Die National Innovation Agency (NIA) folgt einem französischen Modell, um Chiang Mai zum Innovationshub des Landes für internationale Start-up-Unternehmen zu entwickeln.
So sollen bereits mehrere französische Unternehmen aus der Technologiebranche ihr Interesse bekundet haben, in Thailand in sogenannte „Smart City“-Projekte und den entstehenden Östlichen Wirtschaftskorridor („Eastern Economic Corridor“, EEC) zu investieren. Mit dem Schlagwort „Smart City“ werden Branchen aus den bereichen Mobilität, Energie, Umwelt, Luft- und Raumfahrt, Produktion sowie Bildung verbunden.
NIA-Direktor Pun-Arj Chairatana erklärte in der „Bangkok Post“, dass eine Agentur das französische Modell „Paris & Co“ in der Nordmetropole implementieren will, um Anreize für ausländische Start-up-Unternehmen zu schaffen, sich in Chiang Mai anzusiedeln. Bis zum Jahresende will die NIA in Zusammenarbeit mit dem Industrieministerium das Projekt „Chiang Mai & Co“ in der Thapae Road lancieren. Für den Innovationshub sollen bereits bestehende Bürogebäude renoviert werden, finanziell unterstützt vom Wissenschafts- und Technologieministerium.
„Chiang Mai & Co“ soll Digitalen Nomaden zur Beantragung eines Smart-Visums als erster Anlaufpunkt dienen und als Brücke zu Universitäten und bereits ansässigen Start-up-Unternehmen. Mit über 10.000 ansässigen Digitalen Nomaden gilt Chiang Mai bereits jetzt als die Hauptstadt des Landes für ortsunabhängige Unternehmer oder Arbeitnehmer, die digitale Technologien anwenden, um ihre Arbeit zu verrichten.
Chiang Mai: Smart City – Verkehrsprobleme
Das Kabinett hat nun eine Frist bis 2019 gesetzt, damit die Ausschreibung beginnen kann.
Das insgesamt 35 km lange Projekt wird voraussichtlich 86 Mrd. THB kosten und sechs Jahre dauern. Jede Route muss separat gebaut werden, um die Verkehrsstaus in der Stadt nicht zu vergrößern.
@ berndgrimm
…Eastern Economic Corridor, Thailand 4.0 , Thailand moves forward, und nun Smart City Chiang Mai! Alles vollkommen leere Schlagworte von Leuten die darüber hinwegtäuschen wollen dass sie Thailand 1.0 nicht gebacken kriegen!…
man sollte vielleicht nicht überall so schwarz malen, nur weil nach der Thaksin-Enttäuschung nun die Junta-Enttäuschung durchschlägt! Chiangmai ist, vor allem im Vergeich zu Pattaya, sehr kreativ (auch wenn sie immer noch Rot verseucht sind..555). Es werden tolle neue Projekte verwirklicht – ob das nun zu Thailand 4.0 führt muss man abwarten – aber der Norden hatte schon immer sehr kreative Handwerker etc…. also mal nach Thailand 2.0 / 3.0 mit Hilfe von Hightech..
Da hast du mit Allem Recht Ben.
Es gibt in Thailand gute Handwerker und kreative Leute.
Ich sprach aber von der Regierung und den Behörden
die zwar viel Reden aber nichts Tun und sich nur versuchen
den Erfolg der Arbeit Anderer unter den Nagel zu reissen.
Was den Erfolg einer solchen Smart City verhindern wird
ist nicht zuletzt der von der Regierung geschürte Ausländerhass.
Und nicht vergessen:
In Thailand gibt es überhaupt keinen Urheber Rechtsschutz.
Hier wird Alles geklaut und kopiert.Wenn mans überhaupt versteht.
Die grossen Aktionen gegen Produktfälscher waren nur auf
Druck der grossen Konzerne (LVMH etc) gekommen und sind
auch nur auf deren Produkte begrenzt.
Jetzt müßten Sie nur noch klarstellen, ob es Ihnen um die genannten Firmen oder um Ihre so geliebte BILD-"Zeitung" geht. Das Ergebnis ist ja diametral entgegengesetzt.
Eastern Economic Corridor, Thailand 4.0 , Thailand moves forward,und nun
Smart City Chiang Mai!
Alles vollkommen leere Schlagworte von Leuten die darüber hinwegtäuschen wollen
dass sie Thailand 1.0 nicht gebacken kriegen!
Natürlich wäre ein einstmals wunderschönes Land wie Thailand und besonders der
immer noch relativ schöne Norden absolut geeignet um innovative Start Up
Unternehmen aufzunehmen.
Aber dazu gehört auch ein Klima von Offenheit und freiem Denken
von wirklicher Liberalität und nicht nur Anarchie weil die Beamten
keinen Bock haben ihren Job zu tun.
Und natürlich eine Regierung die nicht mit Repression , Mundtot machen,
Lynchjustiz und Ausländerhass tingeln geht.
Ach ja, und deren Thainess Diktatur nicht zu vergessen!
ChiangMai war echt mal super, auch die Leute!!!
Ich bin da die ersten drei Jahre immer wieder mit neuen Leuten hingefahren, klar auch wegen den HilltribeTouren!
Aber das ging so schnell bergab, unbeschreiblich!
Auch der Farangabschaum konzentriert sich dort immer mehr!
nicht nur in Chiang Mai Stadt ändern sich die Leute, auch landesweit in allen Städten.
Die jungen Leute werden westlicher, vergessen langsam das grüssen, die Hilfsbereitschaft, wie sie bei den
Thais üblich ist usw.
Aber noch weit entfernt von Deutschland.
Dort fragen 8-jährige Schulkinder ältere Leute ob die im Bus aufstehen könnten, sie wären müde und möchten sitzen.
Kein Spass – ist mir dort passiert. Wahnsinn…..
ja, in der Stadt. Aber du hast recht – auch ausserhalb kommen immer mehr Farangs.
Aber denen kann man gut aus dem Weg gehen, die sprechen – so wie du, kaum Thai. Bilden bei uns eine
eigene Community mit Bratwurst-Party´s und Warsteiner Bier.
Gehe ich aus dem Weg, so gut ich kann. Ich bin nur mit Thais unterwegs, nie mit Farangs.
Ansonsten reisen wir in Gegenden, wo keine Farangs hinkommen (noch nicht) – Shan-Dörfer in Fang,
Bekannte am Doi Anghkang usw. – dort gibt es noch Thai und Minderheiten die noch so sind, wie die Thais für 40 Jahren.
Das hätte ich wahrlich nicht gedacht. Aber wenn das der Fall ist, kann eine derartige Initiative mit europäischer Hilfe ja tatsächlich zu einem Erfolg werden.
Das wäre gut.
Haben Sie das vorgeschlagen?
Smog-City sind sie ja schon und Wasser reicht auch nicht mehr.
nein, aber gute Idee – eine Art Silicon Valley im Norden zu machen.
Ne, kein Smog in CM – zwar heute 65 – aber ansonsten viel Grün. Smog kommt erst wieder im April und Mail.
Sind ja nicht Ranong, wo einem der Kohlestaub um die Ohren fliegt.
Wasser gibt es reichlich – steht den Thais momentan tw. bis zum Hals.
? Silicon Valley? ! Mit einer international besetzten LP -Führungsabteilung?!
:Angry:
eher mit HighTech-Konzernen wie Siemens, Microsoft usw. Bildzeitung u.ä. muss nicht unbedingt sich dort ansiedeln.