Der Armeekommandeur der Region hat die Absetzung von Dorfoberhäuptern und lokalen Sicherheitskräften empfohlen, die behaupteten, sie hätten am Sonntag keine Gewalttaten wahrgenommen, einschließlich des Brandes eines Reisebusses, obwohl dies in ihrer Umgebung passierte. STIN berichtete hier.
Generalleutnant Piyawat Narkwanich sagte, dass Armee_Offizielle sowie Freiwillige, die beauftragt wurden, Sicherheit für Gebiete in Yalas Bannang Sata-Bezirk zu gewährleisten, auch sofort befragt werden sollten, um festzustellen, ob ihre Nachlässigkeit zur Gewalt geführt hat. Er sagte, er würde schwere Strafen empfehlen, wenn sie für schuldig befunden werden.
Der General bezog sich auf einen Vorfall, bei dem ein Doppeldeckerbus, der von Yalas Betong-Distrikt nach Bangkok unterwegs war, von einer Gruppe schwer bewaffneter Terroristen auf einer Straße im Dorf Ban Kasode angehalten wurde. Die Terroristen, die bisher noch keine lokalen Terror-Gruppe zugeordnet werden, beförderten die Passagiere und den Fahrer aus dem Fahrzeug, bevor sie Benzin in den Bus gossen und ihn in Brand setzten.
Gleich eine ganze Serie von ähnlichen Terror-Attacken erschütterten jetzt den Süden:
Schüsse auf mehrere militärische Kontrollpunkte, ein abgefackelter Turm, durch gefällte Bäume und mit brennenden Reifen gesperrte Straßen, selbst Granaten auf einen Wachturm der Armee wurden abgeschossen. Auch hierbei wurden „Nagelspitzen“ auf die Straßen gestreut, um die Verfolgung der Täter zu erschweren.
Zwei für den Brandanschlag verdächtige Personen wurden festgenommen: Ein einheimischer Mann, der beim Überfall die Passagiere aus dem Bus getrieben hatte, und eine Frau, die den bewaffneten Männern, die den Bus dann angezündet haben, die dabei getragenen Kleidung besorgt haben soll.
Darüberhinaus hat das Kabinett die Verlängerung des Ausnahmezustands für Yala, Narathiwat und Pattani um weitere drei Monate beschlossen, gab Wanlop Rugsanaoh vom Nationalen Sicherheitsrat (NGS) bekannt.
Durch den Überfall auf den Bus „Betong – Bangkok“ könnte das Vertrauen der Menschen, die während der Weihnachts- und Neujahrsfeiertage verreisen wollten, in die Sicherheit beim Reisen zerstört worden sein.
Die drei südlichen Grenzprovinzen, in denen nun der Ausnahmezustand noch bis zum 19. März 2018 gelten wird, sollen durch diese Maßnahme sicherer werden, obwohl der militärische Geheimdienst bisher noch keine direkten Sicherheitsbedrohungen zweifelsfrei festgestellt habe.
Nach einer Anordnung der Royal Thai Police sollen landesweit verstärkte Sicherheitsmaßnahmen gegen mögliche Verbrechen während der Feiertage gelten. Chalermkiat Srivorakan erklärte, daß Polizei mit Militär und Bezirksbeamten eng zusammenarbeite, um Überprüfungen bei Veranstaltungen mit zahlenmäßig großen Menschenmengen durchzuführen.
Es werde verstärkt auch an Bus-Terminals und Flughäfen das Verifizierungssystem für ID-Karten eingesetzt werden, um z.B. Menschen mit Vorstrafen „im Auge behalten“ zu können.
Die Frage ist doch nur, inwieweit die „Dorf-Bürgermeister“ in die Geschehnisse eingeweiht gewesen sein könnten – oder ob sie von derartigen Überfällen auf Busse schon vorab (spätestens aber nach eingehenden Untersuchungen) hätten wissen müssen.
Dann könnte man ihnen u.U. vorwerfen, das Militär und/oder die Untersuchungs-Behörden nicht ausreichend informiert zu haben.
PLUS 112 SIND 156!
ne, LM 112 wirft man ihm nicht vor. Nur halt, das er die Millionen-Werte vergass einzutragen.
Muss er halt nun erklären, woher er die Millionen-Uhren usw. hat.
Wird etwas schwierig. Weil er es nicht nachweisen kann und auch nicht eingetragen hat.
Jetzt wird es „politisch“!
ja, aber geht locker mit § 44.