Yahoo News – Ein thailändischer Medien-Mogul, der die royalistische Bewegung der Gelbhemden der People’s Alliance for Democracy (PAD) gründete, musste am Dienstag aufgrund der Anschuldigung der Majestätsbeleidigung vor Gericht erscheinen. Sondhi Limthongkul, einer der umstrittensten politischen Figuren Thailands, kann mit bis zu 15 Jahren Gefängnis rechnen wenn er für schuldig befunden wird die Rede von Daranee Charnchoengsilapakul aus dem Jahr 2008 wiederholt zu haben.
Daranee – auch bekannt als Da Torpedo – wurde selbst für Kommentare, die sie während einer politischen Kundgebung vor vier Jahren tätigte, unter dem strengen Majestätsbeleidigungsgesetz zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt.

Sondhis Anwalt, Suwat Apipak, erklärte dem Gericht am Dienstag, dass Sondhi darauf abzielte die Behörden davon zu überzeugen gegen Daranee aufgrund ihrer Kommentare rechtliche Schritte einzuleiten.

„Er hat nicht alle Worte von Da wiederholt,“ sagte Suwat dem Gericht.

Sondhi wird voraussichtlich im August aussagen.

http://ph.news.yahoo.com/thai-monarchist-tried-royal-insult-charges-173544246.html

Von gateot

3 Gedanken zu „Monarchist für königliche Beleidigungen vor Gericht“
  1. Wenn dann alle Verfahren gegen die Gelben durch sind, kommen die „Roten“ dran.

    Von den Anklagepunkten abgeleitet, koennte man auf hoeheres Strafmass schliessen.

  2. Sondhi Limthongkul, einer der umstrittensten politischen Figuren Thailands, kann mit bis zu 15 Jahren Gefängnis rechnen wenn er für schuldig befunden wird die Rede von Daranee Charnchoengsilapakul aus dem Jahr 2008 wiederholt zu haben.
    Daranee – auch bekannt als Da Torpedo – wurde selbst für Kommentare, die sie während einer politischen Kundgebung vor vier Jahren tätigte, unter dem strengen Majestätsbeleidigungsgesetz zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt.

    Da haben die Rotbraunen Verdreher gedacht, sie könnten Sondhi,
    den Libligsfeind ihres grossen Führers, weil er ihm intellektuell
    weit überlegen ist durch einen dummen Bauerntrick treffen.

    Gelingt aber nur bei Leuten mit ihrem geistigen Tiefgang,
    und die sind ausserhalb ihrer „Bewegung“ selten zu treffen.

    Da es damit nix wird muss der grosse Führer sich wohl anderer
    Mittel bedienen.
    So wie 2010.
    Damals hätte es ja fast geklappt!
    Spezialisten für Problembeseitigung hat er ja reichlich.

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