Die militante „Rohingya-Gruppe“ Arsa hat im Westen Burmas nicht nur burmesische Sicherheitskräfte ins Visier genommen. Ein Bericht von Amnesty International zeugt von Massakern, wie sie bisher nur der burmesischen Armee vorgeworfen werden.
Was seit dem vergangenen August in Burmas westlichem Gliedstaat Rakhine passiert, dringt nur bruchstückhaft an die Öffentlichkeit. Die burmesische Regierung hat weder Vertreter der Uno, noch Nichtregierungsorganisationen oder Journalisten in das Gebiet reisen lassen, aus dem seit neun Monaten fast 700 000 Menschen vor allem nach Bangladesh geflohen sind.
Die meisten von ihnen gehören der Minderheit der muslimischen Rakhiner an, die in Burma nicht anerkannt und von der burmesischen Armee systematisch unterdrückt oder vertrieben, respektive getötet werden.
Täter im Namen des Glaubens?
Nun hat Amnesty International einen Bericht veröffentlicht, wonach auch Mitglieder einer militanten Rohingya-Gruppe mindestens eines, möglicherweise gar mehrere Massaker an Hindus verübt haben sollen. Überlebende der Angriffe in einem Dorf nahe von Maungdaw berichteten, dass mit Spaten und Schwertern bewaffnete, viele in schwarz gekleidete Männer eine Hindugemeinschaft umzingelt und mehr als 50 Personen regelrecht hingerichtet hatten.
Unter den Opfern waren viele Kinder. Noch am gleichen Tag soll die Gruppe in ein weiteres Dorf gezogen sein und habe dort ebenfalls rund 46 Frauen, Männer und Kinder hingerichtet. Einige der Überlebenden seien entführt und dazu gezwungen worden, zum Islam zu konvertieren. Auch hätten die Peiniger Buddhisten in dem von Hindu und Buddhisten bewohnten Dorf mit dem Vorwand vertreiben wollen, sie hätten den falschen Glauben.
Bei den Tätern hat sich offenbar um Angehörige der sogenannten Arakan Rohingya Salvation Army (Arsa) gehandelt. Die 2012 gegründete Gruppe trat 2016 zum ersten Mal in Erscheinung und wird seither für Angriffe auf Militär und Polizei im Gliedstaat Rakhine verantwortlich gemacht.
Am 25. August des vergangenen Jahres fanden rund 30 koordinierte Angriffe auf Sicherheitspersonal statt. Sie gelten als Auslöser für das gezielte Vorgehen gegen die muslimische Minderheit, die in den vergangenen Monaten rund 6000 Todesopfer gefordert hat.
Die Arsa hat in der letzten Zeit keine Statements mehr veröffentlicht; sie hatte sich bisher jedoch auf den Standpunkt gestellt, gegen die Diskriminierung der muslimischen Rakhiner zu kämpfen und es nur auf Vertreter des burmesischen Staates abgesehen zu haben – dem in ihren Augen Verantwortlichen für die systematische Unterdrückung.
Laut der International Crisis Group wurden manche der führenden Köpfe der Gruppe im Ausland ausgebildet; der Anführer Ata Ullah soll in Pakistan geboren und in Saudiarabien aufgewachsen sein. Die Gruppe verneint Beziehungen zu internationalen Terrorgruppen.
Forderung nach unabhängiger Untersuchung
Amnesty International beruft sich in ihrem Bericht wie bereits andere Menschenrechtsorganisationen und Journalisten, die über die grausamen Ereignisse in Rakhine berichteten, auf Aussagen von Überlebenden, die aus Rakhine geflüchtet sind.
Teil einer Liste, die Amnesty International von hinduistischen Gemeindeleitern erhalten hat und Details von 100 Hindus angibt, die am 25. August 2017 in zwei Massakern im Kha Maung Seik-Cluster von Dörfern im nördlichen Rakhine-Staat Burmas getötet wurden. (Quelle: Amnesty International)
Diese verfügen oft auch über Bildmaterial. Die Menschenrechtsorganisation weist in ihrem Bericht darauf hin, dass es immer noch nicht möglich sei, die Vorkommnisse in Rakhine vor Ort zu untersuchen. Die burmesische Regierung könne nicht der internationalen Gemeinschaft vorwerfen, einseitig über die Geschehnisse in Rakhine zu urteilen, wenn sie keine Untersuchungen zulasse.
Sowohl die Gräueltaten des Militärs als auch der Arsa müssten von unabhängiger Seite, etwa von der Uno untersucht werden. Die Vereinten Nationen bemühen sich seit Beginn des Konflikts um eine aktiviere Rolle in dem Konflikt. Die burmesische Regierung hat aber auch den Untersuchungen der Uno Steine in den Weg gelegt und etwa die Menschenrechtsbeauftragte nicht in das Konfliktgebiet reisen lassen.
Mit der Ernennung einer neuen Sondergesandten für Burma unternimmt das Uno-Generalsekretariat einen neuen Anlauf: Der Posten eines entsprechenden Beraters für den Generalsekretär ist nämlich seit Ende 2016 vakant. / NZZ
Wie jetzt heraus kam war auch das Fake derLP!
nein, gerade neue Beweise aufgetaucht. Dann lies halt keine Medien, sondern UN-Berichte, Amnesty usw.
https://www.amnesty.org/en/latest/news/2018/05/myanmar-new-evidence-reveals-rohingya-armed-group-massacred-scores-in-rakhine-state/
Also von der Presse schon alles korrekt berichtet.
https://www.bbc.com/news/world-asia-44206372
ich weiss ja nicht, was du für Medien liest, vermutlich in der Tat absolute Fake-Presse.
Weil nur LP kann publizieren, das es keine Beweise gibt, wenn die Amnesty und UN Beweise haben.
Während auch hier immer nur die Propagandalügen der burmesischen Militärregierung
und der buddhistischen Killermönche und die Hetze gegen die Rohingya
publiziert werden, gibt es international immer noch Stimmen welche
den versuchten Genozid an den Rohingyas und die brutale Vertreibung
und Verhinderung ihrer Rückkehr nicht vergessen.
Und Ab und Zu gibt es Öffentlichkeitsaktionen wie diese:
Kobsak quits Myanmar panel on Rohingya
YANGON: Former Foreign Ministry official Kobsak Chutikul has quit an international advisory panel on strife-torn Rakhine state, saying the body risks becoming "part of the problem" in the conflict that has forced 700,000 Rohingya Muslims to flee.
Mr Kobsak was the secretary of the panel hand-picked by State Counsellor Aung San Suu Kyi to advise her government on how to handle the aftermath of a military campaign that drove the Muslim minority out of the country.
The brutal crackdown started in August last year and left hundreds of Rohingya villages razed to the ground.
Refugees to Bangladesh have recounted horrifying testimony of widespread murder, rape and torture in violence the UN and US have branded as ethnic cleansing.
Mr Kobsak said his position became untenable ahead of a second full meeting of the panel with officials in Nay Pyi Daw this week.
"I verbally gave my resignation in a staff meeting last Tuesday (July 10),” he told AFP from Bangkok.
The board, he said, risks becoming a "part of the problem".
"It lulls authorities into thinking they have done enough to respond to the concerns of the international community, that they’ve ticked that box," he added.
"It becomes dangerous in terms of an illusion that something is being done … that they’re going to do something while Rome burns."
The credibility of the advisory board was undermined early on by the resignation of veteran US diplomat Bill Richardson a one-time close confidant of Suu Kyi. He left the panel in January after a nasty war of words with the Nobel laureate.
The government insisted it had terminated his involvement but Mr Richardson said he stepped down because he feared the committee would only "whitewash" the causes of the Rohingya crisis.
A statement from his office on Saturday said that Mr Kobsak's resignation "further reinforces the concerns" he held.
Mr Kobsak, however, told AFP that he thought Mr Richardson's departure had been premature.
But he said the board's poor organisation and funding severely curtailed its work.
"We were winging it on the fly, not really in full grasp of the full facts and figures. Everyone was all over the place — we don't have a permanent office anywhere," he told AFP.
Aung San Suu Kyi's reputation lies in tatters internationally for her failure to speak up on behalf of the Rohingya Muslims, a stateless group persecuted over decades in Myanmar.
There was no immediate reaction from her office or the panel.
The advisory board has so far dismayed rights groups for not mentioning the word "Rohingya" — a name Buddhist-majority Myanmar rejects, preferring the pejorative term "Bengali" that implies the community are illegal immigrants from Bangladesh.
Mr Kobsak said the international community should rally around new UN special envoy Christine Schraner Burgener, who he said "offers the best hope in the circumstances”.
Er ist ja nicht der erste internationale Diplomat der aus dem Zirkus der Friedensnobelpreisträgerin weggelaufen ist.
Man dachte in Naypyidaw (Neuschwanstein) die Vergesslichkeit der Welt
und die Tatsache dass die muslimischen Rohingyas selbst aus der muslemischen
Welt keine Unterstützung (ausser Terrorismus Gelder der Saudis) bekommen
würde die Welt schnell ruhigstellen.
Glücklicherweise ist dies nicht der Fall.
Warum verteidige ich (der ich zwar schon zweimal in Burma aber noch nie in Rakhine
war ) hier so vehement die Rohingya?
Ich lebe auf einer Halbinsel im Golf von Thailand und in unserer ca 50 qkm grossen
Bucht ist das Hauptzuchtgebiet für Muscheln und Austern sowie Krabben in Thailand.
Wegen der Muschelzucht ist unsere Bucht auch aussergewöhnlich fischreich und hat
leider viel zuviele unkontrollierte Fischer.
Für die niedrigsten schwersten und dreckigsten Arbeiten ,die kein Thai machen will (besonders bei der Muschelzucht)
hat man hier Rohingya Billigstlohnsklaven engangiert.
mit deren Frauen und Kindern habe ich mich angefreundet und lasse sie in unserem
Park spielen und auch beten weil es in unserer Gegend weit und breit
keine Moschee gibt.
Deshalb bekam ich grosse Probleme mit meinen Edelthai Nachbarn.
Sie wollten keine Untermenschen und vor Allem keine Muslime auf
unserem Grundstück.
Ich habe mich nach langem Kampf durchgesetzt und bin sehr Stolz darauf!
Wohlgemerkt ich bin heutzutage auch gegen den Islam weil er die
"Weltherrschaft" anstebt.
Aber ich bin sehr kritisch gegenüber allen Religionen auch meiner eigenen
obwohl ich gläubiger Christ bin.
Was heute im Rahmen des islamistischen Terrors weltweit geschieht,
geschah während der christlichen Kreuzzüge im Mittelalter.
Der islamische Kalender ist im Jahre 1439 und genauso wie ihre christlichen
Gegenspieler in diesem Jahr so verhalten sich die Saudis heute.
Trotz Minderheitsbeteiligung in allen führenden Technologieunternehmen
und Privatjet!
Es gab keine Forensik VOR ORT!!
Ja, das wird verbreitet, ohne Untersuchung vor Ort!
WER soll DAS behaupted haben?
Doch, es gibtTausende, nur keine Gragsteine und keine Erdhuegel, aber die Dorfbewohner wissen wo sie sind.
Und die koennen nicht alle ausgegraben werden.
DESWEGEN ist ja die Luegenpresse am Rotieren!
*
Ich verstehe den Satz richtig, aber Sie koennen gerne Ihre Auslegung kund tun.!!!
muss nicht vor Ort im Labor untersucht worden sein – es reicht, wenn AI-Agenten Proben dokumentiert dann ins Labor ins Ausland
gesandt haben.
Es wurde auf jeden Fall so ermittelt, wie noch nie was ermittelt wurde, in dieser Angelegenheit.
Einfach genau durchlesen und frag einfach, wenn du Hilfe beim übersetzen benötigst.
natürlich untersucht AI vor Ort. Du vergisst, das die auch nationale Ermittler haben, die dort ungehindert
reisen können, Leute befragen usw. – ab und zu sperrt man die dann halt ein, wenn sie Infos ins Ausland geben,
aber das wissen die schon.
nein, die verbrennen ihre Toten – die wissen es genauso wenig.
Rakhiner haben keine Erdgräber – nur Gräber von Toten, die von den Rakhiner-Milizen abgeschlachtet
wurden.
lies keine Lügenpresse – halte dich eher an HRW, AI, UN usw. – die haben alles auch
direkt auf ihren Webseiten.
Also wo steht das dort von den Erdgräbern – bitte um Link.
Auch gerne einen Link, das Rakhiner ihre Toten in Erdgräber bestatten. Müssten dann die Bengalis auch machen, ist
ja gleiche Kultur.
Also bitte um Quelle.
Solange die neutrale Untersuchungen nicht stattgefunden haben, sollte man auch neutral darüber berichten, was mit der Fakeüberschrift sicher nicht der Fall ist!!
Amnesty International ist neutral – neutraler geht nicht.
Die haben selbst Ermittler in den Ländern, interviewen Beteiligte, dokumentieren diese, sammeln
Schriftstücke, Aufzeichnungen – reden mit Dorfvorstehern usw.
Wegen dem Titel hab ich nochmals nachgesehen. Nein, passt 100% zum Inhalt.
Aber damit es dich beruhigt – hier nochmals die gesamte neutrale Dokumentation über die Vorfälle.
https://www.amnesty.org/en/latest/news/2018/05/myanmar-new-evidence-reveals-rohingya-armed-group-massacred-scores-in-rakhine-state/
Nun noch zum Titel hier im Blog:
ARSA gelten als Rohingya-Radikale, Terroristen usw. – mit Waffenfinanzierungen aus Saudi-Arabien, wie man in
vielen neutralen Berichten lesen kann. Chef in Pakistan geboren, in SA aufgewachsen.
Komisch, auch Osama wurde von den Saudis finanziert – scheint alles von denen zu kommen.
http://www.bbc.com/news/world-asia-41160679
Dann weiter im Titel – ….töten scheinbar in Burma Hindus und Buddhisten…..
auch dieser Teil völlig korrekt und deckt sich mit den Berichten von Amnesty International.
Die gehen sogar noch weiter und sprechen schon von Fakten, also Beweisen. Ich habe das mit
dem Wort „scheinbar“ sogar noch etwas abgeschwächt. Hab ich noch geändert – ich werde sicherlich
nicht päpstlicher hier schreiben, als Amnesty International.
Wir werden weiterhin bestrebt sein, Berichte hier nach Dokumentationen von AI, UN, WHO, WTO, HRWs usw
einzustellen bzw. durch diese Orgas wenigstens bestätigt. Soviel Zeit muss sein.
Hier auch noch ein Artikel – muslim. Rakhiner sollen beim Abschlachten der Hindus geholfen haben.
Natürlich kann man nicht alle Rakhiner in einen Topf werfen – aber die sollten doch erstmal in ihrem eigenen
Umfeld die Probleme lösen und nicht andere Staaten, UN, Aung San usw. für das Massaker der burm. Armee verantwortlich machen. Die Thai-Armee würde genauso hart zurückschlagen, wenn z.B. Hmong in Thailand Massaker
an den Thais u.a. anrichten würde.
http://der-farang.com/de/pages/amnesty-rohingya-miliz-veruebte-massaker
Es gabe noch keine Untersuchung vor Ort.
Das ist alles nur Hören /Sagen.
Sie verbreiten schon wieder unfundierte Vorverurteilungen!!
:Angry:
das ist Volksverhetzung!
Link oder :Liar:
Das ist wohl ein Massengrab.
Nur ist nicht nachwiesen, das wären Rohingyas gewesen!! !!!
Diee Grabkammern der Rohingyas sind immer noch da und beweisen wie bei den Seezigeunern in Phuket, sie leben dort (Arakan) schon seit Jahrhunderten.
Das Bild in ihrem Bericht, mit den Bewaffneten, kann überall aufgenommen eorden sein.
Da ist auch keiner schwarz gekleidet ider es hat einer einen Spaten.
Fakt ist, der Hitler- Mönch haßt die Hindus ebenfalls!
Deswegen auch, keine Vorverurteilung durch die Lügenpropaganda!
:Angry:
doch, alles in AI haargenau dokumentiert.
Forensik hat überprüft, vor Ort 100e Zeugenaussagen, Interviews, Satelliten-Aufnahmen usw.
Schon Fakt.
doch, schon Fakt. Messer an die Kehle und dann die Aufforderung, zum Islam überzutreten.
Das machen keine Buddhisten, Hindus usw.
Aber lassen wir das, du bist schon so verblendet – das du von deiner Traumwelt nicht mehr
loskommst. Ist schon weltweit verbreitet, in allen Ländern der Welt – Massaker an Buddhisten und Hindus.
HRW, AI, UN – sind keine Lügenpresse.
nein, nicht eine einzige.
Schwurbel, Schwurbel, Blah, blah , blah!
Koennen sie nicht lesen????
:Angry:
Das sagte einer der Killer!!!
ja, der Killer war aber ein Rohingya…… schon alles Fakt.
Du verstehst vermutlich den Satz nicht so richtig.
Alles schon haargenau überprüft. Mit Forensik-Untersuchungen, 100en Zeugen-Aussagen usw.
Die zwangen die Buddhisten und Hindus zum Islam – dann überlebten sie, sonst Kehle durchgeschnitten.
Ich habe immer schon den Rakhinern nicht so blind vertraut. Hat sich nun bestätigt und das auch noch
durch HRW, Amnesty usw.
Mir tun aber trotzdem die Rakhiner-Frauen, Kinder usw. leid – aber die Männer weniger.
Einer hat einen Helfer im Lager erschossen – d.h. die sind auch im Lager tw. bewaffnet.
jetzt hast du deine „Erdkammer-Gräber“ – nur das es keine Buddhisten waren, sondern deine geliebten Rohingyas, die hier
100e Hindus abgeschlachtet haben. Frauen und Kindern – einach an den Haaren gepackt, Kopf nach hinten und die Kehle durchgeschnitten.
Frauen, Männer und Kinder.
Daher sind die Burmesen explodiert. Nicht korrekt, aber nachvollziehbar.