Bangkok Post – …….Der ehemalige Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra versuchte vergeblich Angehörige der Rothemden davon zu überzeugen im Interesse der Versöhnung die Vorkommnisse der Niederschlagung von 2010 zu vergessen. Auch soll Thaksin versucht haben seine ehemaligen Klassenkameraden der Klasse 10 der Armed Forces Academies Preparatory School dazu zu bewegen, die Vorkommnisse des Staatsstreichs des 19. September 2006 zu vergessen. „Wir müssen vergeben und vergessen was passiert ist, um die Versöhnung und eine win-win Situation zu erreichen,“ soll Thaksin gesagt haben.
Laut Berichten werden die Angehörigen die Bitte Thaksins nicht akzeptieren, vor allem werden sie nicht darauf verzichten die Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen.

Thaksin kann nicht zu seinen Gunsten den Tod der Rothemden verhandeln.

„Obwohl ich ein Freund von Thaksin bin können wir nicht die Angehörigen bitten zu verzeihen. Es müssen Menschen zur Verantwortung gezogen und bestraft werden. Sie können nicht ungestraft davon kommen“, sagte eine Quelle.

Die Quelle sagte, dass die Verwandten der Toten am zweiten Jahrestag des 19. Mai Aktivitäten planen.

Sie werden auch ihren Standpunkt erklären und werden fordern die Verantwortlichen zu bestrafen, Sie werden keine höheren Ausgleichszahlungen oder sonstige Entschädigungen akzeptieren, sagte der Offizier der Klasse 10.

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/289915/victims-relatives-asked-to-forgive

Von gateot

2 Gedanken zu „Angehörige sollen vergeben und vergessen“
  1. Thaksin kann nicht zu seinen Gunsten den Tod der Rothemden verhandeln.

    Alles was gut für Thaksin ist, ist eben gut.
    Was wollen seine bezahlten Komparsen denn?
    Das nächste mal sollten sie eben mehr Geld verlangen.
    Aber das Schlimmste ist, dass der Haupttäter der sich selbst
    zum Opfer erklärte nicht nur ungeschoren davonkommt
    sondern an der ganzen Tragödie auch noch am meisten verdient.
    Und die wirklichen Opfer werden in die Röhre gucken.

  2. Na hoffentlich…………….
    geschrieben von Walter Roth , April 22, 2012

    ….haben sie dem Anliegen ne klare Anfuhr erteilt.

    So etwas zu verlangen wird ihn Sympathie kosten und es ist eine Schweinerei.

    hat scheinbar schon.
    In Pathum Tani – eine Rothemden-Hochburg, haben die Demokraten erstmals eine Wahl gewonnen.
    Wenn das so weitergeht, kann man zufrieden sein.
    Man sollte weder putschen noch sonstige Aktionen planen – die PT zerstört sich mit Yingluck selbst – einfach abwarten.

    Hoffentlich sitzt das nun ein für alle mal.
    Nicht nur das seine Schwerster ein Schosshündchen ist und es wohl nie fertig bringt sich durchzusetzen, nein auch noch ein Vergessen verlangen für eine Win-Win Sitation.
    Tja, das haben dse sich wohl einfacher vorgestellt.

    die normalen Thais interessiert das wohl nicht.

    Nein das darf es nicht geben, wird es auch nicht, die Red-Shirts sind erwachsener geworden.

    eher nicht, eher radikaler.

    Über 5 Millionen Unterschriften haben die damals für eine königliche Pettition gesammelt die ihn anmnestieren sollte. Die 5 Millionen reichen aus um die Geschicke des Landes zwingend mitzbestimmen.

    dagegen stehen 20 Millionen Thais aus dem Süden und BKK. Was sind da 5 Millionen.

    Aber natürlich nur wenn die Red-Shirts begreifen wie Politik funktioniert und das man seine Rechte auch gegenüber Thaksin und der eigenen Partei wahrnehmen muss.
    Etwas ganz selbstverständliches in der Politik und der Demokratie.

    wo gibt es bei den Reds Demokratie.

    Der Oberboss erklärte mal: Demokratie ist nicht unser Ziel.

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