Die Stadtverwaltung Bangkok „ Bangkok Metropolitan Administration ( BMA ) „ hat in nur knapp zwei Monaten 1,6 Millionen Baht Strafgelder von Motorradfahrern kassiert, die mit ihrem Motorrad über die Fußgängerwege in der Hauptstadt gefahren sind. Die Bangkoker Stadtverwaltung hat für diese Straftat, die in Bangkok überhandgenommen hat, auch schon einen neuen Begriff geprägt. Die Polizei bezeichnet das illegale Fahren auf einen Fußgängerweg als das sogenannte „ jay Biking „.
Der Gouverneur von Bangkok, Herr Assawin Kwanmuang erklärte der nationalen Presse während einer Pressekonferenz, dass in dem Zeitraum vom 9. Juli bis zum 31. August 2018 alleine in Bangkok 5.711 Motorradfahrer wegen “ jay Biking “ erwischt und bestraft wurden. Dabei wurden Strafzettel bzw. Bußgelder in einer Höhe von 1,6 Millionen Baht ausgestellt bzw. einkassiert, sagte Gouverneur Assawin weiter.
Der Gouverneur erklärte auch, dass die Stadtverwaltung Bangkok nun insgesamt 227 Polizei Kontrollstellen in der Hauptstadt eingerichtet hat. Die dort arbeitenden Beamten sind bereit, jeden Motorradfahrer, der auf einem Fußgängerweg mit seinem Motorrad erwischt wird, mit einer festen Geldbetrag zu bestrafen. Wie hoch die Geldstrafe für das Fahren auf dem Bürgersteig ist, wurde allerdings in der Pressekonferenz nicht bekannt gegeben.
Gleichzeitig forderte Gouverneur Assawin alle Personen in der Öffentlichkeit auf, alle Motorradfahrer, die mit ihrem Motorrad auf einem Fußgängerweg unterwegs sind, zu fotografieren. Das Foto, auf dem das Nummernschild des Motorrads zu sehen sein sollte, kann dann an jede Polizei Dienstelle in der Stadt geschickt werden. Die Beamten werden dann den dazugehörigen Halter ermitteln und sich um alles weitere kümmern.
Das sollte für Radfahrer auch gelten!!!
tut es ja. Nur sieht man im Chaos-Verkehr in BKK selten Radfahrer.
Ausserdem, müssten die dann auch Kennzeichen montiert haben, wie soll sonst eine
intelligente Kamera diesen Fahrradfahrer identifizieren.
Gibt es wohl weltweit noch nicht.