China und nun auch die USA haben sich mit der Militärregierung in Bangkok arrangiert. Nun debattiert auch die EU über ein Ende der Kontaktsperre. Europäische Unternehmen erhoffen sich davon wichtige Impulse und Fortsetzung des Handels mit Thailand.

Thailands TV-Stationen senden ihr Programm in Graustufen, Touristenorte sagen Party-Veranstaltungen ab und die digitalen Werbetafeln an den Straßen Bangkoks zeigen statt Reklame ein Bild des im vergangenen Jahr gestorbenen, beim Volk hoch verehrten König Bhumibol. In den letzten Wochen einer zwölfmonatigen Trauerphase steht Thailand im Zeichen der Monarchie. Eine Einäscherung des früheren Staatsoberhauptes, das sieben Jahrzehnte lang regierte, soll Ende des Monats dann die Rückkehr zur Normalität einläuten.

Während sich das regierende Militär und das Königshaus in Bangkok auf die fünf Tage lange Zeremonie vorbereiten, ist zwischen den Staaten der Europäischen Union ein Streit entbrannt, welche Beziehungen das Staatenbündnis künftig mit Thailand pflegen sollte. Denn seit dem Militärputsch vor dreieinhalb Jahren boykottiert die EU offizielle Regierungstreffen mit der Militärjunta in Bangkok. Nun verlangt eine Gruppe von EU-Staaten nach Handelsblatt-Informationen, die Kontaktsperre aufzuheben. Auch Wirtschaftsvertreter fordern eine Neuausrichtung der EU-Politik.

Denn international stehen die Europäer mit ihrer demonstrativen Ablehnung der Militärregierung in Bangkok mittlerweile alleine da: Chinas Regierung pflegte mit den Generälen enge Kontakte seit ihrer Machtübernahme – und verkaufte ihnen U-Boote und Hochgeschwindigkeitszüge. Präsident Xi Jinping empfing Thailands Machthaber Prayuth Chan-ocha zuletzt im vergangenen Monat. Auch bei Japans Ministerpräsident Shinzo Abe war er bereits zu Gast. Und in dieser Woche traf sich US-Präsident Donald Trump mit dem thailändischen Putschanführer im Weißen Haus.

Die EU-Staaten sind nach Angaben von Diplomaten unterdessen in der Frage gespalten, ob sich der Staatenblock ebenfalls auf die Junta zubewegen sollte. Eine Fraktion fürchtet demnach, durch das Verbot von bilateralen Treffen auf der Ebene von Ministern und Regierungschefs, in Südostasiens zweitgrößter Volkswirtschaft zunehmend an Einfluss zu verlieren. Andere EU-Länder pochen darauf, an den bisherigen Prinzipien festzuhalten: Erst nach einer Rückkehr zu demokratischen Verhältnissen sollte Thailands Regierung aus ihrer Sicht wieder zum offiziellen Gesprächspartner werden. Eine Einigung ist bisher nicht in Sicht.

Doch auch die Wirtschaft macht Druck, an dem Status quo nicht länger festzuhalten. „Aus Sicht der europäischen Unternehmen wäre eine Änderung mehr als wünschenswert“, sagt Jörg Laatsch, Präsident der Thai European Business Association (Teba). „Mit der kompletten Blockade erreicht man wenig. Die Chinesen nutzen das Vakuum aus – besonders, wenn es um große Infrastrukturprojekte geht“, sagt Laatsch. Auch die Amerikaner seien deutlich aktiver. „Das wirft die europäischen Unternehmen zurück.“

US-Präsident Trump hatte die Bedeutung der wirtschaftlichen Beziehungen bei Prayuths Besuch im Weißen Haus betont: „Unsere Handelsbeziehungen werden immer stärker“, sagte er zu dem Junta-Chef: „Wir werden versuchen euch noch ein bisschen mehr zu verkaufen.“

Europäische Exporte haben sich noch nicht erholt

Die europäischen Exporte nach Thailand haben sich unterdessen noch nicht vom Schock des Militärputsches erholt: Der Wert der Warenausfuhren von der EU nach Thailand brach 2014, dem Jahr der Machtübernahme der Generäle, um mehr als 17 Prozent ein – von 15 auf 12,4 Milliarden Euro. Die Zahlen verbesserten sich seither nur leicht: Mit Exporten im Wert von 13,6 Milliarden Euro liefen die Geschäfte zuletzt noch immer deutlich schlechter als in der Zeit, als eine demokratisch legitimierte Regierung in Bangkok das Sagen hatte.

Auch auf einen erhofften Schub durch ein geplantes Freihandelsabkommen zwischen Thailand und der EU müssen die Unternehmen vorerst verzichten: Die bereits weit fortgeschrittenen Verhandlungen liegen seit dem Putsch ebenfalls auf Eis. Roland Wein, Chef der deutschen Auslandshandelskammer in Bangkok, spricht sich dafür aus, die Freihandelsgespräche zumindest auf technischer Ebene wieder aufzunehmen. „Angesichts der Aktivitäten von Ländern wie China und Japan sollte sich Europa als Thailands Partner positionieren“, sagt er und wünscht sich auch eine Wiederaufnahme der Ministerkontakte: „Ich will nichts dramatisieren, uns geht es hier gut – aber der Dialog ist immer besser, als nicht miteinander zu reden.“

Für mehr als 100 Millionen Euro soll in Bangkok ein 459 Meter hohes Bauwerk entstehen. Der künftige Tourismusmagnet soll jedoch nicht kommerzialisiert werden. Vielmehr wird auf die soziale Schiene gesetzt. mehr…

In der Verantwortung sieht er allerdings auch das Militär in Bangkok, das bereits seit Jahren baldige Wahlen und eine Machtübergabe an eine zivile Regierung verspricht – dieses Vorhaben aber immer wieder nach hinten verschob. Dass es nun wahrscheinlich erneut zu einer Verschiebung kommt, verkündete Machthaber Prayuth in Washington: Statt wie zuletzt angekündigt 2018 sollen die Wahlen demnach erst 2019 stattfinden. „Die Verzögerungen stärken sicherlich nicht das Vertrauen auf europäischer Seite“, beklagt Wein.

In Brüssel verweist man unterdessen auf Annährungsversuche bei einem Treffen auf Beamtenebene, das im Juni stattfand. Diskutiert wurden unter anderem die wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Menschenrechtsfragen. Die EU verfolge einen schrittweisen Ansatz bei der Wiederbelebung der Kontakte, teilt ein Sprecher der EU-Kommission mit. „Wir hoffen auf Wahlen in Thailand mit der Perspektive, die Beziehungen vollständig zu normalisieren.“

Von STIN

23 Gedanken zu „EU überlegt nun ebenfalls, die Beziehungen zu Thailand zu verbessern“
  1. Wolf 5: PD hat zwar in seiner Waldorfschule gelernt, seinen Namen zu tanzen, von wirtschaftlichen Zusammenhängen hat er jedoch keine Ahnung.
    Seine Ausage: „So wurde Europa innerhalb kürzester Zeit durch Prayuths “kluges Taktieren” mit den östlichen Großmächten zum “getriebenen Staatenbund”, der dem Geschehen nur noch hinerherhecheln kann.“ ist nicht nur dumm, sondern auch grottenfalsch.
    Das mag vielleicht in geringen Umfang für die USA zutreffend sein, nicht jedoch für die EU.
    Richtig ist, dass Thailand ein relativ unbedeutender Handelspartner für die EU ist und auf der Liste der wichtigsten 27 Partner nur beim Import mit 1,1 % der Bilanz erscheint.

    Ich glaube kaum dass PD Waldorfschüler war.
    Die tanzen zwar ihren Namen aber lernen auch Ethik und Moral.
    PD tanzt nur hier seinen Namen und verbrämt mit seiner geheuchelten
    Scheinheiligkeit nur seine inkompetenzbedingte Anpisserei.
    Die wirtschaftliche Lage Thailands wird sicher nicht von dieser
    Militärdiktatur beeinflusst. Weder positiv noch negativ meine ich.
    Es gibt allerdings zu denken dass trotz der stetigen Erfolgsmeldungen
    hier garnix weitergeht.
    Thailand ist sicherlich mehr auf die Exporte in die EU angewiesen
    als die EU auf die Exporte nach Thailand.
    Deshalb wird hier eine Sau nach der anderen durchs Dorf gejagt
    ohne dass eine mal geschlachtet wird!

      berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

  2. PD hat zwar in seiner Waldorfschule gelernt, seinen Namen zu tanzen, von wirtschaftlichen Zusammenhängen hat er jedoch keine Ahnung.
    Seine Ausage: „So wurde Europa innerhalb kürzester Zeit durch Prayuths “kluges Taktieren” mit den östlichen Großmächten zum “getriebenen Staatenbund”, der dem Geschehen nur noch hinerherhecheln kann.“ ist nicht nur dumm, sondern auch grottenfalsch.
    Das mag vielleicht in geringen Umfang für die USA zutreffend sein, nicht jedoch für die EU.
    Richtig ist, dass Thailand ein relativ unbedeutender Handelspartner für die EU ist und auf der Liste der wichtigsten 27 Partner nur beim Import mit 1,1 % der Bilanz erscheint.
    Natürlich gibt es einzelne Firmen, welche sich einen Ausbau der Handelsbeziehungen wünschen.
    Aber auch das sollte man wissen: im Gegensatz z.B. zum Handel mit Rußland gab es seitens der EU gegenüber Thailand keine Import- oder Exportverbote.
    Das einzige, was von öffentlicher Seite der EU erfolgte, war das Aussetzen der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen und die Forderung zur Einhaltung der Menschenrechte, Pressefreiheit und vieler anderer Dinge.
    Unter diesem Gesichtspunkt ist deshalb auch nicht auszuschließen, dass ein EU-Land Frau Yingluck politisches Asyl gewährt, auch wenn Herr Prayut anschließend vor Wut in seinen Teppich beißt.
    Die Thai-Justiz ist nun einmal (was bereits mehrfach nachgewiesen wurde) nicht unabhängig, sondern dem System und den Eliten verpflichtet.

    1. Unter diesem Gesichtspunkt ist deshalb auch nicht auszuschließen, dass ein EU-Land Frau
      Yingluck politisches Asyl gewährt, auch wenn Herr Prayut anschließend vor Wut in seinen Teppich beißt.

      das ist eben die Frage. Freut sich Prayuth das Yingluck weg ist und hat ev. sogar dabei geholfen, oder
      haben das nur Polizei-Offiziere gemacht und Prayuth wusste davon nix.

      Wird man aber noch sehen, ob sie sich wirklich bemühen, YL wieder einzufagen, oder ob es nur Show ist.

  3. Wolf 5: … hatte und hat die deutsche und europäische Wirtschaft keinerlei Bedenken, auch mit Schurkenstaaten und Diktaturen Handel zu treiben …

    … vor allem aber plagen die EU-Staaten (ganz ähnlich wie die USA) große Ängste, zuviel ihres einstigen Einflusses an andere internationale Player abgeben zu müssen.

    Das ist ihnen damals, als sie mit ihren „Einfrier-Parolen“ ankamen, zwar (nicht nur, aber auch von mir) ganz deutlich vor Augen gehalten worden – aber man wollte es ja nicht anders.

    Nun ist es möglicherweise schon fast zu spät, an frühere Zeiten anschließen zu können; allzuviel ist seitdem geschehen und auch durch allergrößte Anstrengungen kaum noch rückgängig zu machen.

    So wurde Europa innerhalb kürzester Zeit durch Prayuths „kluges Taktieren“ mit den östlichen Großmächten zum „getriebenen Staatenbund“, der dem Geschehen nur noch hinerherhecheln kann.

    Alles, was man in Afrika wie in einem übergroßen Brennglas hätte lernen können, wurde von dieser „großartigen“ EU einfach nicht zur Kenntnis genommen. Und so kam es, wie es kommen mußte …

    Eine kleine Chance besteht allerdings noch, vielleicht doch noch etwas aufzuschließen: Die früher handelnden Figuren in Europa müssen ausgetauscht werden, um der thailändischen Regierung eine gesichtswahrende Möglichkeit zu bieten, einen neuerlichen Schwenk in Richtung Westen zu machen.

    Dazu gehört meiner Meinung nach übrigens auch, der flüchtigen „Ma-dam“ Yingluck eben doch kein Asyl zu gewähren. Da ich fest davon überzeugt bin, daß eine große Mehrheit der Politiker des europäischen Staaten-Bundes ganz pragmatisch an die Sache herangehen möchte, ist dieses Fenster noch offen.

    Die wirtschaftlichen Überlegungen à la Brecht spielen dann selbstverständlich auch noch eine nicht wirklich kleine Rolle. Da haben Sie durchaus recht.

  4. Brecht sagte einst: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“.
    Deshalb hatte und hat die deutsche und europäische Wirtschaft keinerlei Bedenken, auch mit Schurkenstaaten und Diktaturen Handel zu treiben und an diese auch Waffen zu verkaufen.
    Beispiele gibt es zur Genüge.
    Deshalb war auch das Vorhandensein der jetzigen Militärjunta in Thailand nicht unbedingt ausschlaggebend, dass der Handel nur auf mäßigen Niveau weitergeführt wurde.
    Zahlen dazu findet man hier:
    http://ec.europa.eu/trade/policy/countries-and-regions/countries/thailand/
    Grund ist die ungenügende und unqualifizierte Wirtschaftspolitik der Militärjunta, welche zwar vieles möchte, aber kaum etwas realisiert.
    Auch dafür gibt es genügend Beisspiele, wie die Junta in den letzten 3,5 Jahren versagt hat.

  5. STIN:
    nein, keiner von uns kennt RD.
    [ … ]
    … bitte etwas einbremsen …

    Das ist richtig.

    Gern.
    Meinetwegen können wir alle SOFORT mit inhaltlicher Diskussion beginnen.
    Ohne Gossensprache, ohne Verleumdungen, ohne Angriffe persönlicher Art.

    Ich bin schon seit längerer Zeit bereit dazu.

  6. berndgrimm: So wirds wohl sein!

    Wer Zitate bewußt fälscht (wie Sie hier ein weiteres Mal), muß sich auch weiterhin vorwerfen lassen, FAKE-NEWS zu erstellen und zu verbreiten.

    Aber ausdrücklich Dank für Ihre Zustimmung:
    Ihre von mir angesprochene „Zweit-Nick“-Verschwörungs-Theorie ist falsch.

  7. Raoul Duarte:Wer “schreit” (und seine “Kommentare” mit 3, 4 oder mehr Ausrufezeichen versieht), hat unrecht. Das war so, ist so und wird auch in Zukunft weiterhin so bleiben. Ausrufungszeichen helfen NIEMALS weiter – aber sie zeigen die Unfähigkeit des “Kommentators” auf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    So wirds wohl sein!

    Raoul Duarte: ben: Glaube inzwischen auch das der RD Clan mit STIN zusammenearbeitet …

    Sie folgen der kruden Verschwörungs-Theorie Ihres Kumpanen “berndgrimm”?
    Selbst der hat doch inzwischen zugegeben, daß seine Theorie völlig falsch war/ist.

    Nein, dies stimmt nicht.
    Ich habe nur zu Gunsten von STIN angenommen dass RD nicht sein Zweitnick ist.
    Denn ich bin zwar derzeit anderer Meinung als er aber halte ihn nicht für
    so bescheuert.
    Eine sonstige Verbindung (Familie,Freunde) möchte ich aufgrund frappanter
    Auffälligkeiten nicht ausschliessen.

      berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

    1. Eine sonstige Verbindung (Familie,Freunde) möchte ich aufgrund frappanter
      Auffälligkeiten nicht ausschliessen.

      nein, keiner von uns kennt RD. Wird uns selbst auch etwas zu heftig.

      Also lieber Herr Raoul – bitte etwas einbremsen!

      1. Okay – ich habe ja schon vielfache Angebote unterbreitet:
        Diskussionen zu allgemeinen politischen Themen: Na klar.

        Und ich werde mich daran selbstverständlich auch halten:
        Keine Nazi-/Gossensprache der anderen: Keine Hinweise.
        Keine „Angriffe“ persönlicher Art: Keine Replik von mir …

        Und Dank für die erneute Richtigstellung. So isses ja auch.

    2. P R U S T

      Sie halten also weiter an Ihrer tumben Verschwörungs-Theorie fest?
      Das ist merkwürdig starrsinnig und eindeutig dümmer als geglaubt.

  8. ben: Dann hast Du wohl noch nie gesucht!!!!!

    Wer „schreit“ (und seine „Kommentare“ mit 3, 4 oder mehr Ausrufezeichen versieht), hat unrecht. Das war so, ist so und wird auch in Zukunft weiterhin so bleiben. Ausrufungszeichen helfen NIEMALS weiter – aber sie zeigen die Unfähigkeit des „Kommentators“ auf.

  9. berndgrimm: Handelsblatt und Wirtschaftswoche?

    Wieso fragen Sie eigentlich? Ja, das hatte ich genau so geschrieben.
    Und wenn Sie mir nicht glauben, könnten Sie ja selbst nachschauen.

    Ach, das können Sie nicht? Dann lassen Sie sich doch einfach helfen.

  10. Wo ist diese dümmliche Vermischung von Regierungspropaganda und
    LM erschienen?
    Handelsblatt und Wirtschaftswoche?

    Aus eigener Erfahrung: Grund für den angeblichen Rückgang der
    EU Exporte nach THist keinesfalls die Militärdiktatur!
    Wirtschaftsmanager lassen sich doch nicht von Bimbo Häuptlingen
    das Geschäft verderben!
    Es gab keine Wirtschaftssanktionen und Thailand ist ein wirtschafts-
    liberales Land bei dem man keine besondere Hermesdeckung benötigt.
    Nein, man müsste die Verträge kennen und wo keine Anschlussaufträge
    zustande kamen.
    Wahrscheinlich war man nicht Konkurrenzfähig gegen die Japaner
    oder die Thai haben lieber beim billigen Chinesen gekauft.
    Die Europäer haben hier viel verloren. Unabhängig von der Regierung.
    Abgesehen von Grossaufträgen die es seit der BTS und Airportexpress
    eh nicht mehr gab.
    Also Alles Quatsch mit Sosse von Leuten die nix zu schreiben hatten.
    Eines wäre allerdings in der Tat angebracht:
    Dass die EU Botschaften ihren selbstgegebenen Militärdiktatur Sonderurlaub
    beenden und langsam mal wieder weniger inaktiv werden.

    Apropos Botschaft:
    Meine Freunde waren wie jedes Jahr zum Empfang am Nationalfeiertag
    von der Deutschen Botschaft eingeladen worden.
    Diesmal im alten Oriental.
    Die berichteten mir hinterher dass diesmal im Gegensatz zu den
    Vorjahren auffällig viel Militär (nicht nur thailändisches) da war.
    Vielleicht will man ja Waffen verkaufen?
    Auch wenn man die U-Boote lieber in China kauft.

    1. Sie verlegen sich ohne Not auf einen Teil-Aspekt des Artikels, denn es geht ja um offizielle Regierungstreffen mit der Regierung in Bangkok. Diese „Kontaktsperre“ soll nun nach Meinung einer großen „Fraktion“ (im Sinne von „Gruppe“) aufgehoben werden.

      Weiter heißt es wörtlich [Hervorhebung von mir]:
      Auch Wirtschaftsvertreter fordern eine Neuausrichtung der EU-Politik.“

      Anmerkung:
      Ihre kruden Verschwörungs-Theorien, die nun (immerhin) nicht mehr auf (angeblich eigene) „Erfahrungen“ bauen, sondern auf Hörensagen von (angeblichen) Freunden, die (angeblich) auf einem Empfang der Deutschen Botschaft anwesend waren und denen (angeblich) „viel Militär“ aufgefallen sein soll, sind niedlich.

        Raoul Duarte(Zitat)  (Antwort)

  11. ben: Glaube inzwischen auch das der RD Clan mit STIN zusammenearbeitet …

    Sie folgen der kruden Verschwörungs-Theorie Ihres Kumpanen „berndgrimm“?
    Selbst der hat doch inzwischen zugegeben, daß seine Theorie völlig falsch war/ist.

  12. Raoul Duarte :

    …Es hat zwar fast ein halbes Jahr länger gedauert, als ich es kurz nach der friedlichen Übernahme der Regierungsgeschäfte durch den jetzigen Premierminister Prayuth in meinen Beiträgen damals vorausgesehen und vorhergesagt habe….

    Könntest Du mal ein Link zu Deinen genialen Berichten liefern?…
    Glaube inzwischen auch das der RD Clan mit STIN zusammen earbeitet… Nur das STIN wenigstens noch Fakten postet in seinen Themen… bei RD nichts als Gelaber und FAKE NEWS…

      ben(Zitat)  (Antwort)

    1. Sind Sie schon wieder unfähig, selbst tätig zu werdenP
      Oder einfach nur allzu faul? Selber suchen macht klug.

  13. Ein lesenswerter Beitrag von Mathias Peer und Till Hoppe. „Handelsblatt“ und „Wirtschaftswoche“ stellen die aktuelle Situation recht ausgewogen dar. Dafür Glückwunsch. Auch in der Berichterstattung bewegt sich also mittlerweile einiges. Für mich der Schlüsselsatz des Artikels:

    „International stehen die Europäer mit ihrer demonstrativen Ablehnung der Militärregierung in Bangkok mittlerweile alleine da.“

    Es hat zwar fast ein halbes Jahr länger gedauert, als ich es kurz nach der friedlichen Übernahme der Regierungsgeschäfte durch den jetzigen Premierminister Prayuth in meinen Beiträgen damals vorausgesehen und vorhergesagt habe – und es wird nun sicherlich auch noch einige Zeit dauern, bis man sich wieder auf dem alten Stand bewegt; aber es geht in die richtige (und längst bzw. schon lange erhoffte) Richtung:

    Nämlich voran.
    Im Sinne des Landes und seiner Bevölkerung. Und nur darauf kommt es an.
    Gut so.

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