Nach dem Tod eines Transvestiten infolge einer Brustoperation in einer illegalen Klinik für plastische Chirurgie in Lampang haben die Behörden scharfe Kontrollen angeordnet.
Am Highway zwischen Lampang und Chiang Mai überprüften Polizei und Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde die PM Clinic: Dort operierte eine Krankenschwester. Bei der Razzia hatte sich ein Patient einer Laserbehandlung unterzogen.
Der Mann wollte jünger aussehen und eine helle Haut bekommen. Die Einsatzkräfte stoppten die 32-jährige Krankenschwester, die für den Eingriff keine Qualifikation und für ihre Klinik weder einen Arzt noch Dokumente vorweisen konnte. Die Frau muss mit einer mehrjährigen Haft und einem Bußgeld bis zu 50.000 Baht rechnen.
Der Transvestit war nach einer Brustoperation am 28. Oktober bewusstlos geworden und in das Provinzkrankenhaus Lampang eingeliefert worden. Dort starb der Patient am folgenden Tag. Die Inhaberin der Klinik für plastische Chirurgie hat sich inzwischen der Polizei gestellt. Auch diese Klinik hatte keine Betriebsgenehmigung, auch in dieser Klinik operierte kein approbierter Arzt. Inzwischen haben mehrere Patientinnen bei der Polizei Anzeige erstattet. Seit ihrer Operation klagen sie über Infektionen und weitere Beschwerden.
In den letzten Jahren hat es wiederholt Skandale um illegale Schönheitskliniken gegeben. Patienten wurden nicht fachgerecht behandelt, mehrere starben nach einer Operation. Da stellt sich die Frage, warum Behörden nicht rechtzeitig eingreifen und diese Kliniken bereits bei der Eröffnung schließen.
Die Berichte haben nun die Gesundheitsbehörden aufgeschreckt. Dr. Thongchai Keeratihuttayakorn, stellvertretender Generaldirektor für „Gesundheitsdienstleistungen“, äußerte Besorgnis und warnte vor möglichen negativen Auswirkungen solcher Behandlungen.
„Die Haut im Intimbereich ist recht empfindlich“, sagte er. Laser-Behandlungen, wie sie vom „Lelux“-Krankenhaus angeboten und durchgeführt werden, könnten Reizungen, Allergien und Entzündungen verursachen und somit unter Umständen „mehr schaden als nützen“.
Wie „Thai PBS“ nun meldet, hat die Klinik einen Bußgeld-Bescheid über 20,000 THB erhalten – wegen „übermäßigen Bewerbens“ ihrer „bleaching“-Dienste.
Männer, die sich mit dieser Laser-Behandlungs-Methode behandeln lassen, würden u.U. Gefahr laufen, an einer erektilen Dysfunktion zu leiden oder ganz impotent zu werden. Darüberhinaus könne die Behandlung ihre Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.
An die potentiellen Kunden gerichtet, fügte er hinzu, daß das „Penis-Laser-Bleaching“ nur vorübergehend wäre und die frühere Hautfarbe schnell wieder „normal“ (also dunkler) würde.
Nö.
Über das Thema Kliniken“ und/oder „Operationen“
Das „Lelux“-Krankenhaus, das schon längere Zeit für die inzwischen fast schon „normale Hautaufhellung“ bekannt ist, hat vor einem halben Jahr mit einer eher „unkonventionellen Behandlung“ von Männern begonnen, nachdem ein Kunde über „dunkle Stellen“ in der Leistengegend geklagt hatte.
Das per Laser durchgeführte „Penis-Whitening“ hat sich seitdem auch durch die Diskussionen in den sog. „sozialen Medien“ zu einem durchaus lukrativen Markt für das Hospital entwickelt: Drei bis vier Kunden pro Tag hat das „Lelux“ inzwischen – rund 100 Kunden im Monat, die lieber ein helleres Geschlechtsteil haben möchten und bereit sind, für 5 Sitzungen „Whitening-Service“ etwa 650 US-Dollar auszugeben.
Die meisten ihrer Klienten seien zwischen 22 und 55 Jahre alt, sagte Bunthita Wattanasiri, die Managerin der Haut- und Laserabteilung des „Lelux“ im Thai-Fernsehen. Das Thema sei immer noch „recht sensibel„: „Wir müssen natürlich sehr vorsichtig sein, weil es sich um einen sensiblen Teil des männlichen Körpers handelt“.
Auf die Frage nach den Ängsten ihrer bisher ausschließlich Thai-Kunden, antwortete Bunthita: „Wir benutzen einen sehr kleinen Laser“ …
Wir diskutieren ueber MEINEN Beitrag und ich weiss schon, um was es mir dabei ging.
Du meinst, die haben die Kliniken mit einem Bausparvertrag eingerichtet?!
Wie geht das? Bei Geschlechtsumwandlungen immer paerchenweise???
Hier hat keiner seinen Job im StaatsKH aufgegeben, nachdem er seine Klinik aufgemacht hat!
Hier gibt es eineKlinik seit ueber 20 Jahre, die hat auch einige Betten, die duerften die einzige Ausnahme sein.
Ich denke, alles was da ueber Franchise laeuft, wirft fuer den „Nehmer“ nicht die dicken Gewinne ab! Da ist jeder froh, ueber die zusaetzlichen Einnahmen, insbesondere wenn er auch noch Belegbetten hat und dort die Stationaere Behandlung abwickelt!
Bei den Aerzten in den PrivatKhs, haben wohl auch sehr viele Teilzeitvertraege!!
nein, über das diskutieren wir aber nicht. Neben-Klitschen haben bei uns auch mehrere.
Bei dem mickrigen Gehalt im Staats-KH kein Wunder.
ich kenne keine Kliniken, die über Franchise laufen. Dürfte es in TH nicht geben.
ja, wird es sicher geben. Die haben dann vll noch eine eigene Klinik nebenbei laufen und gehen oftmals nur Stunden
ins PKH. Bestimmte OPs kann man ja bündeln. Vor allem in der plastischen Chirurgie.
Ich bleibe dabei!
Keiner verzichtet auf das Einkommen und die Rente, nur weil er jetzt was arbeitten muss!
keine verzichtet auf 100.000 Baht monatlich mehr Einkommen, keiner verzichtet auf eine gute Vita,
keiner verzichtet auf Private Rentenversicherungen/Lebensversicherungen u.a. Sozialleistungen der PKHs.
Kann man aber in allen PKH nachlesen. Dort stehen unter Ärzte dann der berufliche Werdegang
des jeweiligen Arztes. Bei 1-3-Sterne PKHs kann es sein, das die mal kurz in einem staatlichen KH gearbeitet haben,
die haben dann meist auch in TH studiert – aber nicht die guten 4 oder 5-Sterne PKHs.
Ich schaetze , 99% der Aerzte in Privat-Kliniken und 95% der Aerzte in PrivatKHs haben ihre Karriere in StaatsKHs angefangen!
nein, die haben andere Vitas.
Eine längere Tätigkeit in einem Staats-KH versaut einem die ganze Vita. 10 Jahre in einem Staats-KH und keine
Privat-Klinik nimmt einen mehr. Weil einfach der Arzt dann ausser Paracetamol-Verschreibungen nichts dazu gelernt hat.
AUch bei den OPs – alles mit alten Geräten und tw. mittelalterlichen Praktiken.
Die Ärzte, die meist in PKHs arbeiten, haben im Ausland studiert, meist USA, UK DACH und danach ihre Praxis auch in
verschiedenen Staaten der Welt gemacht. Wenn die dann nachhause zurückkehren wollen, suchen sie sich vorher
gute Jobs in PKHs – da beginnt es dann bei 150.000 Baht und aufwärts, je nach Praxis und Fachgebiet.
Warum sollte der dann mit 30.000 Baht zufrieden sein?
solche illegalen Klitschen gibt es leider in Chiang Mai auch in den Hinterhöfen.
Werden nun aber – buddha sei dank – der Reihe nach ausgehoben.
Dazu würde ich noch die Ärzte in den staatlichen KHs überprüfen. Ich bin überzeugt,
das dort viele mit Khao San Diplom arbeiten. Wird ja fast nicht kontrolliert.