November 1947 ein weiterer Staatsstreich erfolgte, der die Regierung von Konteradmiral Thawal Thamrongnavaswadhi stürzte, ging Pridi erneut ins Exil, zunächst nach Singapur. Nach einer Rückkehr und einem missglückten Putschversuch gegen Pibul im Jahre 1949 ging dann abermals ins Exil, zunächst nach China. Schließlich ließ er sich in Frankreich dauerhaft nieder.
Pridi Banomyong starb am 2. Mai 1983 in Paris an einem Herzanfall.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pridi_Phanomyong
bis jetzt hat ST.de eigentlich nicht erkannt, was in TH wirklich vor sich geht – so wurden Coups von MT angekündigt, die nie eintrafen, es wurden Revolutionen mit 1 Millione Rothemden avisiert, die ebenfalls nie zustande kamen – eigentlich ist bisher immer das Gegenteil von ST-Prognosen eingetroffen.
nein, keine an den Haaren herbeigezogene Begründungen – sondern reine, nachweisbare Fakten:
Shin Corp wurde nach Singapur verkauft, vorher hatte Thaksin schnell das Gesetz für Verkäufe ins Ausland geändert und musste daher beim Verkauf auch keine bezahlen. So etwas nennt man in der gesamten EU – Amtsmissbrauch in einem besonders schweren Fall.
nur lt. ST.de – real nicht.
andersrum – die mögen wohl keine parlamentarischen Diktaturen, wie sie unter Thaksin praktiziert wurde. Alle Kontrollinstanzen ausgewechselt, konnte er schalten und walten wie es ihm beliebt. Kritiker wurden halt einfach von der Polizei entfernt und irgendwo verbuddelt – hat sie übrigens auch schon zugegeben.
kein Problem, das DSI nimmt solche Unterschriften gerne entgegen. Für anschliessende Unterkunft und Verpflegung wird ebenfalls gesorgt (8)
der Palast hat wohl um die 80% der Bevölkerung hinter sich – sogar Mark Teufel muss sich das im Bericht selbst eingestehen. Die Feierlichkeiten zu den Geburtstagen vom 5.12. im Vorjahr und vom 12.8. heuer sprechen für sich – voll wie eh und je. Kein Rückgang der Massen, obwohl niemand gezwungen wird, dort hinzugehen.
Thaksin ist ein machtgieriger Typ, der akzeptiert keine Personen, die mehr wissen als er. Bestes Beispiel: als der König ihm Hilfe bei einem Staudamm-Projekt anbot, weil Thaksin selbst nicht mehr weiter kam, lehnte dieser ab und lies das Projekt lieber den Bach runter gehen.
Es gibt in TH keinen grösseren Demokraten als den König selbst.
richtig, die Cliquenkungelei muss aufhören – aber nicht im Palast, bei Thaksin und seinen Clan – der nun langsam wieder alle Schlüsselpositionen anstrebt.
Hoffentlich macht der Prem diesem Treiben bald ein Ende. Momentan totales Chaos in der Regierung – Chalerm werkelt rum, Yingluck kommt mit dem dementieren nicht mehr nach, Thaksin spielt sein eigenes Spiel zu seinen Gunsten und die Leute saufen hier langsam aber sicher ab. Kein einziges Wahlversprechen wurde bisher umgesetzt.
Um die kriminellen Handlungen seines Chefs während dessen
Regierungszeit, danach, und jetzt unter der neuen Regierung
unter seiner Regie zu vertuschen, erfindet Teufel
Horrorstories über die Monarchie und die Amart.
Ich bin wahrlich kein Freund jeglicher Monarchie,
aber ich habe fast 30 Jahre in einem Land gelebt
(Luxembourg) welches genau wie Thailand von
einer konstitutionellen Monarchie regiert wird.
Dort hat die Monarchie für die Existenz, die Stabilität
und das enorme Wachstum des Landes geführt.
Dank der Persönlichkeiten der letzten 3 Generationen
Grossherzog/in.
Natürlich gibt es dort Leute die die Monarchie abschaffen wollen.
Aber die überwältigende Mehrheit der Einwohner steht hinter
dem Grossherzog.
Nicht weil sie so gerne das“Goldene Blatt“ lesen, sondern wegen
der Erfolge die seine Grossmutter,sein Vater und seit wenigen
Jahren auch er für das kleine Land in schwierigen Zeiten erreicht hat.
Und genauso sehe ich es auch in Thailand.
Dieser König hat Thailand erfolgreich durch viele Krisen geführt.
Er ist einer der grössten Persönlichkeiten des 20.Jahrhunderts,
der versucht hat sein Volk in eine sinnvolle Moderne zu führen.
Dass es nicht geklappt hat liegt an der schrecklichen Passivität
und Dummheit des Volkes ,
welches auf viele Scharlatane die ihnen ein leichtes
Geldverdienen ohne Arbeit versprachen hereingefallen sind.
Dazu gehören natürlich auch viele Hofschranzen die sich
im Dunstkreis des Königs selbst bereichert haben.
Aber ganz vorn in der Liste der Volksabzocker
steht Thaksin S. und der Clan seiner Ex-Frau.
Kriminellen wie ihm ist natürlich ein König der die einzige
Moralische Autorität des Landes ist, ein Dorn im Auge.
Dieser König steht auf Thaksins Weg zum „gewählten“
Präsidenten im Weg.
Deshalb muss er weg. Dafür ist Thaksin und seinen Kalfaktern
keine Lüge zu gross und zu weit hergeholt.
Na und weil der kleine Flachschädel gerne auf mehreren Hochzeiten
tanzt finanziert er den Lustflieger um ein Bein in den Chitralada Palast
zu bekommen.
Und jetzt zur „Amart“
Wer sich selbst mal ein Bild machen will wer die Königin der Schmeissfliegen
in diesem einstmals schönem Lande ist:
Man kann sie live und in Farbe und derzeit noch ohne Rote Schlägertruppe
(die lässt man dort nicht rein)
mehrmals im Monat im Gaysorn Shopping einreiten sehen.
Meist mit den Töchtern, manchmal auch mit Yingluck.
Der Aufwand den sie um sich machen lässt ähnelt Imelda Marcos.
Dabei ist ihr ex Mann noch garnicht Präsident.
…
warum sollte Yingluck rückwärts gehen, da war sie ja noch gar nicht PM.
Nein, sie wird zukünftig LM weiterverfolgen – wie bisher.
nein, der Palast hat damit so gut wie nichts zu tun – was einzelne Mitglieder aus privaten Interessen unternehmen, hat nichts mit dem Palast selbst zu tun.
diese Königsfamilie zeichnet sich eben durch Nicht-Abgehobenheit aus – weder werden hunderte Millionen teure Hochzeiten veranstaltet (wie beim Sultan von Brunei u.a.), noch andere private Festlichkeiten.
auch hier wieder falsche Aussagen. Die Order kam von der thail. Regierung an das Konsulat in der USA – nicht vom Königshaus.
tja, nicht aber die USA – die sind eng befreundet mit den Thais – sieht man ja 2004 – als Thaksin sogar Folter libyscher Oppositionellen genehmigte. Auch das wäre eigentlich ein Fall für den IGH.
ja, es soll sogar einen flüchtigen, verurteilten EX-PM geben – der ein gesamtes Volk gegeneinander aufhetzt, um eine Revolution zu starten, damit er als Sieger wieder an die Macht kommen kann.
Der König ist mit dem Papst vergleichbar – er ist das Oberhaupt der thail. Buddhisten.
Viele sahen den Papst früher als göttlich an, einige tun das halt auch hier – aber heute sicher nicht mehr.
Es ist schon märchenhaft wie Mark Teufel der Dichterfürst des ST.de
in seinen Büchern und Artikeln die wahrhaft schwierige Geschichte Thailands
verfälscht, nur um seinen Auftraggeber Thaksin in einem „besseren“ Licht
dastehen zu lassen.
Die von Thaksin und seinen Helfern inszenierte Volksbefreiungsoper
die vom 12.3 bis 19.5.2010 auf den Open Air Bühnen nahe Phan Fah
und Ratchaprasong ablief kostete 92 Tote und fast 2000 Verletzte.
Noch viel mehr wenn man die Opfer dazu zählt die von aufgehetzten
Rothemden und bezahlten Killern im Anschluss daran im gesamten
Land verursacht wurden.
Verantwortung dafür hat weder der grosse Chef noch einer seiner
Cheerleader des Terrors (Jatuporn,Nattawut,Arisman,Jakprapob)
übernommen.
Sie alle sind geflüchtet.
Jatuporn und Nattawut in die Abgeordneten Immunität die von
Pheua Thai gewährt wurde (sie sind nur List MPs, also keine
direkt gewählten)
Arisman und Jakprapob in Kambodscha.
Der Chef wohl immer noch mit Hauptsitz in Dubai.
Und um dieser inszenierten Tragödie für Thailand so etwas
wie revoltutionären Touch zu geben wird die Geschichte
Thailands gefälscht und Persönlichkeiten wie Prid Banomyong
dazu missbraucht die Argumentation zu stützen indem man
einen Bezug zu Thaksins inszenierter Volksrevolutionsoper
herstellt.
Dies geschieht von einem „Journalisten“ der wohl in der
ehemaligen DDR von Karl Eduard von Schnitzler gelernt
hat wie man seine Lügen dem Adressaten beibringt.
Wie in der DDR bedarf es dazu natürlich einer Zensur.
Deshalb ist es nicht verwunderlich dass sich Mark Teufel
nur im zensorgeschützten ST.de artikuliert.
Eine offene Diskussion würde seine Lügenkonstuktion
nicht überstehen.
Es ist schon bezeichnenend dass er mich in FACT
als Nazi deklariert hat,
aber einem offenem Streitgespräch aus dem Weg geht.
Offenheit wäre der Todesstoss für seine „Ideologie“.