NYT – Der letzte Bericht in der New York Times hat einige interessante Details im Bezug auf Thailand. Laut dem Artikel hat eine Richterin entschieden, dass „bestimmte Aussagen“ von Mr. Bout nach seiner Verhaftung im Jahre 2008 nicht vor Gericht verwendet werden können.“ Die Richterin sagte, „dass die Aussagen von Mr. Bout nicht freiwillig gemacht wurden und sie zweifelt an der Glaubwürdigkeit der beiden Beamten der Drug Enforcement Administration (DEA), die Mr. Bout verhörten …“.
Sie erklärte ferner, dass festgestellt werden muss, dass die Agenten Kenntnis darüber hatten, dass die thailändische Polizei Mr. Bout daran hinderte einen Rechtsbeistand und einen Vertreter der russischen Botschaft zu kontaktieren.“

Die Richterin unterstrich außerdem die Erklärung der Verteidigung, dass die Agenten Mr. Bout bedroht hätten und ihm erklärten, dass er in thailändischen Gefängnissen mit Krankheiten angesteckt werden könnte, unter der Hitze und Hunger zu leiden habe und auch vergewaltigt werden könnte, falls er nicht mit den amerikanischen Agenten zusammenarbeiten sollte. “

Mehr unter: http://www.nytimes.com/2011/08/25/nyregion/judge-disbelieves-agents-in-bout-arms-dealing-case.html

Von gateot

4 Gedanken zu „Ein Follow-up auf Viktor Bout“
  1. Nein das ist falsch…………
    geschrieben von Walter Roth , August 26, 2011

    In Thailand würde ein Bout einfach irgendwo im Gefängniss verschwinden,……

    dafür gibt es in der USA ja das rechtsfreie Gefängnis auf Guantanamo. Dort wird auch gefoltert, Kinder inhaftiert und alles sonst noch, was halt in der USA verboten ist.
    Sollte Bout also ev. freikommen, kann man ihn ja dort hin verfrachten.

    Die USA mag nun etwas demokratischer geworden sein, vorher war es das nicht. Da wurden unliebsame Personen einfach gekidnappt und auf Folterschiffen misshandelt.
    Fast schon so wie unter dem Thaksin-Regime.

  2. also der ganze Fall Bout ist sehr mysteriös weil der Keml offensichtlich
    darin verwickelt ist (Putin persönlich)
    Mit TH hat das garnichts zu tun.
    Wird nur von Takkis Sprechblasen dazu genutzt der Abhisit Regierung einen
    reinzuwürgen.
    Also eins ist klar:
    Bout war ein Waffenhändler der für viele Seiten gearbeitet hat.
    Auch für die Amis.
    Ich bin aus ganz anderem Interesse auf ihn gestossen als ich mich näher
    mit seiner Airline (Air Cess) beschäftigte.
    Er hat nämlich die grösste Antonov 8 Flotte ausserhalb der ex UdSSR
    aufgebaut und jeder fragte sich,
    was er wohl so alles flog.

  3. "Die Richterin unterstrich außerdem die Erklärung der Verteidigung, dass die Agenten Mr. Bout bedroht hätten und ihm erklärten, dass er in thailändischen Gefängnissen mit Krankheiten angesteckt werden könnte, unter der Hitze und Hunger zu leiden habe und auch vergewaltigt werden könnte"

    halte es nicht fuer eine Drohung, Auslaender wissen das nicht.

    Wenn man einen Thailaender darauf aufmerksam machen wuerde, waere es schon eher eine Drohung.

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