Nachdem es starken Widerstand von Anti-Alkohol-Gruppen gab, hat CP-ALL, der die 7-Eleven Shops betreibt, sich bereiterklärt, den Verkauf von Fassbier in seinen Shops zunächst temporär  zu stoppen.

Repräsentanten von zwei Gruppen haben sich mit Verantwortlichen von CP-All getroffen, um ihnen eine Protestnote zu überreichen. STIN berichtete hier.

Daraufhin hat sich die Firma entschlossen, den Fassbier-Verkauf vorerst zu stoppen und das weitere Vorgehen in dieser Angelegenheit mit dem Management zu besprechen.

Erst vor wenigen Tagen wurde die Zapfmaschine in vielen Videos auf Social Networks gezeigt.

Von STIN

Ein Gedanke zu „7/11 stoppt Verkauf von Fassbier wegen Proteste“
  1. Die merkwürdigste „Erklärung“ der „7eleven“-Vertreter war die, daß ihr Mitbewerber „family mart“ schließlich vor etwa 3 Monaten (?) ebenfalls gezapftes Bier in einigen Filialen angeboten habe und ein Protest gegen ihre Anlagen in den „7eleven“-Läden (die sie weiterhin als angeblich „erstes Projekt dieser Art auf der Welt“ annoncieren) deshalb unfair sei.

    Ganz davon abgesehen, daß es solche Zapfanlagen derzeit in keinem „family mart“ gibt, ist die Entscheidung von „CP All“, in allen 18 Filialen, die zum sog. Pilot-Projekt mit „Leo“ gehörten, die inkriminierten Anlagen abzuziehen, pragmatisch gesehen richtig.

    Daß CP sich allerdings in einem Nachsatz vorbehält, jederzeit doch wieder die Zapfsäulen aufzustellen, mutet recht kindisch an. Das muß wohl als „gesicht-wahrende Einlassung“ gewertet werden. Wenn’s ihnen hilft, die „Schlappe“ besser wegzustecken …

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