Die angekündigte Kabinettsumbildung soll die Möglichkeit eröffnen, dass Experten berufen werden, die sich um die Wirtschaft kümmern, während gleichzeitig Vetternwirtschaft vermieden werden soll.
Das jedenfalls fordern die beiden Parteien Phuea Thai Party und die Demokraten. Eine Kabinettsumbildung dürfte anstehen, nachdem der Arbeitsminister zurückgetreten ist.
Der Vorsitzende der Phua Thai Party, Viroj Pao-in, sagte, Premierminister General Prayuth Chan-ocha sollte sich besser auf die Kabinettsposten konzentrieren, die mit der Verbesserung der Wirtschaftslage des Landes zu tun haben.
Das Hauptproblem der Bevölkerung, vor allem der Geringverdiener sei, dass sie finanzielle Schwierigkeiten haben, und die Lösung dieser Problematik sollte Priorität haben.
Der stellvertretende Vorsitzende der Demokratischen Partei, Ongart Khlampaiboon, stimmte zu und sagte, die Regierung solle die richtigen Kandidaten für die richtigen Ämter bestellen.
Die Regierung sollte die nationalen Interessen über die ihrer eigenen Leute stellen oder solchen, die mit der Regierung verbandelt sind, und sich auf die Arbeit und auf Transparenz konzentrieren. Das solle die Effizienz der Regierung verbessern.
Der Politologe Chaiyan Chaiyporn von der Chulalongkorn Universität sagte, dass es ein positives Zeichen wäre, wenn die Regierung mehr Zivilisten ins Kabinett bestellte. Noch positiver allerdings wäre, das Versammlungsverbot aufzuheben.
Wir haben hier einen eigenen Thread zu „Toon“.
Unsere selbsternannten „Experten“ halten da diese Aktion für „falsch“.
Daran kann man sehen, mit welchen Scheuklappen sie unterwegs sind.
Es gibt schon lange keine „gelbe“ politische Kraft in Thailand (mehr).
Versuchen Sie doch einmal, die tatsächlichen Gegebenheiten zu sehen.
Nein, natürlich nicht. Die Demokraten haben doch in den letzten Jahren
längst bewiesen, daß sie sich mit der jetzigen Situation arrangieren können.
Niemand ist so sehr in der Vergangenheit verfangen wie Sie. Sie ist vorbei.
Nur der letzte Halb-Satz stimmt: Selbstverständlich sollte jede Partei, die
sich zur Wahl stellen will, aufzeigen, mit welchen Mitteln sie „bessere
Politik“ für eine friedliche Zukunft machen will.
Mit kruden Vorwürfen (der Vorwürfe wegen, die keinen weiterbringen)
spielt man ja nur dem ins Exil geflüchteten Kriminellen in die Hände.
Das führt zurück ins braune Unrecht; es muß aber ein Vorangehen geben.
Meine Frau verfolgt den Lauf Toons auf FB. Es ist erstaunlich wieviele Leute
er positiv berührt!Er schafft es sicherlich aufgrund seiner Persönlichkeit
Jeden auf seine Seite zu ziehen!
Man sollte bei all dem politischen Theater sicher nicht die „guten“ Thai
vergessen die es auch noch gibt. Die leider von den Anderen schamlos
ausgenutzt werden.
In diesem Fall z.B. musste Toon warnen Spenden nicht an Mitläufer
zu geben die mit den Spenden abgehauen sind!
Ich habe sehr viel Verständnis für Prayuth weil ich früher auch
Choleriker war.Aber seine Cholerik wird durch seine eigenen
Fehler verursacht.
Wer als „Diktator“ Reden und Handeln nicht in Einklang bringen kann
muss sein Diktator Diplom eben zurückgeben.
Ausserdem, von einem so relativ nüchternen Machtmensch hätte ich mir
mehr Realitätssinn erwartet.
Mit Reden allein kann man keinen Staat machen.
Und nochetwas stinkt mir an ihm:
Wer dreieinhalb Jahre an der Macht ist sollte nicht immer
neue Fragen stellen mit denen er an Politikern und Wahlen
vorbeikommen will sondern sollte selbst berechtigte Fragen
der Öffentlichkeit beantworten!
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
Früher?
ROFL YMMD
Hier eine Meinung zu wahren Helden und dem PM:
https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/1360107/toon-puts-pm-relevance-in-the-spotlight
Wie sehr die Junta zerstritten und am Ende ist zeigen ihre Reaktionen
auf die eigene Unfähigkeit:
Ich habe nicht von ungefähr von Nord Korea Light geschrieben!
Da versucht ein Diktator der dreieinhalb Jahre Zeit hatte seine im Grunde
richtigen Ideen über eine Säuberung Thailands durchzusetzen aber ausser
unwichtigen Bauernopfern und einem beschämenden LM Amoklauf
überhaupt nix zustande gebracht hat die beiden grossen Parteien
die bei der nächsten Wahl antreten werden schon vorher für sein
eigenes Versagen verantwortlich zu machen und subalterne Staatsbeamte
dazu zu zwingen seine Fragen die Thailand weg von einer möglichen
Demokratie zu einer dauerhaften Militärdiktatur führen sollen,
in seinem Sinne zu beantworten.
Der Deputy Diktator welcher angeblich der „starke Mann“ in der Junta
sein soll, aber auf jeden Fall Thaksins Interessen vertritt, auch wenn
er nach aussen immer gegen die Roten Hetzer pöbelt, weil er Thaksins
Privatarmee die hier immer noch „Polizei“ spielen darf vor jeder Reform
geschützt hat und die Polizeiführung in Rama I unangetastet liess!
Der gleiche Deputy Diktator warnt jetzt davor bei möglichen Wahlversammlungen
für Kommunalwahlen die Militärdiktatur zu kritisieren!
Ja , was sollen die Gelben und Roten Politiker denn sonst machen?
Übereinander herfallen und die Kämpfe von 2010 weiterführen?
Wer Thailand in eine bessere Zukunft führen will der muss die Fehler
der jetzigen Administration aufzeigen und sagen was er wo besser
machen will.
Auch die Tatsache dass diese „Polizei “ im Falle von politischen Unruhen
absolut inaktiv bleiben wird genau wie 2009-10 und 2013-14
muss man dieser Militärdiktatur ankreiden weil sie dreieinhalb Jahre
Zeit hatte dieses zu ändern aber nicht tat.
Offensichtlich hat man vor, genau wie Thaksins Volksrevolutionsoper 2010
die damalige Abhisit Regierung an ihrer Arbeit hindern sollte
durch eine ähnlich inszenierte Aufführung eine eventuelle Zivilregierung
(egal unter welcher Führung) zu verhindern und damit die Fortsetzung
der Militärdiktatur zu ermöglichen.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen dass diese Militärdiktatur
keineswegs nur aus Thaksingegnern besteht und dass Abhisit
bei den Militärs sicherlich viel mehr gehasst wird als Thaksin!
Thaksin wollte das Millitär kaufen, Abhisit will die Macht des Militärs
beschränken!
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
Und die Show geht weiter:
Man muss ganz klar sagen dass dieses Mänöver nur der Ablenkung
von den vielen Böcken die diese Militärdiktatur geschossen hat dient
und ausschliesslich eine dümmliche Propaganda gegen alle
Politiker ist um vom eigenen Versagen abzulenken!
Diese Militärdiktatur hatte die längste Regierungszeit seit Thaksin.
Ihre Erfolge sind sehr überschaubar und ihre Misserfolge überwiegen.
Was mir auffällt ist dass die Nation in letzter Zeit die Militärdiktatur
nicht mehr so kritisiert wie früher!
Stephff durfte Prayuth schon lange nicht mehr karikieren
und muss sich stattdessen an Farang und Trump abarbeiten.
Lesen, bitte.
Ich habe nur von einer (Zitat) PT-„Partei“ (Zitat Ende) geschrieben, da – wie ich schon ausgeführt habe – diese kriminelle Gruppierung für mich alles andere als eine Partei ist.
Weshalb ich „berndgrimm“ mit dieser Gruppierung in Verbindung gebracht habe, ist ebenfalls schon längst erklärt: Unser „Experte“ wünscht sich diese Gruppe in der nächsten Regierung (was natürlich Quatsch ist).
Hätten Sie alles wissen können, wenn Sie die Beiträge nicht nur zu „verreißen“ versuchten, sondern sie erst einmal lesen (und möglichst auch noch verstehen) würden.
Versuchen Sie’s mal – ist gar nicht sooo schwer.
Raoul Duarte(Zitat) (Antwort)
Raoul Duarte(Zitat) (Antwort)
Genau, Du Voll-Depp! Du hast klar und deutlich geschrieben, ‚berndgrimm’s‘ PT Partei,obschon Du genau weisst, dass bernd nie Fan der PT war… und Antwort auf Deine ‚Kristallkugel-FakeNews‘ gibt’s auch nicht?
Wie wär’s, wenn Sie richtig zitieren würden?
Ich schreibe stets (und das aus gutem Grund) von der PT-„Partei“.
Daß Ihr Kumpan „berndgrimm“ eine Regierungsbeteiligung dieser kriminellen Gruppierung wünscht, hat er auch in diesem Thread wieder einmal bekräftigt.
Erst lesen und nachdenken, bitte. Danke.
LOL
Unser geliebte, hochintelligente RD scheint eine Super Glaskugel zu haben – er weiss wieviel % die PT Partei bei den Wahlen macht und fabuliert gleichzeitig von der PT des berndgrimm.. Hast Du eigentlich irgend welche Belege, die Deine Fake News untermauern? und die ewigen Angriffe auf Berndgrimm rechtfertigen?
Hier BP zu dem Verhalten Deines geliebten PM:
https://www.bangkokpost.com/news/politics/1357619/pms-6-questions-designed-to-rile-critics
Das sollte jedem, der ein klein wenig lesen und verstehen kann, doch eigentlich klar sein:
„Ma-dam“ hat sich durch ihren Amtsmißbrauch selbst „von der Macht entfernt“. Sie wurde nicht etwa – wie manche ewiggestrige, rotlackierte Braune nicht müde werden, fälschlicherweise zu behaupten oder zumindest zu suggerieren – „weggeputscht“, sondern durch Gerichtsentscheid wegen eindeutigen Amtsmißbrauchs ihres Antes enthoben.
Das zumindest sollte jemand, der sich gern als „Experte“ geriert, doch wissen …
Jetzt hast du Narrenfreiheit!!! Wie soll man das ueberwachen!?
:Liar: DAS ist total aus dem Zusammenhang heraus gerissen. Den Link bist du genauso noch schuldig wie den Fuehrerschein von Bukeo!
emi_rambus(Zitat) (Antwort)
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/19448
Schon mehrmals gepostet – nicht wieder vergessen.
Ich poste keine Füherscheine…..
Daß Sie sich das wünschen, ist ja inzwischen selbstverständlich.
Allein: Sie übersehen gleich mehrere Dinge. Eine „Große“ Koalition setzt zwei zumindest einigermaßen „große“ Parteien voraus, die zusammen mindestens die absolute Mehrheit schaffen (für Verfassungsänderungen würde das allerdings nicht ausreichen). Ihre PT-„Partei“ wird es allerdings kaum auf eine nennenswerte (höchstens eine sehr niedrige zweistellige) Prozentzahl bringen; also nicht genug.
Daß ein Demokrat wie Abhisit kriminelle „Politiker“ mit Sicherheit nicht einmal theoretisch als „Partner“ akzeptieren wird, steht ebenfalls außer Frage. Würde er einem solchen Ansinnen folgen, hätte er seine Reputation (von der ich im Gegensatz zu Ihnen überzeugt bin) aufs Spiel gesetzt. So dumm ist er nicht, daß er auf derlei durchsichtige „vergiftete Angebote“ aus Ihrer Ecke hereinfallen könnte.
Im Gegensatz zu den sogenannten „Roten“ können die Demokraten in Ruhe abwarten – der letzte demokratische Premierminister Thailands hat in der letzten Zeit der verordneten Untätigkeit nur und ausschließlich auf Versöhnung ausgelegte Anmerkungen in der Öffentlichkeit gemacht; ein Zusammengehen mit der „Partei“ der Kriminellen, der Shinawatras und der Kindermörder, kommt nicht in Betracht.
Und das rechnen ihm die Leute auch hoch an – ob Sie’s nun akzeptieren oder auch nicht. Ihre rotlackierten Braunen haben in Thailand ausgedient – sie sind nicht einmal mehr als Mehrheitsbeschaffer interessant. Und ich spreche von den wahlberechtigten ThailänderInnen – nicht von den im In- und Ausland das ganze Geschehen vom Sofa aus theoretisch betrachtenden „farangs“ (oder gar „residents“).
Aber bis dahin wird noch viel Wasser den Menam (oder meinetwegen, wenn’s Ihnen besser gefältt: den Tejo) hinunterfließen.
Natürlich gibt es keine Reformen nur die wird es mit dieser Militärdiktatur
nicht mehr geben, egal wie oft Prayuth die Wahlen verschiebt.
Wer wirkliche Reformen will muss von oben anfangen.
Man kann nicht die Huptschuldigen in Amt und Würden lassen
und versuchen unten ein wenig zu reformieren.
Wenn Prayuth mit der gleichen Brutalität mit der er in seinem
LM Wahn gegen relativ Harmlose vorgeht gegen die wirklichen
Verbrecher in Thailand vorgegangen wäre hätte er heute
schon wirkliche Erfolge vorzuzeigen und nicht nur Propaganda.
Er hat dreieinhalb Jahre das Richtige geredet aber das Falsche getan.
Er hat auch bei den Gelben das Vertrauen verloren.
Meine Gelbe Frau die sonst nie von sich aus irgendetwas negatives
sagt meint nur noch: Der ist verrückt und weiss nicht mehr
was er tun soll.
Es ist auch seine Verantwortung dass seine Leute nicht nur Yingluck
sondern genauso den Red Bull Strassenmörder und den scheinheiligen Betrüger
aus dem UFO Wat mutwillig laufen liessen.
Und selbst Thaksins Söhnchen der wegen einer relativen Lapalie
angeklagt ist wird davonkommen.
Diese Militärdiktatur wird nicht von der thaksinhörigen westlichen Presse
runtergeschrieben und schon garnicht von Thaksins khaosod und Matichon,
sondern von den Gelben Medien siehe Bangkok Post und Nation.
Selbst Thaksins Hetzblättchen Prachatai und PPT brauchen nur die
Artikel aus der Gelben Presse auszuschmücken.
Diese Militärdiktatur wird nicht von ihren Gegnern verunglimpft
sondern hat von sich aus dass in sie gesetzte Vertrauen verspielt.
Ich fand es z.B. Positiv dass die Minister nicht laufend gewechselt wurden.
Jetzt ist der Innenminister zurückgetreten weil Prayuth an ihm vorbei
einen seiner Sesselpuper gefeuert hat.
Prayuth hält ja angeblich soviel von Etikette. Also hätte er den Innenminister
anweisen müssen den Mann zu feuern.Und wenn der sich geweigert hätte,
hätte er ihn feuern müssen.Sorum wirds richtig gemacht wenn man
als Chef ernst genommen werden will.
Aber dies ist kein Grund ein Jahr vor den angeblichen Wahlen
eine Kabinettsumbildung vorzunehmen.
Er hat einige Blindschleichen im Kabinett, z.B. den Verkehrsminister.
Nur der hat seine Sache so gründlich verdattelt dass da auch kein
Neuer kurz vor Schluss noch was ändern kann.
Man wollte ja den Yingluck Verkehrsminister der schon mal selber
mit Bussen und Bahnen gefahren ist kurzfristig reinnehmen.
Aber der hat den Braten wohl gerochen und abgelehnt.
Prayuth ist zwar Choleriker aber kein durchsetzungsstarker Chef.
Er möchte wie jeder Diktator gerne vom Volk geliebt werden
aber dies klappt nicht so.
Egal wieviele Umfragen er auch noch machen lässt.
Nicht nur die Dummen verstehen ihn nicht.
Jetzt ist seine Strategie solange an der Macht zu bleiben
bis man sich an ihn gewöhnt hat und die Probleme
sich von selber lösen.
Dies wird aber so nicht funktionieren.
Deshalb finde ich es sehr richtig dass beide grossen Parteien
auf eine Einhaltung des Wahltermins Ende 2018 drängen.
Und dass sie beide darauf drängen endlich korrekte Arbeitsbedingungen
zu bekommen.
Schliesslich war diese Militärdiktatur am Anfang dafür angetreten
hier die Voraussetzungen für eine saubere Demokratie zu schaffen.
Dass sie es nicht geschafft haben liegt nicht an den Politikern!
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
Wer solche Fragen stellt will eine nicht gerade neue Thai Filzokratie
auf Populismus errichten.
Die Fragen könnten von Thaksin stammen wenn der nicht schon
seine eigene Partei hätte.
<blockquote> Democrat Party leader Abhisit Vejjajiva said he viewed Prayut’s questions, which constituted a non-scientific survey, as instigating conflict for no purpose.
“Constitutional mechanisms to create good governance have been ongoing, so there is no need to pose such questions,” Abhisit said in a radio interview on FM 101. “This will only create more confrontation.”
Rather, the former prime minister said, Prayut should ask the public about the junta’s objective performance, especially regarding the declining economy, rather than pose political questions.
Abhisit also warned that if the NCPO uses its overwhelming power to support any party, it could constitute an abuse of power leading to a severe violation of good governance and democratic principles.
Es ist richtig und wichtig dass Abhisit gerade jetzt solche Fragen stellt.
Gerade die Demokraten werden davon beeinträchtigt wenn
Prayuth eine Partei unterstützt.
Sollte er die Demokraten unterstützen wovon ich nicht ausgehe
da er ja verkündet hat keine „Altpartei“ zu unterstützen
so wäre dies ein Malus und würde Abhisit hoffentlich dazu veranlassen
nicht als PM Kandidat zu agieren.
Wenn er eine ominöse „Neupartei“ unterstützt so wäre eine
Koalition mit den Demokraten Voraussetzung um die nächste
Thaksin Marionette zu verhindern.
Dies wäre noch schlimmer für Abhisit und seine Demokraten
weil das Militär dann nicht nur im Senat sondern auch in
der Koalition das Sagen haben will.
Meine Idealvorstellung wäre eine grosse Koalition von
Pheua Thai und Demokraten mit Abhisit als PM.
Dies gäbe die Möglichkeit gegen den Militärkontrollierten
Senat zu regieren und vielleicht sogar Verfassungsänderungen
durchzusetzen.
Abhisit fordert die Generäle mit Recht dazu auf die Bürger
erst mal die Leistungen der Militärdiktatur bewerten zu lassen.
Danach würde man sehen wie gross die Zustimmung wirklich ist!
Die Menschen wollen selbstverständlich Reformen, mehr Demokratie, weniger Korruption und endlich nicht-gekaufte Wahlen. Allerdings sicherlich nicht um den Preis der Zustände vor der Übernahme der Regierungsgeschäfte durch Prayuth.
Sie wollen keine „roten“ Heckenschützen auf den Häusern, sie wollen keine ermordeten Kinder auf den Straßen, sie wollen keinen „Bürgerkrieg“ und keine „Politik der verbrannten Erde“. Sie wünschen sich so etwas wie Frieden, Ruhe und Ordnung, um in ihrem sowieso schon nicht leichten Leben besser zurechtzukommen.
Dafür nehmen sie auch die Verschiebung der Termine für eine offene Wahl hin; und das ist doch auch kaum überraschend: Von denen, die ihnen einst soviel versprochen hatten (wovon nichts gehalten wurde, da die Shinawatra-Clique nur den eigenen Vorteil im Visier hatte und weiterhin hat), erwarten sie nichts mehr – daß sich „Ma-dam“ trotz aller vollmundigen Versprechen abgesetzt hat, gab ihrem eh schon nur noch geringen Vertrauen in diese Familie den Rest.
Die greinenden „Farangs“ im In- und Ausland haben an dieser Situation ein gerüttelt Maß an Mitschuld. Mit Verve versuchen sie, den Konflikt weiterhin am Köcheln zu halten, indem sie durch ihre völlig deplazierte „Kritik“ an Einzelmaßnahmen der Regierung die restlichen Thaksinisten zur weiteren Obstruktion geradezu auffordern. Daß sie es sind, die der Regierung ständig neue Anlässe bescheren, die Wahlen (wie angekündigt) zu verschieben, wollen sie einfach nicht wahrhaben.
Und so dauert’s halt noch etwas länger, bis wir in Thailand eine eigenständige Form einer Demokratie haben werden; sei’s drum. Die Mehrheit der Bevölkerung hat bis dahin zumindest eine (möglicherweise wackelige) Form von Sicherheit – und die Gäste sollten sich wie solche verhalten: Konstruktive Kritik, wenn nicht sogar effektive Mitarbeit (und sei sie nur virtuell) ist gefragt. Niemand zwingt einen „farang“, sich als Gast in einem Land niederzulassen (und zu bleiben), das er abgrundtief haßt. Es steht jedermann frei, sich nach Südeuropa (oder sonstwo in der Welt) abzusetzen.
Wer sagt denn sowas??? Die Mehrheit will vorher Reformen und die STINs und du selbst behauptet staendig, Reform haette es noch keine!
nicht nur ich erkläre laufend, das es noch keine Reformen gibt, auch Prayuth hat sich schon dafür entschuldigt und dann
im Anschluss gleich die Wahlen verschoben.
Dafür verhält er sich allerdings völlig kontraproduktiv.
Wer in (fast) jedem Beitrag darauf hinarbeitet, die derzeitige Regierung zu unterminieren, spielt dem vor seiner Gefängnisstrafe ins Ausland geflüchteten kriminellen Thaksin nicht nur in die Hände, sondern unterstützt die Kräfte, die den schlimmsten Menschenrechtsverächter und Kleptokraten, den Thailand je hatte, wieder ins Land und an die Macht holen wollen, aktiv.
Wenn Sie andeuten wollen, daß berndgrimm nicht weiß, was er tut, müßte man die Situation neu bewerten. Ich fürchte (Beweise wird man dafür wohl nicht von Ihnen erhalten), daß eine solche Annahme durchaus möglich ist.
Im übrigen darf ich noch einmal darauf hinweisen, daß auch unser „Experte“ so etwas wie eine grundlegende Pflicht hat, seinen Gastgebern gegenüber zumindest in Ansätzen dafür dankbar zu ein, daß er dieses Gastrecht ausüben durfte und darf. Das gilt nicht nur im übertragenen Sinne für Thailand und seine Regierung oder die Betreiber von Foren und Blogs , sondern grundsätzlich:
Ist man Gast (in einem Haus, einem Land oder einem Forum oder Blog), sollte man sich – das nennt man Anstand, früher wohl auch „Kinderstube“ – nicht drin verlieren, seine Gastgeber brutalst anzugehen, zu beleidigen und ihnen (trotz diverser gegensätzlicher Äußerungen) Dinge zu unterstellen, die einfach falsch sind.
Wohlgemerkt: Eine angemessene (möglichst konstruktive) Kritik ist selbstverständlich völlig okay und in den meisten Fällen auch gewünscht – aber seine Gastgeber mit Kübeln an Ausdrücken der Gosse zu übergießen und zu meinen, dies sei eine „wohlmeinende Kritik“, der irrt gewaltig.
Es geht jetzt wirklich darum endlich eine Militärdiktatur loszuwerden
die einmal mit dem Versprechen angetreten ist Thailand von kriminellen
Einflüssen zu befreien und für unbeeinflusste Wahlen vorzubereiten.
Ich möchte überhaupt nicht polemisieren.
Aber Prayuth hat seine neue Verfassung und er hat seinen Militär Senat.
was will er mehr?
Er hat für alle Probleme die Thailand hatte die Politiker verantwortlich gemacht.
Dies ist unrichtig. Ausser Thaksin und einigen seiner engsten Vertrauten
und Mitkassierern waren viele Politiker nicht mehr kriminell als in
demokratischen Ländern auch.
Nach dreieinhalb Jahren kann man auch eine Bilanz der Militärdiktatur ziehen.
Die Erfolge sind überschaubar und die Misserfolge überwiegen zumindest
in der öffentlichen Meinung.Nicht nur bei den thaksinhörigen westlichen Medien.
Jeder konnte deutlich sehen dass die Junta nicht einig ist und dass die Polizei
welche nach wie vor die stärkste Macht Thaksins in Thailand ist nach wie vor
unkontrolliert und ungemassregelt die angeblichen Ziele
dieser Militärdiktatur sabotieren kann.
Man hatte dreieinhalb Jahre Zeit gehabt um dies zu ändern.
Tat es aber nicht und hat sich mit billigsten Bauernopfern zufrieden gegeben.
Wenn man jetzt als Grund für eine weitere Wahlverschiebung die
möglichen Zusammenstösse bei politischen Demonstrationen vorschiebt
so ist dies nur deshalb der Fall weil man keine Polizeireform machte
und auch jetzt nicht wirklich vorhat.
Das jetzige Komitee bringt garnix.
Prayuth will beide grossen Parteien soweit schwächen dass er selber
eine Chance hat als „Outsider PM“ hat ohne sich einer Wahl zu stellen
weiter an der Macht zu bleiben.
Deshalb lässt er keine politischen Versammlungen zu.
Noch nicht mal Parteivorstandsversammlungen und -wahlen.
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
Finde es unglaublich, dass ein geistesgestörter hier solche Texte gegen andere Members posten kann… Hat überhaupt nichts mehr mit freier Meinung zu tun – das ist reiner Naziterror, was hier RD postet! Jeder weiss, das berndgrimm, (ausser in den ersten 2 Jahren) nie für Thaksin war!
habe einige Kommentare gelöscht – reine Anmache geht nicht. Hatte ich schon geschrieben.
Ach du Sch….!
Prayuth sucht wirklich sein finales Aufgebot!
Dieser Polizeichef wird niemals zurücktreten.
Einen solch leichten Job ohne jegliche Verantwortung findet er
nicht nochmal.
Da gibt er lieber seinen Job als Frühstücksdirektor bei der THAI auf.
Warum wohl? Zu stressig einmal im Quartal zum Meeting zu kommen
und sich dann die „Erfolgsstories“ anzuhören und abzunicken?
Wenn Prayuth sein ganzes Freitagsgesabbere wirklich ernst meinen
würde dann hätte er im Polizei HQ auf Rama I schon lange aufgeräumt
und nicht nur Chakthip nach Dubai geschickt.
Natürlich will niemand unter einem Choleriker ohne Haftung arbeiten.
Und schon garnicht als Minister for other things.
Niemand hat etwas gegen Soldaten.Auch ich nicht der grundsätzlich
jedes Militär für eine Verschwendung an Geld und „Menschenmaterial“ hält.
Aber der Chef Diktator hat dreieinhalb Jahre lang das Richtige erzählt
und das Falsche getan. Jetzt reichts. Da kommt nix mehr.
Und mir reicht es nicht wenn die einzige Qualifikation ist von einer
Karnevalsuniform in die nächste zu steigen.
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
Endzeitstimmung in der Reformregierung!
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff?
Sie wollen jedenfalls raus.
Aber können vor Lachen!
Das Erste halte ich für Fragwürdig! Welcher ernsthafte Zivilist ginge schon
jetzt noch in eine Miltärregierung wenn es Ende 2018 wirklich Wahlen
geben würde?
Das Zweite ist schon sehr lange überfällig!
Welch ein Armutszeugnis für eine Militärdiktatur die angeblich Alles
im Griff hat und angeblich eine funktionierende Polizei geschaffen hat
die aber keine politische Versammlung kontrollieren kann!
Thaksins Men in Black waren gedungene Mörder.
Was sind dann bitteschön Prayuths Men in Black?