Gefängnisinsassen, die wegen illegaler Herstellung von Schusswaffen verurteilt wurden, sollen nach dem Verbüßen ihrer Haftstrafe für das thailändische Militär Waffen herstellen.

Premierminister General Prayuth Chan-ocha legte diesen Plan vor und beauftragte die Justizvollzugsbehörde herauszufinden, wie viele Personen derzeit wegen illegaler Herstellung von Schusswaffen einsitzen.

Diese sollen dann einen Fortbildungskurs in Waffenbau besuchen.

Danach würden sie von Betrieben wie dem Institut für Verteidigungstechnologie eingestellt werden, die dem Verteidigungsministerium unterstehen.

Von STIN

5 Gedanken zu „Gefängnis-Insassen sollen Waffen bauen“
  1. Es ist immer zu begrüssen wenn im Gefängnis nicht nur Leute in Kriminalität ausgebildet werden.
    Und Arbeit ist für viele Thai die grösste Strafe. Besonders wenn sie die nicht
    delegieren können.
    Andererseits braucht das Land mit dem grössten Waffenmissbrauch der Welt
    sicherlich nicht noch mehr Waffen.
    Insbesondere in einem Land wo garnichts wirklich kontrolliert wird.
    Die für Waffen notwendige Präzisions- und Feinmechanik ist auch für
    viele zivile Produkte notwendig.
    Warum sollte aus einem Thai Gefängnis nicht auch einmal
    etwas brauchbares kommen?

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