Bangkok Post –           Die Regierung diskriminiert viele Opfer politischer Gewalt mit ihrer 2 Millarden Baht Abfindung, weil die Opfer vieler anderer gewalttätiger Zwischenfälle der Vergangenheit nicht berücksichtigt werden, erklärte der Sprecher der People’s Alliance for Democracy  ( PAD )Panthep Puapongpan. Als Beispiel nennt Panthep die Opfer des Studentenaufstand vom 14. Oktober 1973, vom 6. Oktober 1976, des   „War on Drugs“   während der Regeirungszeit von Thaksin Shinawatra und dem Tak-Bai-Massaker in der Provinz Narathiwat.

Panthep Puapongpan
Panthep Puapongpan

Er sagte, dass die Regierung unter Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra niemals die Absicht hatte auch diesen Personen eine  Kompensation zu gewähren..

Die meisten Personen die von dieser Abfindung der Regierung profitieren sind Rothemden der Vereinigten Front für Demokratie gegen Diktatur  ( UDD ),  obwohl einige der PAD Anhänger auch eine Abfindung erhalten könnten, sagte er.

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/274706/pad-accuses-govt-of-discriminatory

Von gateot

4 Gedanken zu „PAD wirft Regierung Diskriminierung vor“
  1. emi_rambus:

    Andere, die den Aufforderungen, die Verstoesse gegen das Notstandsrecht zu beenden, nicht nachkamen, erhalten Entschaedigungen in Millonen-Hoehe.

    Das sind die doppelten Standards gegen die Takkis Cheerleader solange gewettert
    haben, solange sie selbst nicht davon profitierten.
    Was gilt schon ein Menschenleben dass nicht bei Takkis Chaoswochen
    unter höchst zweifelhaften Umständen umkam ?
    Nur Tote die man politisch nutzen kann zählen für den grossen Volksbefreier!
    Alles andere sind Kollateralschäden die durch „Andere“ verursacht wurden!

  2. geschrieben von Walter Roth , Januar 11, 2012

    Ich denke, wer einen Staat mit Gewaltätigen Aktionen wie die einer Regierungshaus oder Flughafenbesetzung erpresst, darf keinesfalls noch eine eine Entschädigung erhalten.

    Nein, nur Leute die auf den Bühnen zu Mord, Totschlag und Brandstiftung
    aufgerufen haben und ihre bezahlten Mitläufer.

    Schliesslich ist dies Takkis Belohnung für seine Leute.
    Gelbe sind bei Takkis „Versöhnung“ nicht vorgesehen.

  3. Ach so diskriminierung………….
    geschrieben von Walter Roth , Januar 11, 2012

    Ich denke, wer einen Staat mit Gewaltätigen Aktionen wie die einer Regierungshaus oder Flughafenbesetzung erpresst, darf keinesfalls noch eine eine Entschädigung erhalten.

    das ist ein lustiger Beitrag.
    Dann dürften wohl, ausser den 13 ungeklärten Fällen – auch keine Rothemden eine Entschädigung erhalten.
    Wie man weiss, töteten die Rothemden bzw. deren Helfer viele Soldaten und verwundeten über 500 Sicherheitskräfte, tw. schwer. So wurden Soldaten ins Koma geprügelt, Polizisten am Checkpoint Lumpini erschossen usw.
    Auch die mit Kriegswaffen ausgestatteten Rothemden, die von der Armee in Notwehr erschossen wurden – erhalten nun Millionenbeträge.
    Da ist eine friedliche Flughafenbesetzung mit anschliessender besenreinen Übergabe ein Furz dagegen.
    Sowas würde aus einem Ofer, hier der Staat, ja quasi einen Täter machen.

    Straftaten sollte man keineswegs so noch belohnen.
    Zudem sollte man dabei auch erst mal das Ende der Prozesse von wegen der Flughafenbesetzung abwarten, wenn die abgeschlossen sind kann man sich das allenfalls nochmals überlegen.

    richtig Straftaten, vor allem Mord – sollte man nicht belohnen. Siehe oben…

    So lange die PAD aber die dort bereits verhängten Schadenersatzforderungen nicht beglichen hat, warum sollte man dann deren Mitglieder auch noch für ihn strafbares Handeln belohnen….???

    die Entschädigung für die toten Soldaten sollte ebenfalls den Rothemden in Rechnung gestellt werden. Ebenso sämtliche abgefackelten Gebäude – da ja Nattawut dazu aufgerufen hat.

    Erstaunlich auch, das man den Tak-Bai Opfern nun etwas geben soll, wo doch unter der Regierung Abhisit ein Prozess in der Sache mit einem Freispruch abgeschmettert wurde.

    soweit ich mich erinnere – gab es keinen Prozess. Es gab eine Untersuchung, die nichts brachte, weil die Thaksin-Getreuen nicht aussagten.

    Wenn man für so ein Massaker unter der „Gelben“ Abhisit Regierung keinen Verantwortlichen finden kann, wieso sollte dann die Yingluck Regierung den Opfern nun plötzlich Entschädigungen zahlen….???

    es gibt doch einen Verantwortlichen dafür: Thaksin
    Er hat die Söldner Saeh Daengs doch finanziert und durch Ablehnung aller Angebote Abhisits – die sogar international Anerkennung fanden – die Toten erst provoziert.

    Was die PAD da versucht ist ein rein politisches Manöver, um die Menschen geht es ihnen dabei in keinster Weise.

    WR

    in der Politik geht es den Politikern nie um Menschen, sieht man ja jetzt wieder ganz deutlich – nachdem Thaksin die Rothemden voll verarscht hat.

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