Ein in Thailand bekannter 30-jähriger Engländer, der auf YouTube zahlreiche Videos zum Thema „ Easy English Thai „ veröffentlicht hat, hatte sich in einem anderen Video über einen Taxifahrer des internationalen Flughafen Suvarnabhumi beschwert. Nachdem er seine Beschwerde in bestem Thai ebenfalls auf YouTube veröffentlicht hatte, bekam er per E-Mail eine Nachricht, die wie ein Erpressungsversuch aussieht.
In seinem Video erklärt er, dass er mit einem Flieger aus Chiang Mai in Bangkok ankam und sich dann am internationalen Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok ein Taxi nahm. Der Taxifahrer verlangte daraufhin 500 Baht für die Fahrt.
Mac bat den Fahrer, seinen Taxameter einzuschalten. Daraufhin soll ihm der Fahrer gesagt haben, dass der Taxameter kaputt sei und 500 Baht ein guter Preis für die Fahrt zu seiner Wohnung sei. Nachdem der Ausländer darauf bestanden hatte, dass er dann die Taxis wechseln würde, schaltete der Fahrer endlich den Zähler ein, während er sich aber weiter beschwerte.
“Zuerst habe ich mich nicht gut gefühlt. Aber ich bin trotzdem mit ihm gefahren, bis wir auf der Schnellstraße angekommen sind und er mich erneut nach 300 Baht gefragt hat”, berichtet er weiter. Mac sagte, dem Fahrer, dass die Gebühren nicht mehr als 100 Baht kosten würden. Er entschied sich dann aber trotzdem, dem Fahrer 200 Baht zu geben.
Als sie am Zielort der Wohnung ankamen, weigerte sich der Fahrer erneut, ihm sein restliches Geld wieder herauszugeben. “Das Messgerät hat genau 375 Baht angezeigt. Ich gab ihm 500 Baht, worauf er antwortete: “Das ist der genaue Betrag”. Ich fragte ihn : “Was? Du musst mir mein Wechselgeld noch herausgeben“.
Der Fahrer soll daraufhin erklärt haben, dass er auch noch eine Flughafengebühr von 50 Baht bezahlen müsse und deshalb würde der Fahrpreis 425 Baht betragen. Verärgert über das Verhalten des Fahrers, verlangte Mac sein restliches Wechselgeld von 75 Baht.
Der Fahrer sagte: “Nimm einfach die 75 Baht. Ich hoffe, dich nicht wiederzusehen. Farang Ngee-Ngao”. Laut Mac nannte ihn der Fahrer auch “Farang Kheenok”, eine beleidigende Bezeichnung für einen Ausländer, der schlechte Manieren hat und insgesamt sehr arm oder geizig ist.
Mac sagte in seinem Video: “Ich bin die Art von Person, die gerne Trinkgeld gibt. Wenn ich ein Taxi nehme oder in ein Restaurant gehe, gebe ich immer Trinkgeld. Wenn er nichts verlangt hätte, hätte ich ihm bestimmt ein Trinkgeld gegeben. Der Fahrer war einfach nicht nett zu mir“, fügte er hinzu.
Der 30 Jahre alte Daniel Lee McKee, der auch unter dem Namen „ Danny Mac „ auf seinem beliebten YouTube-Kanal bekannt ist und rund 75.000 Abnehmer hat, zögerte nicht lange und ging mit seiner E-Mail zur Polizei. Hier zeigte er Polizei Hauptmann Thanongsak Inphadung einen Ausdruck der E-Mail, die als Absender den Namen Thierry Perenon hatte.
In der Nachricht behauptet der Absender ein Freund des Taxifahrers Thong zu sein. Er erklärt weiter, dass sein Freund unter dem veröffentlichten Video sehr gelitten habe und darüber nicht besonders glücklich sei.
Der Absender behauptet dann, dass er sowohl für die DSI als auch für die CSD arbeitet und gute Verbindungen innerhalb der beiden Organisationen habe. Er behauptet weiter, dass er persönlich maßgeblich an der Verhaftung von Anastasia Vasukevich, in dem berüchtigten Fall des “Sexualkurses” in Pattaya beteiligt gewesen sei. Er erklärt, dass sie die nächsten zehn Jahre in einem Gefängnis verbringen wird.
In der E-Mail behauptet er weiter, dass Daniel Lee McKee nicht nur das thailändische Recht verletzt sondern auch keine Arbeitserlaubnis für Thailand habe.
Dann kommt er auf den Punkt zu sprechen, an dem er Geld verlangt. Er verlangt von dem YouTuber 200.000 Baht für die Verbreitung von „ gefälschten Nachrichten „. Dazu hat er anschließend die Daten eines Bankkontos aufgeführt, auf das der YouTuber die stolze Summe von 200.000 Baht überweisen soll. Das Konto auf dass der Betrag überwiesen werde soll, lautet auf den Namen Jirawan Bootjan in Bangkok.
Herr McKee sagte in einem weiteren Video, dass während seiner Anzeige bei der Polizei aufgenommen wurde, dass er sich bei all dem sehr unwohl fühle. Siam Chon News erwähnt dabei in seinem Bericht über den Fall, dass Herr McKee das Gefühl hat, dass er sich in Gefahr befindet.
Mittlerweile wurde der Fall auch in den thailändischen Nachrichten verbreitet. Allerdings wird hier behauptet, dass Herr McKee amerikanischer Staatsbürger sei.
Thai Visa hat ebenfalls versucht, mit dem YouTuber über den Fall zu sprechen. Allerdings konnten sie ihn bisher noch nicht erreichen, berichtet Thai Visa.
Letzte Woche wurde der Taxifahrer 50-jährige Taxifahrer Thongkham Sakaew von der Polizei festgenommen. Daraufhin erschien in den thailändischen Medien ein Video von ihm, indem er in Tränen aufgelöst sagte, dass er immer ein guter Fahrer gewesen sei.
Herr McKee erklärte dagegen in gutem fließenden Thai, was sich aus seiner Sicht abgespielt hatte. Er erklärte dabei, dass sich der Vorfall bereits am 27. März in Bangkok abgespielt habe und für ihn die Sache eigentlich damit erledigt war.
Nachdem er jetzt allerdings diese E-Mail erhalten habe, wollte er den fall doch lieber der Polizei melden.
Bisher ist noch nicht weiter bekannt, ob sich die Ermittler um den angeblichen Erpresserbrief kümmern werden.
Ich habekeine Zeit für ihre hinter… listige Fallgruben!!
Kommen Sie sich eigentlich nicht etwas DOOF vor?
Volksverhetzung ist Volksverhetzung!
Die Reform in TH macht große Fortschritte, sieht man jeden Tag in den Nachrichten!
Leute, die dagegen hetzen, verdrehen, lügen, … können sich nicht rausreden, sie würden nicht in TH leben.
Für Straftaten , die in DACH auch Straftaten sind, wird auch ausgeliefert.
Schon klar, DAS wird nur die Kleinen treffen!
Die großen Verbrecher schlüpfen durch die Maschen der Netzwerke.
Mit der Gesichtserkennung wird es große Überraschung bei den Einreisen geben.
ist Kritik an der Regierung bei dir Volksverhetzung?
Bei Diktatoren ist sie es, bei Erdogan auch – werden alle weggesperrt.
Bist du also dafür, das man eine Regierung nicht kritisieren sollte, sondern brav alles abnicken.
Dann wäre Nordkorea vll für dich ein tolles Land.
auch hier wieder eine Lüge. Prayuth hat sich vor Monaten deutlich in den Nachrichten am Freitag erklärt, das er sich beim
Volk entschuldige, das es noch keine Reformen gibt.
Als ob du in TH News verstehen würdest.
dann würde also Prayuth gegen sich selbst hetzen? – Wahnsinn.
also nochmals zusammengefasst:
Prayuth hat im TV bestätigt (LINK hab ich schon eingestellt) das noch keine Reformen getätigt wurden.
Du behauptest schon seit einiger Zeit, das laufend Reformen getätigt wurden. Also hetzt Prayuth gegen sich selbst und er
müsste nach deinem Verständnis, sich selbst verhaften lassen. Ich glaub mich tritt ein Pferd….
Für Volksverhetzer auch nicht!
kommt darauf an, was man unter „Volksverhetzung“ vesteht.
Erdogan sperrt momentan schon alle deswegen wegen Volksverhetzung ein, weil Türken/Kurden nur den
völkerrechtswidrigen Einmarsch in Syrien kritisieren.
Für viele ist also Kritik schon Volksverhetzung. AfD hetzt jedoch in der Tat das Volk auf, gegen die
Ausländer in D.
Also immer genau definieren, was du unter „Volksverhetzung“ verstehst.
Wahrheiten aufdecken, korrupte Politiker offen kritisieren – kann nie Volksverhetzung sein, wenn man die
nötigen Beweise vorlegen kann.
Da hast du auch so deine Probleme damit, mal etwas an dir arbeiten, wäre nicht schlecht.
In Nordkorea ist man schon „Volksverhetzer“ wen man sich öffentlich beklagt, das man Hunger hat.
Der Erpresser ist sicher einer der vielen Informanten der Polizei, die besser im Knast wären, statt mit ihren "Beziehungen" weitere Verbrechen begehen zu können.
gut möglich, der geht aber auch in den Knast, wenn er erpresst. Bedeutet für Informanten nicht „Straffreiheit“!
Nur zu einem Punkt in der Geschichte des Youtubers die Anmerkung:
Egal, in welchem Land wir unterwegs sind und auf dem entsprechenden Flughafen ein Taxi nehmen: Wir haben selbstverständlich immer ausreichendes Bargeld in der dort geltenden Währung dabei, um nicht in dumme (und vermeidbare) Situationen zu kommen, in denen um die Herausgabe von Rest-/Wechselgeld gestritten wird.
Und wer unbedingt jeder Konfrontation von vornherein aus dem Weg gehen möchte, kann ja die Dienste eines Festpreis-Fahrdienstes in Anspruch nehmen – kostet vielleicht manchmal etwas mehr, aber dafür steht man nicht in langen Schlangen an, muß nicht "verhandeln" und wird in sauberen Wagen von freundlichen (und gut ausgebildeten) FahrerInnen zum Hotel (oder zu seinem Bestimmungsort) gebracht.