Bangkok Post – …..Mehr als 200 Akademiker, Schriftsteller und Aktivisten aus aller Welt beteiligen sich an einer Kampagne zur Reform des Majestätsbeleidigungsgesetzes. In einem offenen Brief an Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra fordern sie die Regierung dazu auf die Vorschläge der Kampange zur Änderung von Artikel 112, der Majestätsbeleidigung, in Betracht zu ziehen. In dem Brief, der von 224 Personen aus 16 Ländern unterzeichnet wurde, drücken die Bittsteller ihre tiefe Besorgnis über die Anwendung von Artikel 112 und dem Mangel an Grundrechten für die Angeklagten aus.
Sie erklärten, dass sich das Majestätsbeleidigungsgesetz zu einem leistungsstarken Werkzeug entwickelt hat, um politische Kritiker zum Schweigen zu bringen und um jede Kritik als illoyal gegenüber der Monarchie zu interpretieren.
Unter den Unterzeichnern befinden sich Noam Chomsky ( Massachusetts Institute of Technology ), Charles Keyes ( University of Washington ), Kevin Hewison ( University of North Carolina at Chapel Hill ), Paul Handley ( Journalist und Autor von The King never Smiles ), Harry Harootunian ( Columbia University ), Tariq Ali ( Autor ), Cornel West ( Princeton University ), Andrew MacGregor Marshall ( Journalist ) und Chris Hedges ( Autor ).
Die Akademiker erklärten, dass sie die anhaltende Verletzung der Grundrechte der Angeklagten mit Sorge beobachten, einschließlich der Verweigerung der Freilassung auf Kaution und der Verweigerung des Rechts auf einen öffentlichen Prozess.
„Wir stehen der CCAA 112 Gruppe zur Seite, denn die Reform ist notwendig, um die Grundrechte der Thais zu schützen und um die Festigung der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit in einem weiten Sinne zu unterstützen“, erklärten sie.
Der Entwurf für eine Änderung wurde von der Nitirat Gruppe vorgelegt, in dem der Missbrauch von Artikel 112 verhindert werden soll und verhältnismäßige Strafen ausgesprochen werden.
„Die Unterstützung der Akademiker aus aller Welt zeigt unseren mutigen thailändischen Kollegen, dass sie nicht alleine sind.“
„Dieses Problem wird international genau beobachtet“, sagte Rachel Harrison, Professorin für Thai Cultural Studies.
Der offene Brief folgte der harschen Kritik an der CCAA 112 und der Nitirat Gruppe, die Angst vor einer Konfrontation zwischen dem linken und dem rechten Flügel der Bewegungen erinnern an das Massaker vom 6. Oktober 1976.
http://www.bangkokpost.com/news/politics/277887/calls-mount-to-overhaul-article-112
richtig, auf der einen Seite fordern die linken Kommunisten ein Ende der Götzen-Anbetung, auf der einen Seite hängen sie sich in den Rothemden-Dörfern Thaksin Bilder an die Wand.
Genauso ist es.
Wenn man das Übel an der Wurzel packen und nicht nur Symptome bekämphen will,
müssen die Büffel von ihrem Takki Trip runterkommen und anfangen selbst zu
überlegen wer wirklich etwas für sie bringt.
Und es müsste frei Wahlen auch in Takkiland geben.
Dann wäre Thailand schon mal viel cleaner.
ein Farang fordert die Abschaffung der Monarchie in Thailand, die von der Mehrheit der Thais unterstützt wird. Irgendwie lustig…
Haben die Politiker in Australien seinerzeit auch gedacht, die Monarchie muss abgeschafft werden – beim Referendum wurden sie dann abgestraft. Die Mehrheit der Australier waren für die Beibehaltung der Monarchie. Ebenso dürfte das Referendum dahingehend in TH ausfallen.
die Monarchie ist kein Übel, nur die Politiker – die den König missbrauchen.
Ohne Monarchie in Thailand, gäbe es Thailand in der heutigen Form gar nicht.
warum?
Warum haben die Spanier ihren König wieder geholt – oder Kambodscha.
Das entscheidet wohl noch das jeweilige Volk, nicht die Ausländer. Weder für Spanien, noch für Thailand und Kambodscha.