In Kambodscha hat ein neuer Staudamm mehrere Dutzend alte Gräber zerstört – jetzt verlangt eine Dorfgemeinschaft ungewöhnlichen Schadenersatz. Die etwa 60 Familien aus Kbal Romeas verständigten sich nach einem Bericht der «Phnom Penh Post» (Dienstag) darauf, als Ausgleich von den Behörden 1.500 Wasserbüffel zu verlangen.
Mit dem Staudamm Han Se San 2 im Osten des südostasiatischen Staats wird seit September 2017 der Fluss Se San aufgestaut, ein Zufluss des Mekong. Der Damm ist etwa 25 Kilometer entfernt von der Provinz-Hauptstadt Stung Treng. Nach Schätzungen mussten bis zu 2.000 Menschen wegen des Baus ihre Dörfer verlassen. Umweltschützer hatten dagegen protestiert.
Nach Angaben des Anwalts wurden in Kbal Romeas auch etwa 150 Gräber geflutet. Die bisherigen Bewohner des Gebiets berufen sich nun auf eine alte Praxis, wonach für ein zerstörtes Grab zehn Büffel gezahlt werden müssen. Der Überlieferung zufolge helfen Büffel dabei, die Geister der Verstorbenen zu besänftigen.
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Ist da wieder einer im Mülleimer?
na ich hoffe doch, das die Führerschein-Reform bald abgeschlossen wird und die Thais in die Fahrschule MÜSSEN.
Es läuft zwar gut, aber die Burschen sträuben sich noch. Frauen gehen eigentlich sehr gerne und lernen.
Männer schlucken lieber Yaba und rasen – zeigen was sie können und sterben.
Busfahrer ohne Ausbildung, das gibt es glaub ich weltweit nur in Thailand.
Berndgrimm: Vielleicht könnte man denen ja 5000 Rohingyas anbieten!
Schon etwas….. „makaber“.
Warum hat man denn nicht die 150 Gräber verlegt?!
Was wollen die STINs mit diesem Artikel beweisen.?
Offensichtlich haben auch andere erkannt, wie wichtig Staudämme sind!!
richtig, es haben mittlerweile viele erkannt – das Staudämme sehr, sehr wichtig sind.
Vor allem die Thais, die nun Räder auf die Boote montieren müssen – die Räder-Verkäufer freuen sich sicher auch.
Durch Staudämme wurden komplette indigene Völker ausgerottet. Ich weiss, das freut dich – aber die nicht.
Aber egal – werden buddha sei dank – aktuell die meisten durch Gerichte blockiert.
Vielleicht könnte man denen ja 5000 Rohingyas anbieten!