Bangkok Post – ……Surachai Danwattananusorn hat sich vor Gericht der Majestätsbeleidigung in zwei Fällen für schuldig bekannt. Er wurde angeklagt die Monarchie im Jahr 2010 während zweier Reden am Doi Saket in Chiang Mai und in Lat Phrao in Bangkok beleidigt zu haben. Surachai, 71, sagte vor dem Strafgerichtshof, dass er sich auch in einem weiteren Fall, einer Rede in Udon Thani, für schuldig bekennen würde. Die Staatsanwaltschaft hat ihn für den dritten Vorfall aber noch nicht angeklagt.
Allerdings, sagte Surachai, wird er gegen die Anklagen kämpfen.

Der Vorsitzende Richter Chanathip Muanpawong sagte heute Morgen, dass das Gericht aufgrund des Geständnisses am 28. Februar ein Urteil fällen wird.

Der Richter sagte auch, dass der Angeklagte für 30 Tage durch die Strafvollzugsbehörden routinemäßig unter besonderer Beobachtung stehen wird.

Surachai, auch bekannt als Surachai Sae Dan, sagte der Bangkok Post, dass er den geplanten Hungerstreik abgsagen wird. Er hat dem Direktor der Strafvollzugsbehörden einen Brief geschrieben, in dem er erklärt, dass die Beklagten der Majestätsbeleidigung in das Gefängnis nach Lak Si verlegt werden sollten, wo die politischen Gefangenen, zumeist Rothemden, inhaftiert wurden.

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/276598/lese-majeste-defendant-pleads-guilty

Von gateot

Ein Gedanke zu „Angeklagter der Majestätsbeleidigung bekennt sich schuldig“
  1. dass die Beklagten der Majestätsbeleidigung in das Gefängnis nach Lak Si verlegt werden sollten, wo die politischen Gefangenen, zumeist Rothemden, inhaftiert wurden.

    Richtig. Damit sie mit ihren Anstiftern zusammen sitzen können.
    Schliesslich ist auch dies nur ein Teil von Takkis grosser Fantasia
    die von den realen Vorgängen im Hintergrund ablenken sollen.

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