Die Planungen zum Bau eines weiteren Flughafens für Chiang Mai sind voran geschritten und die Behörden befassen sich nun mit den Enteignungen der benötigten Ländereien. Zuvor hatte der Flughafenbetreiber Airports of Thailand (AoT) ein milliardenschweres Budget für die Errichtung neuer Flughäfen in Chiang Mai und Phuket unterzeichnet.

Der zweite Flughafen von Chiang Mai soll auf einem 7.000 Rai großem Gebiet gebaut werden, das 3.631 Rai im Bezirk San Kamphaeng in der Provinz Chiang Mai und 3.388 Rai im Bezirk Ban Thi der Provinz Lamphun umfasst.

Laut AoT erfordert der Bau die Enteignung von etwa 5.300 privaten Grundstücken, die noch im September abgewickelt werden soll. Seit der Standortverkündung für das Flughafenprojekt, sind in San Kamphaeng die Bodenpreise in die Höhe geschossen.

Von den Behörden im August veröffentlichten Bericht zufolge, sind die Landpreise in der Nähe der Autobahn 1317 im Tambon Chae Chang um 340 Prozent von 2.500 Baht pro Quadratwah auf 11.000 Baht pro Quadratwah gestiegen, im Tambon San Kamphaeng um 100 Prozent von 6.000 Baht pro Quadratwah auf 12.000 Baht pro Quadratwah sowie in der Nähe zur Autobahn 121 im Tambon San Klang von 4.500 Baht pro Quadratwah auf 15.500 Baht pro Quadratwah.

Von STIN

3 Gedanken zu „Chiang Mai: 5300 Grundstücksbesitzer werden wegen neuen Flughafen enteignet“
  1. xxxxxxxxxxxxx zensiert / sinnbefreit

    Heute Nacht hätte es durch den Regen fast das

    Haus abgefackelt. Das waren nicht nur

    Kurzschlüsse , da kamen schon Stichflammen raus. 

    War am überlegen,  ob ich die Feuerwehr 

    alarmieren sollte. 

    Meine Nachbesserungen auf dem Dach 

    haben sich alle bewährt.

    1. 5.300 Familien!? Das sind ja mehr als 100 große

      Staudämme!

      ja, nur das Staudämme kein Mensch mehr benötigt, Flughäfen aber leider schon.

Kommentare sind geschlossen.