Seite über 20 Jahren werden Menschen im Grenzgebiet von Myanmar, früher Birma und Thailand sklavenähnlich durch Drogenmafia, korrupte Unternehmungen, darunter auch internationale, und das Militär ausgebeutet. Was schon 2007 berichtet wurde ( 1-3 ) ist heute noch gültig. In den letzten Monaten streben nun deutsche Politiker und Unternehmer in das Land, weil dort ein „politischer Frühling“ ausgebrochen zu sein scheint.
Aber dieser Schein trügt gewaltig.
Zuerst hatte man eine Verfassung erlassen, die dem Militär die Vorherrschaft auch nach Abgabe der Regierungsmacht zementiert, und die Opposition, die 1990 mit einem Erdrutschsieg die Wahlen gewonnen hat, langfristig von der Macht fern hält. Dann wurden Scheinwahlen abgehalten. Heute verfolgt das Regime in Myanmar eine ähnliche Politik wie China und Vietnam. Wirtschaftliche Öffnung bei gleichzeitig horrender Korruption und Vetternwirtschaft und ungebrochener, aber subtilerer politischer Unterdrückung. Und prompt streben auch deutsche Unternehmen mit Dollarzeichen in den Augen auf einen „neuen Markt“, während die Menschenrechte in den Hintergrund geraten.
Die Internetseite „German Foreign Policy“ ( 11 ) schreibt in ihrer Analyse :
DAS VERSIEGEN DER BERRICHTERSTATTUNG ÜBER MENSCHENRECHTE
„Solange die Bundesrepublik und die anderen westlichen Staaten mit Sanktionen gegen Myanmar vorgingen und das dortige Regime bekämpften, fanden die Menschenrechtsorganisationen dankbare Abnehmer für ihre Berichte. Die Situation hat sich jedoch mit der Neuaufnahme der Kooperation geändert. So teilt Amnesty International in einer unlängst publizierten Stellungnahme mit, die Menschenrechtslage in Myanmar habe sich zwar in den letzten Monaten in mancher Hinsicht verbessert, doch habe sie sich zugleich in anderen Bereichen „signifikant verschlechtert“. So gebe es zwar diverse Abkommen mit Minderheitenmilizen über einen Waffenstillstand ; doch komme es dessen ungeachtet zu zahlreichen Übergriffen von Militärs auf Zivilisten bis hin zu Folter und außergerichtlichen Exekutionen. Auch sei exzessivste Gewalt der Streitkräfte im Kampf gegen Kachin-Rebellen im Norden Myanmars zu beklagen. Letzterer Befund wird von Human Rights Watch in einem umfangreichen neuen Bericht bestätigt. [ 6 ] Amnesty International stellt weiter fest, zwar seien mehr als 600 politische Gefangene seit Mai 2011 freigelassen worden, doch seien weiterhin hunderte Oppositionelle inhaftiert. In den Gefängnissen seien nicht nur miserable Bedingungen, sondern auch Misshandlungen und Folter an der Tagesordnung. [ 7 ] Im Unterschied zu früheren Zeiten war das mediale Interesse an der Amnesty-Stellungnahme erstaunlich gering.“
Zu befürchten ist, dass wir wieder Lippenbekenntnisse sehen werden, Posieren mit Oppositionellen, aber letztendlich wird der „Schutz deutscher Arbeitsplätze“ bei der Erschließung eines neuen Marktes aus der Schublade geholt werden.
DIE DEMONTAGE EINER FRIEDENSIKONE
Schon seit ca. 2 Jahren konnte man erkennen, wie die Position der Friedensnobelpreisträgerin und Führerin der Opposition Aung San Suu Kyi, systematisch reduziert wurde. Sie, die eigentlich nicht in die Politik wollte, und erst nach Erleben der Unterdrückung, Morde und Diktatur bereit war, eine Ikone des Widerstandes zu werden, wurde als “Hemmschuh der Entwicklung” bezeichnet. Lange Zeit hatte sie sich geweigert, für eine Aufhebung von Sanktionen zu stimmen, bis der Druck auf Sie so groß wurde, dass sie schließlich nachgab. Im Gegenzug erlaubte man ihr nun an Wahlen teilzunehmen, allerdings ohne Aussicht auf eine Regierungsposition. Denn abgesehen von der durch die manipulierten Regelungen und Wahlen klaren Mehrheitsverhältnisse zugunsten des Militärs, ist Frauen, die mit Ausländern verheiratet waren, nicht erlaubt, ein Regierungsamt zu übernehmen. Noch mehr als schon im benachbarten Thailand verlieren Frauen durch die neue Militärverfassung einen beträchtlichen Teil ihrer Bürgerrechte, wenn sie einen Ausländer heiraten.
Der genannte Blog schreibt dazu :
„Seit die Militärs mit dem Westen kooperieren, verschiebt sich selbst die Berichterstattung über die langjährige Oppositionelle Aung San Suu Kyi. Die Friedensnobelpreisträgerin, die im Westen stets unhinterfragt als heroische Widerstandskämpferin portätiert wurde und Hauptfigur eines aktuellen, noch vor dem westlichen Kurswechsel in Produktion gegangenen Kinofilms ist, wird – aufgrund der unerwarteten Anpassungsbereitschaft der myanmarischen Generäle beinahe überflüssig geworden – plötzlich auf bislang nicht gekannte Weise mit Kritik bedacht. Suu Kyi sei „Generalstochter“, „kein Kind des Volkes“, sie habe eine „Neigung zum Autoritären“ , heißt es nun; ob sie „die überbordende Sehnsucht nach einer gerechten Führung erfüllen“ könne, stehe in Frage. [ 8 ] Auch der Kinostreifen, der sie zur Heldin macht – ganz nach dem Muster der bis vor kurzem gängigen Berichterstattung -, wird in ungewohnter Weise kritisiert. Er sei ein „allzu schematisches Melodram“ [ 9 ], heißt es etwa, Politik werde in ihm „zur bloßen Kulisse für große Emotionen“ [ 10 ] bar jeglicher Analyse; das sind Beschreibungen für die übliche, sonst kaum je kritisierte Technik politischer Propaganda. Aus der Perspektive westlicher Machtinteressen kommt der Film eben einige Monate zu spät.“
DIE PROFITEURE DES AUFSCHWUNGS
Myanmar steht vor einer wirtschaftlichen Blüte. Und wer davon profitieren wird ist auch schon klar. Durch einen wirtschaftlichen Aufschwung wird das System unterstützt und sein Leben verlängert. Wikipedia : „Als 1990 bei demokratischen Wahlen die oppositionelle Nationale Liga für Demokratie ( NLD ) einen Erdrutschsieg errang, wurden die Wahlen vom Militärregime für ungültig erklärt, und es kam zu einer blutigen Niederschlagung von friedlichen Studentenprotesten. Das Regime blieb an der Macht.“ In den letzten 20 Jahren hat das Regime neben dem Militär einen zivilen Arm aufgebaut, in den, ähnlich wie in anderen Ländern, die meisten Beamten aber auch viele andere Menschen eingetreten sind, die keine Hoffnung darauf haben, dass die Macht an ein demokratisches System abgegeben wird. Von einem wirtschaftlichen Aufschwung wird diese Schicht besonders profitieren und das System stabilisieren. Ähnlich wie in Thailand und in China wird ein Aufschwung eine Mittelschicht erzeugen, die dabei hilft, die eigene Bevölkerung auszubeuten und zu unterdrücken. Die These, dass steigender Wohlstand zu einem aufgeklärten Bürgertum führt, das wiederum demokratischen Fortschritt bringt, ist in China und auch in Thailand längst widerlegt.
Jene aufgeklärten Bürger, die 1992 noch für ihre Rechte in Bangkok gegen Panzer gekämpft hatten, stellten sich 2006 auf die Seite des Militärs, als dieses einen Militärputsch gegen den populären Ministerpräsidenten, der vorwiegend von den Armen und der Landbevölkerung gewählt worden war, unternahm. Er, der selbst ein bekennender Kapitalist war, und anfangs vom Establishment des Landes unterstützt wurde, hatte durch seine Popularität eine zu große Macht erhalten. Und die Oberschicht konnte die Mittelschicht ebenso gegen die „ungebildeten, stinkenden Massen vom Land“ mobilisieren, als die erste Regierung nach dem Putsch wieder die gleichen Mehrheitsverhältnisse zeigte, und noch einmal im Jahr 2010, als das Militär die Forderung nach Neuwahlen und demokratischer Verfassung mit brutalen Mitteln und Kriegswaffen zerschlug.
Eine Solche Mittelschicht sehen wir auch in China. In jenen Städten, in denen heute schon deutsche Unternehmer stöhnen, dass Angestellte, die Englisch sprechen und ähnlich den deutschen Mitarbeitern eingesetzt werden können, inzwischen höhere Gehälter verlangen als vergleichbare deutsche Mitarbeiter. Während aber die normalen Arbeiter in den ländlichen Fabriken sich von den Dächern derselben stürzen, weil die Löhne zu niedrig zum Überleben sind.
Und so wird die neue Mittelschicht, aber überproportional die neue Aristokratie des Landes, bestehend aus Familien von Generälen und Drogenbaronen, vom Aufschwung profitieren. Und ähnlich wie in Thailand vorher, werden einige wenige Familien in die Liste der reichsten Menschen der Welt aufsteigen. Niemand wird mehr nach den Quellen des Wohlstandes dieser Dynastien fragen. So wie nur Forbes einmal im Jahr darüber berichtet, dass das Vermögen, das vom König Thailands in alleiniger Verantwortung verwaltet wird, sich auf 35 Milliarden US-Dollar beläuft. Wenn man nun berücksichtigt, dass Thailand außer seinem „Humankapital“ keine wesentlichen Bodenschätze hat, kann man hochrechnen, wie sich die Situation im immens bodenschatzreichen Myanmar darstellen wird.
DEUTSCHLAND AN VORDERSTER FRONT
Deutschland führt die Politik weiter fort, die sich bei China so bewährt hat. German-Foreign-Policy schreibt :
Berlin dringt auf neue Geschäftschancen für deutsche Firmen in Myanmar. Wie Außenminister Guido Westerwelle bei seinem gestern beendeten Besuch in dem Land erklärte, fordere er angemessene „Zugänge“, damit „deutsche Produkte“ sich künftig auf dem myanmarischen Markt „durchsetzen“ könnten. Deutsche Unternehmensvertreter sprechen von einer „Goldgräberstimmung“, die in Myanmar zu spüren sei, seit der Westen mit dem Regime in Naypyidaw zu kooperieren begonnen habe. Der rasche Kurswechsel von einer zeitweise sogar von Kriegsdrohungen begleiteten Sanktionspolitik hin zur Zusammenarbeit, den die EU-Staaten gemeinsam mit den USA eingeleitet haben, wird offiziell mit einer angeblichen Demokratisierung in Myanmar begründet. Tatsächlich punktet das Regime, das nach wie vor vom Militär kontrolliert wird, mit wirtschaftlichen Kooperationsangeboten an den Westen und mit einer partiellen Abkehr von China. Beobachter schreiben Myanmar eine besondere geostrategische Bedeutung für Beijing zu. Menschenrechtsorganisationen warnen, politische Haft und blutige Repression würden jenseits der medialen Öffentlichkeit, die sich jetzt ganz auf Wirtschaftsinteressen fokussiere, in Myanmar fortgesetzt.
… Das Militärregime in Naypyidaw hat letztes Jahr begonnen, den starken Einfluss Chinas etwas zurückzudrängen, was im Westen auf großen Beifall stößt. Zugleich hat es Maßnahmen in die Wege geleitet, die in Europa und den USA weithin als „Demokratisierung“ gepriesen werden, die kritische Beobachter jedoch im Kern als oberflächliche PR-Manöver werten : So kontrolliert das Militär auch weiterhin den Staat und hat sich ein Viertel aller Parlamentssitze per Verfassungsbestimmung gesichert. Nichtsdestotrotz nutzt der Westen die Bereitschaft des Regimes, der Opposition einige Parlamentsmandate zuzugestehen und einige Hundert politische Gefangene in die Freiheit zu entlassen, um sich von seiner bisherigen Sanktionspolitik zu verabschieden, die noch vor einigen Jahren sogar militärische Interventionsdrohungen umfasste. [ 3 ] Die EU hat vor wenigen Tagen ihre Sanktionen gegen Myanmar ausgesetzt und am Wochenende eine offizielle Vertretung in dem Land eröffnet. Auch auf nationaler Ebene treiben Deutschland und andere westliche Staaten die Kooperation hastig voran.“
GOLDGRÄBERSTIMMUNG
Bereits vor dem scheinbaren „Frühling“ waren China, Indien und vor allen Dingen Thailand bemüht, ihre Ausgangsposition zu verbessern. Größter ‚Handelspartner durch Gasbezüge ist Thailand, größter Investor China, gefolgt von Indien, Vietnam und Thailand. Allein China hat in den Jahren 2010 – 2011 über 8 Milliarden US-Dollar vergraben. Diese Länder haben in die Infrastruktur Myanmars investiert, um Transportwege zu schaffen und damit die Möglichkeit, Bodenschätze aber auch Transportwege und Arbeitskraft, nutzen zu können.
Über die deutschen Bemühungen schreibt German-Foreign-Policy :
Entsprechend hektische Aktivitäten entfalten nun auch Berlin und deutsche Firmen – mit dem Ziel, gegenüber der chinesischen Konkurrenz nicht vollends ins Hintertreffen zu geraten.. Ende 2011 hat eine deutsche Unternehmerdelegation unter Leitung des Wirtschaftsverbandes Ostasiatischer Verein das Land besucht. „Das wirtschaftliche Potential Myanmars wird als sehr hoch eingeschätzt“, hieß es anschließend in einem Bericht: Die Konkurrenz sei allerdings groß, „das Rennen um die besten ‚Startplätze'“ habe „schon begonnen“. [ 5 ] Wirtschaftsvertreter waren ebenfalls dabei, als sich Mitte Februar der Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Dirk Niebel, mehrere Tage in Myanmar aufhielt – als erster bundesdeutscher Entwicklungsminister seit 1984. Letzte Woche hat Niebel nun öffentlich angekündigt, die Entwicklungszusammenarbeit mit Naypyidaw wieder aufzunehmen. Im Gegenzug schafft die dortige Regierung die Voraussetzungen für profitable Geschäfte interessierter westlicher Firmen. Die gesetzlichen Regelungen für Auslandsinvestitionen sind unlängst revidiert worden, besondere Vergünstigungen gibt es für drei Sonderwirtschaftszonen in Dawei, in Thilawa und in Kyaukphyu auf der Insel Ramree. Vor allem aber ist der Wechselkurs vereinheitlicht worden. Der Internationale Währungsfonds ( IWF ) hält seither einen rapiden Wirtschaftsaufschwung ( „jump start“ ) für durchaus möglich.
FORDERUNGEN AN EINE GLAUBWÜRDIGE POLITIK
Wachstum und Export um jeden Preis, sowie konsequente und rücksichtslosen Ausnutzung der Ressourcen Myanmars ohne Rücksicht auf Menschenrechte und Bürgerrechte, muss ebenso abgelehnt werden, wie die totale Zurückhaltung von Investitionen bis nach der Schaffung demokratischer Strukturen. Aber gefordert ist ein Mittelweg, der Freiheiten und Fairness zumindest in den Bereichen zelebriert, in denen deutsche Unternehmen durch ihre Investitionen Strukturen erschaffen.
Beispiel : Wird eine Fabrik angesiedelt, die Energie benötigt und soll dafür ein Staudamm errichtet werden, der Umweltschäden verursacht und tausende von Familien aus ihren Lebensräumen vertreibt, muss dies nach gleichen Maßstäben beurteilt werden wie bei vergleichbaren Projekten in Deutschland. Oder : Sehen die Gesetze keinen oder ungenügenden Schutz von Arbeitnehmern aus deutscher Sicht von Arbeitnehmerorganisationen vor, müssen deutsche Unternehmen Mindeststandards einhalten, die sowohl den lokalen, als auch den moralischen und ethischen Ansprüchen gerecht werden, die sie in ihren Hochglanz-Bilanzbroschüren verkünden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Bundesregierung wesentlich mehr tun, um nicht nur Vertreter von Arbeitgebern, sondern auch Vertreter von Arbeitnehmern mit in Wirtschaftsdelegationen nach Myanmar zu nehmen. Und die Gewerkschaften sollten endlich begreifen, dass die in Deutschland mühsam erkämpften Errungenschaften der Arbeiterbewegung nicht hier, sondern in den neuen Märkten verteidigt werden.
Das Ziel einer moralisch und ethisch vertretbaren Investitionspolitik muss sein, nicht nur maximalen Profit aus den Märkten zu ziehen, sondern nachhaltig auch den Ruf und das Image Deutschlands als soziale Gesellschaft mit Verantwortungsbewusstsein für eine faire globale Entwicklung zu erzeugen und zu festigen. Wenn ein Produkt nur durch gesundheitsschädliche Verfahren, durch Umweltvernichtung oder menschenunwürdige Produktionsbedingungen konkurrenzfähig erzeugt werden kann, muss die Bundesregierung, muss die Gesellschaft, daraufhin wirken, dass dann diese Produktion aufgegeben wird.
Das immer wieder kehrende Argument „Dann macht es jemand anderes, noch schlimmer“, kann man mit dem Gegenargument entkräften, dass wir als Technologiestandort erster Güte, dann den Auftrag haben, neue, weniger schädliche Technologien und Verfahren zu entwickeln und zu bewerben. Dass diese neuen Produkte nicht von einen auf den anderen Tag gegen umweltschädliche billigere Produkte ersetzen werden, ist klar. Und hier liegt dann eine zentrale Aufgabe der Politik, international diese Unterschiede immer wieder zu betonen, und im Zweifel auch solche neuen Verfahren mit keinen oder niedrigen Patentschwellen der Welt zur Verfügung zu stellen. Dass dadurch der Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt würde, ist hinlänglich widerlegt. Längst sind ganze Industriezweige abgewandert, während Planung, Entwicklung und Komponentenproduktion den Verlust mehr als ausgeglichen haben.
Eine wichtige Aufgabe der deutschen Politik besteht darin, einen richtigen Ausgleich zwischen dem Interesse Einzelner und dem Gemeinwohl der deutschen Gesellschaft zu finden, nicht zuletzt aber auch die Interessen der Weltgemeinschaft fair zu behandeln. Wir müssen Abstand nehmen vom quantitativen Denken. Eines Tages werden unsere Exporte von China, Indien, vielleicht auch Brasilien und anderen heutigen Schwellenländern übertroffen werden. Unsere Rolle in der Welt, unser Wohlstand und unser wirtschaftliches Überleben, wird dann definiert werden vom Image Deutschlands in der Welt. Ein Image, das uns hoffentlich als fairer, vertrauenswürdiger und verantwortungsbewusster Partner darstellen wird. Und zwar als Partner nicht nur elitärer Strukturen eines Landes, sondern fairer Partner aller Menschen eines Landes. Ebenso wie als primäres Touristenziel, da wir Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Wohlstand wie kein anderes Land der Welt in Harmonie zusammen gebracht haben.
Wenn ein 15-jaehriger Kinder Soldat, bei einer Sauberungsaktion in einem Karendorf eine junge Frau vergewaltigt und einem aelteren Ehepaar die Kehle durchgeschnitten hatte, sollte fuer den Psychiater ausreichen. Wenn man dem Jungen spaeter dann veroeffentlicht hat (was ueblich ist in der Armee), dass es seine Cousine und Onkel und Tante waren, wird es sicher ausreichen.
Wenn ansonsten ein Waisenkind die Waffe seines toten Vaters aufnimmt und mit seinem Volk die Angreifer besiegt, warum soll er kein Praesident werden koennen.
Das kommt nicht nur in Afrika vor. Wenn du den Unterschied nicht verstehst, frage einfach mal einen Psychologen.
Es geht nicht drum, dass ein Land 500 Kindersoldaten entlaesst, sie duerfen im gleichen Zeitraum keine 1000 Kinder rekrutieren, vergewaltigen und ermorden.
Es ist sehr fraglich ob von 1.000 Kindern durchschnittlich 500 Kinder 10 Jahre ueberleben, um mit 18 als Kindersoldat entlassen zu werden.
Wenn man sich dies Zahlen und die Vermutung, dass in der Burma-Armee bis zu 60.000 ehemalige Kindersoldaten aktiv(!) sind, muessen in den letzten 30 Jahren etwa 120.000 Kinder versklavt worden sein, wobei ich die Zahlen fuer sehr untertrieben halte.
Das bedeutet aber auch, es „verstarben“ 60.000 Kinder der Minderheiten, ohne die, die nicht versklavt wurden. 😥
Jeder Psychiater , wuerde diese bedauernswerte Menschen vom Militaerdienst auf Lebenszeit ausschliessen!
Geht er zu einer Rebellenarmee und man erfaehrt, er war Kindersoldat in der burmesischen Armee, wird er gelyncht!
Ich frage die Burmesen hier eigentlich immer, in Surat Thani, in Khanom, in Chumphon, in den Bergen, …. auch die Mon und die Rohingya, die christlichen Burmesen, die moslemischen Burmesen , die chinesischen Burmesen, ….
Erwachsene buddhistische gibt es vielleicht 13-18 Mio. Wenn man die fragt, wissen die ueberwaeltigende Mehrheit ueberhaupt nicht, was Rohingyas sind. Man informiert dort naemlich Unzufriedene nicht ueber andere Unzufriedene.
Und der Rest hatte keine Probleme mit Karen, Kachin, Rohingya oder sonstigen Minderheiten.(wenn sie von denen wussten)
Die Buddhisten die vor etwa 100 Jahren in Arakan (heute Rakhaing-Staat) lebten, hatten ueberwiegend indische Vorfahren, die von den Briten dort als Arbeiter angesiedelt wurden. Da lebten aber schon etwa 100.000 Rohingyas dort.
In der Neuzeit werden dort nur „staatstreue“, buddhistische, meist ehemalige Staatsbeamte angesiedelt.
Angefangen hat alles,weil angeblich ein Rohingya eine Buddhistin vergewaltigt und getoetet hat. Ob das stimmte, wurde nie untersucht.
Dann ueberschlug sich alles und schon lagen 100e verkohlter Leichen in Reih‘ und Glied und Frauen und Kinder schwammen mit den Gesichtern nach unten und auf den Ruecken gefesselten Haenden (auch die Kinder) im „Grenzfluss“. Alles Rohingyas.
Sie ist seit 2. Mai 2012 Abgeordnete im Parlament und seit 10. März 2013 Parteivorsitzende der NLD.
Sie kann aber bei den Wahlen Ende des Jahres nicht fuer die Praesidentschaft kandidieren.
Jetzt ist deswegen von Boykott die Rede. Bleibt die Frage, ob die Verfassung eine Mindestbeteiligung fuer Wahlen vorsieht, was ich mir nicht vorstellen kann.
Aus meiner Sicht muessen sie die Wahl gewinnen.
Der letzte Boykott hat dafuer gesorgt, dass Thein Sein Praesident wurde.
Klar hat das Militaer 25 %, mit dem sie jede wichtige Entscheidung sperren koennen.
Anders haben sie keinen Praesidenten mehr.
Wie wichtig das ihnen ist, sieht man daran, man befuerchtet, Thein Sein wird die Friedensgespräche mit den Rebellen nutzen , um die Wahlen zu verschieben.
emi_rambus(Quote) (Reply)
das werden sie nicht machen. Ob ein ehem. Kindersoldat wirklich von einem Psychiater als Militär-untauglich erklärt werden würde, weiss ich nicht.
Einer wurde in einem afrik. Staat danach sogar Präsident. Burma wird also Kindersoldaten nachhause schicken, jedoch keine ehem. Kindersoldaten. Die werden freiwillig den Dienst quittieren müssen.
Insofern unterscheiden wir uns, die Ex-Kindersoldaten muessen aus Fuersorgegruenden fuer die Betroffenen selbst und den Rest der Menschheit aus dem Militaerdienst entlassen und in die Gesellschaft wieder eingegliedert werden.
Bei den „Burmesen“? Das ist ein gesteuerter Moench, ein paar „Moenche“ und ein paar „Studenten“.
Ich bin mir sicher, wenn man da Personalien fetsstellt, sind das alles Soldaten und viele davon Ex-Ki-So’s.
Die Burmesen wuerden ihr die Fuesse kuessen!
Nein, ich glaube, wenn sie sich einmischt, ist jemand gefaehrdet, der ihr sehr am Herzen liegt.
Ich verehre diese Frau sehr(!!), aber aus dem Grund wuerde ich ihr empfehlen im Sinne der Sache zurueckzutreten!
Praesidentin kann sie immer noch werden, wenn die Jungen der Partei, die Demokratie verwirklicht haben.
emi_rambus(Quote) (Reply)
gegen den Willen des Soldaten? Man kann ihn entlassen, aber gegen seinen Willen eingleidern wird wohl nicht funktionieren. Leicht möglich, das
er sich dann einer Rebellen-Armee anschliesst, da er ja nichts anderes gelernt hat. Würde ich nicht machen.
da bist du glaub ich im Irrtum. Muss mal unsere Burmesen hier fragen. Gibt ja 100e hier in der Gegend. Ich weiss nur von dem Fall, wo ein ganzes
Dorf diese Rohyngias gejagt hat, das waren keine Soldaten, auch keine Mönche. Medien schreiben darüber sogar, dass sogar normale, demokratisch gesinnte Burmense die Rohyngias hassen wie die Pest. Auch die UN bestätigt, das dieses Volk das meist gehasste Volk der Welt ist.
Dann meinst du, das wären nur ein paar Mönche – das stimmt so nicht. Was stimmen kann, das Mönche die Bevölkerung in der Vergangenheit aufgehetzt hat,
nur scheint es nun zu spät zu sein, auf die Schnelle – dies wieder rückgängig zu machen.
das wäre der schwerste Fehler, den Burma sehr bereuen würde. Ohne Aung San Su Kyi gibt es keine Demokratie. Nur sie hat die Macht, Sanktionen
zu verhindern oder aufzuheben. Sie ist die einzige, die international was erreichen kann und der man zutraut, nicht als Marionette des Militärs
zu agieren. Den Rohingyas muss geholfen werden, das ist klar – aber dazu sollte die UN einschreiten. Die könnte sicher die Flüchtlinge auf mosl. LÄnder aufteilen, wo sie sicherer leben könnten. Das burm. Volk wird sie nicht akzeptieren, nicht mit Aung San Su Kyi nicht ohne sie.
Übrigens, von was sollte sie zurücktreten, sie hat ja keine besondere politische Funktion. Ich glaube sie ist nur Mitlgied im Parlament, mehr wohl nicht. Präsidenten kann sie nach den momentanen Gesetzen sowieso nicht werden, dazu müsste das Gesetz geändert werden. Also stellt sich die Frage erstmal eh nicht.
Warst du schon mal beim Militaer? Weisst was Resozialisierung oder Wiedereingliederung sein soll?
Ich vermute, sie sitzt in einem „goldenen Kaefig mit 100.000 Amphere“. Diese Vermutung hege ich, nachdem sie ihren Triumpf hier in Thailand hatte und kam dann in dem Karenlager an.
wie schon geschrieben, dazu muss ein Wille des Soldaten vorhanden sein. Wenn ihm der Militärdienst gefällt, z.B. soll es ja viele
Privilegien für die Soldaten geben – dann hilft kein Angebot zu einer Wiedereingliederung.
sie sitzt wohl im gleichen Haus, wo sie Jahrzehntelang festgehalten wurde. Wie schon ebenfalls geschrieben: mischt sie sich ein, ist sie bei den Burmesen unten durch. Rohingyas sind in Burma sogar bei demokratisch eingewstellten Burmesen immens verhasst und werden geächtet. Das ist natürlich nicht in Ordnung, ist aber nun mal so.
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/07/481292/ramadan-in-myanmar-muslimen-droht-der-totale-untergang/
Aung San su Kyi kann momentan nicht helfen, sie ist hat ja nichts zu sagen. Sie kann nur versuchen, Präsidenten zu werden und dann ev. langsam den Hass der buddh. Bevölkerung abbauen. Dazu muss sie aber erstmal Präsidentin werden. Mischt sie sich jetzt ein, wird das Volk sich gegen sie stellen, dann kann sie gar nichts mehr machen. Sie ist die einzige, die mittelfristig was erreichen kann, da sie hohes internationales Ansehen hat und auch die Hardliner beim Militär wissen, das ohne sie keine Sanktionslockerungen möglich sein werden.
Ja, in die Zukunft blicken, deswegen muessen sie ja entlassen werden und ein Resozialisierungsprogramm durchlaufen.
Was sollen sie den sonst machen, ausser Soldat zu bleiben? Ihre Abstammung kennen sie nicht! Es geht ja auch nicht um die 500 „Freigelassenen“, die ueberwiegend burmesischer Abstammung sind.
Wenn jetzt heute die burmesische Armee ein Dorf ueberfaellt und sie angeblich keine Sklaven mehr nehmen, besteht zu befuerchten, sie erschlagen sie nachdem sie sie vergewaltigt haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Myanmar#Menschenrechte
Mother Su ist nicht frei, nicht wirklich! Das mit den Reformen hast du von der UN? Wenn man 10.000e politische Gefangene hat, kann man 1.000e freilassen, vor allem die Alten und Schwachen.
Das hat dir Aung San Su Kyi persoenlich gesagt?
Hier leben Rohingyas, Karen, buddistische Burmesen, sonstige moslemische Burmesen, Mon, … friedlich nebeneinander. Ich koennte ja mal eine Meinungsumfrage machen.
Die, mit denen ich geredet habe, haben kein Problem mit Rohingyas, die haben eine Schei.s-Angst vor der Armee , Polizei und waeren ihre „Regierung“ lieber heute als morgen los.
Burma hat nur noch 50 mio Einwohner davon sind hoechstens 25-30mio Burmesen. Und davon hoechstens 20-25 mio Buddhisten!
Die Buddhisten, die vor etwa 100 Jahren in Arakan lebten, kamen fast ausschliesslich mit Hindu-Arbeitern aus Indien. Sie haben nichts mit den Buddhisten zu tun, die ueber die Siedlungspolitik in das Land gebracht wurden.
Bis dahin lebten die Rohingyas auf beiden Seiten des Naaf-Flusses. Die natuerliche Grenze war due Wasserscheide der westlich gelegenen Bergen vor der Kueste.
In den 70-erJahren hat die UN dann die Grenze in die Flussmitte verlegt und den westlichen Teil dem neuen Staat Bangladesch zugeschlagen. Damit wurden die Rohingya-Familien, die Hunderte von Jahren auf beiden Seiten das Naaf-Flusses lebten, auseinandergerissen.
Der absolute Hohn ist heute, die Militaerregierung behauptet die Rohingyas waeren aus Bangladesch „eingewandert“.
Nun ja, sie sind mit den Menschen am Westufer verwandt und verschwaegert und das sind seit etwa 40 Jahren Buerger von Bangladesch. Nur sind die viele Moslime aus dem sonstigen Bangladesch ueberhaupt nicht mit den Rohingyas verwandt!
Insofern ist die UN nicht neutral! Und sie hat in meinen Augen schon mehrmals bewiesen, sie kann/will? keine Fehler eingestehen.
Ich gehe heute sogar soweit, es ist sehr wahrscheinlich, dass Arakan und andere Landesteile voelkerrechtlich gar nicht zu Burma gehoeren. … und das genau der Grund ist, warum nicht nur die Rohingyas vertrieben und verfolgt werden.
Das Klima von Rakhine gehört zu den ungesündesten der Erde. In der Regenzeit von Mai bis Oktober fallen etwa 4,5 m Regen.
Nur hat Burma keine anderen (sauberen)erschlossenen Straende mehr und natuerlich steht auch das Oel und Gas im Golf von B. damit im Zusammenhang (u.vieles mehr)
Das waere dann wie die australische Nummer!? mit Kambodscha?
Geht aber nicht, weil die Rohingyas in ihrer Heimat leben und gar keine Fluechtlinge sind.
Wenn doch, waeren auch die 3 mio Rohingyas , die auf der Westseite des Naaf-Rivers leben , Fluechtlinge!
und wenn sie nicht wollen, weil sie sich schon an den Militärdienst gewöhnt haben, ev. auch schon Freunde dort gefunden haben?
Was dann?
Ich denke, das auch beim burm. Militär Soldaten ihren Dienst quittieren können, ev. machen die das jetzt auch. Auch kann es leicht möglich sein, das nach einer Neuwahl vll Aung San Su Kyi Präsidenten wird und die ehem. Kindersoldaten dann über den Zivilrechtsweg – Entschädigungen einklagen können oder eben eine pauschale Entschädigung erhalten, sei es mit Geld, Übernahme in Polizeidienst usw.
das vermuten westliche Medien – da sie sich – im Gegensatz zu anderen Problemen, hier so gut wie nie äussert.
Ja, aber die „roadmap“ faehrt nur rueckwaerts!
Es haben sich in den letzten Jahrzehnten bis zu 60.000 erwachsene Soldaten, die frueher Kindersoldaten waren, angesammelt.
Wie kann es denn sein, man gibt sich zufrieden, wenn 500 Jugendliche in einem Jahr entlassen werden? Burma darf also immer noch neue Kinder verklaven, toeten, …. Hauptsache, sie „entlassen“ dann jaehrlich „500“! Wieviel Kleinstkinder versklaven sie den jaehrlich?
ja, wenn die erwachsen sind – dann werden sie nun wohl frei entscheiden können, ob sie weiterhin bei der Armee bleiben, oder nicht.
Das wird man nicht ändern können – man sollte erstmal in die Zukunft blicken.
Wo steht es, das sie momentan wieder Kinder versklaven? Ich denke eher nicht, das neue Kindersoldaten zwangsrekrutiert werden, hätte die UN
schon kritisiert. Ich gehe sogar davon aus, das es momentan gar keine Kindersoldaten mehr gibt, ausser ev. jene, die kurz vor der Grossjährigkeit stehen und selbst gar nicht mehr weg wollen, weil sie ansonsten auf der Strasse sitzen würden.
Auf jeden Fall kenne ich kein Land, das von einer grausamen Militärdiktatur, wie unter Than Shwe, so schnell Reformen durchgebracht hat. Seien es die Entlassungen von 1000en politischen Gefangenen, sei es die Entlassung von Aung San Su Kyi usw.
Das Problem mit den Rohingyas ist m.E nicht so leicht zu lösen, auch nicht für Aung San Su Kyi – da die Burmesen diese Minderheit ablehnen. Daher hält sich Aung San auch hierbei zurück, um nicht gegen die eigenen Landsleute zu
agieren. Man sollte Bangladesh in die Pflicht nehmen, damit die diese Volksgruppe aufnimmt – ev. mit Hilfe der UN, indem Bangladesh Aufnahmegelder zugesagt werden.
Eben nicht! Ich habe es extra gross und fett geschrieben. Er hat wenige Kindersoldaten freigelassen. „Freigelassen“ ist ja schon der Hammer und der Dummbeutel gibt das auch noch selbst zu.
Die UN und sonstige Menschenrechtsgruppen zaehlen alles was unter 18 ist als Kindersoldat. Hat das Kind diese Sklaven- Zeit ueberlebt, ist er Soldat! Und was fuer einer!
Er hat keine Familie, keine Phii-Nongs, er hat nur die Armee und sein Gewehr mit scharfem Bajonett.
Diese etwa 60.000 erwachsenen, ehemaligen Kindersoldaten sind die Grundpfeiler fuer die burmesische Militaerdiktatur. Ohne diese Killertruppe, die ich fuer sehr bedauernswerte Menschen halte, und die auch das Rueckgrat der „Geheimpolizei“(aehnlich Stasi) bilden, waere Mother Sue schon lange Praesidentin von Burma.
Das ist in vielen anderen Armeen so!
emi_rambus(Quote) (Reply)
ca 500 sind nun lt. UN letztes Jahr aus dem Armeedienst entlassen worden. Da gibt es eine roadmap. Wie ich schon schrieb, da tut sich schon was – Burma
kooperiert mit der UN und die überwacht das dann.
http://www.tt.com/home/9532067-91/mehr-als-400-kindersoldaten-in-myanmar-aus-armeedienst-entlassen.csp
Mich wundert echt, woher du so Sachen immer weiss. Kennst du seinen Psychotherapeuten?
Du UN soll endlich darauf bestehen, dass EHEMALIGE Kindersoldaten umgehend resozialisiert und aus der Armee entlassen werden.
Dann gaebe es auch mehr Gerechtigkeit, Demokratie und weniger Armut!
kommt nicht von mir – stand mal in einer Analyse eines Politologen, der sich mit Burma recht gut auskennt. Da wurde dann auch erklärt, das Than Shwe noch immer sehr viel Macht besitzen würde und ihn ausbremst. Das klingt nachvollziehbar.
das hat er glaub ich schon gemacht.
„Armee von Myanmar lässt Kindersoldaten frei“ euronews, 25. September 2014
Burma ist noch heute eine Schande. Und dafuer schaemen muss sich
am meisten die USA, die wieder einmal nur Geld gesehen haben und
denen Menschenrechte am Arsch vorbeigehen.
es hat sich aber trotzdem schon sehr viel gebessert. Ich denke, Thein Sein kann nicht über Nacht alles umdrehen, wenn er nicht von der Armee
gestürzt werden will. Er möchte schon, kann jedoch nicht. Ausserdem werden sich viele Staaten denken, wenn die USA, Israel usw. foltern und Menschenrechte
missachten kann, warum nicht wir auch.
Wenn man nur genügend relativiert, wie du es gern und oft machst, Stin, lässt sich auch für die schlimmsten Verbrechen eine „überzeugende“ Begründung und vollstes Verständnis für die jeweiligen Motive der Verbrecher entwickeln.. 😉
in Thailand muss ich nicht relativieren, da wohl die meisten Politiker Verbrecher sind 🙂
Der eine mehr, der andere weniger – ich behaupte halt, das bei Thaksin es eben mehr war und bei den jetzigen weniger. Welcher Politiker in TH hat schon
fast 3000 Thais ermorden lassen, die meisten unschuldig – meinte Amnesty.