Bei Korruption hat die Nichtregierungsorganisation Transparency International (TI) Thailand bei 180 untersuchten Ländern auf Rang 96 gesetzt, gegenüber Platz 101 ein Jahr zuvor.

Das Königreich kam auf 37 von 100 möglichen Punkten, ein Jahr zuvor waren es 35 gewesen. TI stellt fest, dass die Punktzahl bei zwei Drittel der Länder unter 50 liegt bei einer durchschnittlichen Punktezahl von 43.

Bei unter 50 Punkten weisen Staaten ein hohes Korruptionsniveau auf. Beobachter glauben, Thailand werde erst dann eine bessere Bewertung erhalten, wenn das Land wieder zur Demokratie gefunden hat, nach Parlamentswahlen, wenn Menschenrechte eingehalten werden und die Korruption nachhaltiger bekämpft wird. Der Index misst die in Politik und Verwaltung wahrgenommene Korruption auf der Grundlage von Expertenbefragungen.

Korruption in der Privatwirtschaft wurde in der Rangliste der TI nicht erfasst. International an der Spitze mit der geringsten Korruptionsrate stehen Neuseeland (89 Punkte), Dänemark (88) und Finnland (85). Deutschland erreicht wieder 81 Punkte. Auf den letzten Plätzen rangieren Syrien (14 Punkte), der Südsudan (12) und Somalia (9).

Von STIN

13 Gedanken zu „Korruption in Thailand ein wenig gesunken“
    1. STIN: suppppppeeeerrrrrrrrr–beieuchhabensieschonWahlplakate,ohnedasdieRegierungdenTerminweiss.

      55555555555555555555555555

      YOUMADEMYDAY……….

      WerdeichsofortdenAktivistenschreiben,diedemonstrierendainBKKundriskierenGefängnisunddabeistehtderWahlterminschonlangefest–zumindestinRanong.

      Ich mach ein Bild!

      ja, bitte – dann kann ich sehen, welche Wahlen ihr habt – sind meist dann Lokal-Wahlen.
      Parlamentswahlen zu 1000% sicher nicht. Lokal-Wahlen werden natürlich abgehalten – Puh Yai Ban Wahl hatten wir auch gerade eine.
      Da hängen die dann auch mehr oder weniger grosse Plakate auf. Umso höher in der Position, umso grösser werden die
      Plakate.

    1. STIN: ja, es wird nun langsam Zeit für Wahlen.

      Es gibt doch schon überall Wahlen.
      Wo lebt ihr denn?!

      es reicht eine….

      Geh’
      Mal in TH auf die Straßen, da hängen überall Plakate.

      suppppppeeeerrrrrrrrr – bei euch haben sie schon Wahlplakate, ohne das die Regierung den Termin weiss.

      55555555555555555555555555

      YOU MADE MY DAY……….

      Werde ich sofort den Aktivisten schreiben, die demonstrieren da in BKK und riskieren Gefängnis und dabei steht der
      Wahltermin schon lange fest – zumindest in Ranong.

  1. EMI: Seid ihr jetzt blind oder bösartig?

    Weder noch.
    Einfach mal beide Augen öffnen und die Situation ohne Scheuklappen betrachten.
    Da helfen die kruden rassistischen, rechtspopulistischen „Weltbilder“ nicht weiter.
    Sonst müssen Sie Ihr Gastland wie der „Experte“ ebenfalls noch schnell verlassen.

  2. Sorry, da ist was schiefgelaufen (5555)!
    Das untenstehende Zitat sollte nicht das Einzige sein!

    Vorher kam noch:

    Wolf5: Außer Spesen nichts gewesen!

    <a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: ja, es wird nun langsam Zeit für Wahlen. Da keine Reformen unter Prayuth kommen werden, sollte das dann eine
    zivile Regierung anpacken. Vll geht es dann vorwärts.

    Wo soll eine zivile Regierung herkommen?
    Es gibt 250 Militärsenatoren und Prayuth braucht nur ca 150 MPs
    Es gibt schon 4 Parteien oder „zukünftige“ Parteien die Prayuth
    unterstützen wollen!
    Gegen die Militärs hilft nur eine grosse Koalition und die
    wird es wohl leider nicht geben.

    EMI: Seid ihr jetzt blind oder bösartig?!

    Wer in Thailand leben will sollte beides sein.
    Und möglichst auch noch kriminell und pervers!
    Dann passt er hier ganz hervorragend hin.

    EMI: Es gibt doch schon überall Wahlen.
    Wo lebt ihr denn?!

    <a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: es reicht eine….

    Ja, es gab eine bei YouTube:

    14 000 „Daumen runter“ standen nach ein paar Tagen ganzen 593 „Daumen hoch“ gegenüber.

    Das sollte doch reichen. Aber wofür?

  3. Wolf5: http://www.fr.de/politik/thailand-das-klagelied-des-putschgenerals-a-1452216?GEPC=s2
    An Ideen mangelt es Thailands Diktator, General Prayuth Chan-ocha, nicht. In Bezug auf Neuwahlen, die er nach dem Putsch 2014 innerhalb von zwei Jahren in Aussicht gestellt hatte, beweist er großen Einfallsreichtum bei der Suche nach Vorwänden, um den Urnengang immer wieder zu verschieben.

    Als Prayuth jüngst entsprechende Fragen von Reportern satt hatte, stellte er kurzerhand sein Konterfei aus Pappe ans Rednerpult und machte sich davon. Am liebsten aber scheint sich der General als Liedtexter zu beschäftigen. Pünktlich zum Valentinstag musste ein Offizier der Streitkräfte das neueste – nun vierte – Lied seit dem Staatsstreich in die Öffentlichkeit schmettern: „Wusstet ihr, dass Euer Lächeln mein Glück darstellt?“

    Doch aus dem vermeintlichen Selbstrenner im „Land des Lächelns“ wurde ein Reinfall – jedenfalls auf Youtube. 14 000 „Daumen runter“ standen nach ein paar Tagen ganzen 593 „Daumen hoch“ gegenüber. Vier Jahre nach dem Staatsstreich 2014 gegen Thailands erste und bislang einzige weibliche gewählte Premierministerin Yingluck Shinawatra, bei dem Prayuth Wahlen innerhalb von zwei Jahren versprach, hat der General den Bogen überspannt.
    Reformer lagert Bordellgeld

    Viele Thailänder singen mittlerweile ein Lied von der Korruption. „Die Prayuth-Regierung ist moralisch bankrott“, schrieb der sonst eher zurückhaltende Politologe Thitinan Phongsudirak von Bangkoks Chulalongkorn-Universität in der Zeitung „Bangkok Post“ angesichts einer Serie von bizarren Entschuldigungen für Korruptionsskandale, „Man kann ihr nicht mehr trauen.“

    Thailands Ex-Polizeichef Somyot Poompunmuang, der als Chef der Fußballvereinigung von Thailand vor einem Jahr als Saubermann bei der Organisation angetreten, muss gegenwärtig irgendwie erklären, wieso er umgerechnet knapp acht Millionen Euro von Kampol Wirathesuporn, dem flüchtigen Bordellbesitzer von Bangkoks „Victoria’s Secret Massage“, Kampol Wirathesuporn, „aufbewahrt“ hat.

    Ein Bild des heftig schwitzenden Premchai Karnasuta, Chef des mächtigen, von den Militärs gehätschelten Baukonzern Ital-thai, machte in Thailands Medien die Runde, nachdem er beim Wildern in einem Nationalpark auf frischer Tat ertappt wurde. Der Italthai-Boss gehört zu jenen Kreisen der Bangkok-Elite, die Ende 2013 und Anfang 2014 die Unruhen der Regierungsgegner finanzierten, die schließlich im Putsch mündeten. Ihre Bedingung an die Militärs: mindestens fünf Jahre lang keine Wahlen.

    Einer der Architekten des Staatsstreichs, Prayuths heutiger Stellvertreter, Verteidigungsminister und Strippenzieher Prawit Wongsuwan verspielte alle Sympathie, weil er mittlerweile mit 24 verschiedenen, sündhaft teuren Armbanduhren in der Öffentlichkeit abgelichtet wurde. Seine fahle Entschuldigung: Es habe sich um Leihgaben eines betuchten Freunds gehandelt.

    Bei keinem der Skandale sah Junta-Chef Prayuth bislang Grund zum Einschreiten. Statt dessen muss sich der Aktivist Ekkachai Hongkangwan wegen „obszöner Gesten“ verantworten. Er hatte vergeblich versucht, dem „Tick-Tack“-General Prawit ein billiges Uhrenfabrikat zu schenken. Ekkacheis Motiv: „Ich möchte General Prawit helfen, damit er keine Uhren mehr zu leihen braucht.“

    Für jemanden der als Saubermann angetreten war, ein entlarvendes Bild.
    Aber die „Versöhnung“ ist gelungen ! Rote und Gelbe sind gemeinsam
    gegen diese Militärdiktatur!

  4. Außer Spesen nichts gewesen!
    Seit der Machtübernahme Prayuts und seiner Junta 2014 hat sich bezüglich Korruption kaum was geändert. So ermittelte Transparency International für Thailand von 2014 bis 2017 folgende Plätze : 85 – 76 – 101 und nun 96.
    Dabei muß man jedoch feststellen, dass der sogenannte Wert sich nur unwesentlich änderte und in all den Jahren (wie bereits seit 2003) sich meist um die 35 bewegte.
    Es ist also stark zu bezweifeln, dass der von Prayut vollmundig angekündigte Wert von 50 in absehbarer Zeit erreicht werden wird.
    Informationen zum CPI gibt es hier:
    https://www.laenderdaten.info/Asien/Thailand/korruption.php

    Auch interessant:
    Das Klagelied des Putschgenerals
    Die Thailänder warten mit wachsender Ungeduld auf die vom Militär lange geforderten Wahlen. Das ergeht sich derweil in Korruptionsskandalen und Musikdichtung.
    http://www.fr.de/politik/thailand-das-klagelied-des-putschgenerals-a-1452216?GEPC=s2

    1. Auch interessant:
      Das Klagelied des Putschgenerals
      Die Thailänder warten mit wachsender Ungeduld auf die vom Militär lange geforderten Wahlen. Das ergeht sich derweil in Korruptionsskandalen und Musikdichtung.

      ja, es wird nun langsam Zeit für Wahlen. Da keine Reformen unter Prayuth kommen werden, sollte das dann eine
      zivile Regierung anpacken. Vll geht es dann vorwärts.

  5. Korruption hat lt. Umfrage zugenommen
    Publiziert am 16. Februar 2018 von STIN

    Also innerhalb einer Woche hat sie wieder abgenommen.
    Über Statistiken kann man trefflich streiten.
    2015 war besser als 2017.
    Meine ganz subjektive persönliche Empfindung war die:
    In den ersten beiden Jahren hat diese Militärdiktatur
    wirklich etwas geleistet!
    Deshalb ist Vieles besser geworden.
    Seitdem geht es stetig bergab!

    Ist übrigens genauso wie bei Thaksin!
    Der hat auch in den ersten 2 Jahren wirklich etwas geleistet
    und danach ist er übergeschnappt.
    Bei unserem Chefdiktator kann man es an seiner Kleidung erkennen.
    In den ersten 2 Jahren kam er in der Hausmeisteruniform
    und hat sich um sein Äusseres nicht gekümmert.
    Heute läuft er immer herum wie ein Zirkuspferd
    und schlüpft von einer Operettenuniform in die nächste.

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